Ein Plakat auf einer Demo vom Wochenende. Darauf steht: "Demokratie braucht Demokrat:innen". Davor das Podcast-Logo von "nah dran".

Gewalt im Wahlkampf – Wie gefährdet ist die Demokratie?

Nach Angriffen auf Politiker wächst die Sorge, ob Wahlkämpfe in diesem Jahr demokratisch und sicher ablaufen können. Was kann man gegen die Gewalt tun? Was heißt das speziell für Thüringen? Das klären wir im podcast "nah dran".

Auf der einen Seite gehen wieder Menschen für die Demokratie auf die Straße. Die Innenministerinnen und –minister haben über mögliche Schutzmaßnahmen beraten.  Auf der anderen Seite vergeht kaum ein Tag, an dem nicht von einem neuen Angriff berichtet wird. Ist das ein neuer Höhepunkt der Gewalt oder war sie schon immer da?

Thüringen ist das nächste Bundesland, in dem eine Wahl stattfindet. Ende Mai stehen Kommunalwahlen an. Danach folgen Europa- und Landtagswahl. Deswegen werfen wir in "nah dran" einen Blick speziell in dieses Bundesland.

Gewalt im Wahlkampf : Wie gefährdet ist die Demokratie? I nah dran

nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht 10.05.2024 19:01 Min. Verfügbar bis 10.05.2029 WDR Online


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Lars Sänger, ein Mann mit Glatze und Brille mit dickem, schwarzen Rahmen, arbeitet als freier Journalist in Thüringen.

Wie läuft der Wahlkampf in Thüringen? Und: Haben die Menschen in dieser Zeit überhaupt noch Lust, sich politisch zu engagieren? Was bedeutet das alles für unsere Demokratie? Darüber sprechen wir mit Lars Sänger, freier Journalist aus Thüringen.

"Politikern wird immer vorgeworfen, nicht mehr dahin zu gehen, wo es weh tut. Aber wenn die natürlich nicht mehr dahin gehen, wo es weh tut, weil sie Angst haben, dass ihnen weh getan wird, kann ich das auch ein Stück weit nachvollziehen. Aber genau das ist ja das Problem: Wer geht denn dann noch vor Ort und erklärt Politik?" Lars Sänger, freier Journalist aus Thüringen

Im Podcast "nah dran - die Geschichte hinter der Nachricht" erzählen unsere Reporterinnen und Reporter, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner - egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region.