Wolfsgebiet in NRW: Wolf ist sesshaft geworden
Stand: 01.10.2018, 16:54 Uhr
- Umweltministerin weist erstes "Wolfsgebiet" aus
- Damit ist NRW Wolfsland
- Wolf lebt seit fast sechs Monaten in NRW
- Gebiet um Schermbeck umfasst 958 Quadratkilometer
Von Rainer Striewski
Dialogbox
Zu den Kommentaren [32]Zur Diskussion über Wolfsgebiete in NRW
Bislang galt Nordrhein-Westfalen nur als "Wolferwartungsland", jetzt gibt es hierzulande das erste "Wolfsgebiet". NRW ist damit wieder Wolfsland - oder genauer: "Wölfinland". Denn Wölfin GW954f ist bisher das einzige nachgewiesene in NRW sesshafte Tier.
Das Gebiet, in dem sich die Wölfin seit fast sechs Monaten aufhält, ist am Montag (01.10.2018) von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) offiziell als Wolfsgebiet ausgewiesen worden. Es umfasst mit 958 Quadratkilometern Teile der Kreise Kleve, Wesel, Borken und Recklinghausen sowie der Städte Bottrop und Oberhausen. "Sie ist gekommen, um zu bleiben", erklärte Heinen-Esser mit Blick auf diese erste Wölfin.
Keine Gefahr für Menschen
Das wohl ein bis zwei Jahre alte Tier soll aus einer Wolfsfamilie nahe dem niedersächsischen Schneverdingen stammen. In den letzten Jahren haben Wölfe NRW nur durchquert. 2009 gab es den ersten Nachweis eines einzelnen durchziehenden Wolfes.
Seitdem wurde nach Angaben des Umweltministeriums kein einziger Angriff auf einen Menschen belegt. "Der Mensch passt nicht in das Beuteschema des Wolfes", betonte Staatssekretär Heinrich Bottermann.
Entschädigungen bei Rissen
Wolfsgebiete sind keine Schutzgebiete, denn der Wolf ist grundsätzlich überall geschützt. In den Gebieten können aber Halter von gerissenen Schafen und Ziegen besser entschädigt werden. Zudem sollen ihnen nach Angaben des Umweltministeriums die Kosten für den Tierarzt, für Medikamente und die Tierkörperbeseitigung erstattet werden.
Hier ist Platz für Ihre Meinung:
32 Kommentare
Kommentar 32: Jürgen Elschenbroich schreibt am 02.10.2018, 16:30 Uhr :
1. Welchen ökologischen Vorteil bietet ein Wolf in der Agrosteppe Westfalens? 2. Wird sich der Wolf eher an die völlig überhegten Rehe halten oder an die leicht greifbaren Schafe/Lämmer/Haustiere? 3. Gilt die erstrebte Wiederansiedlung von hier ehemals heimischen Wildtieren auch für solche, die als natürliche Feinde den Wolf kurzhalten? 4. Wölfe sind "opportunistische Greifer" wie alle Carnivoren; vgl. die völlig zutraulichen Füchse in englischen Städten. Wie soll es gehen, wenn demnächst Wölfe in den Stadträndern auf Beutejagd gehen, z.B. auf Katzen und Hunde ? 5. Es wäre ökologisch deutlich besser, Braunbären anzusiedeln, die endlich mit der Wildschweinplage aufräumen - übrigens ist der Braunbär ein natürlicher Beutegreifer des Wolfes. (Ironie wieder aus) 6. Viel sinnvoller wäre es, wieder Dorfteiche anzulegen, damit die Störche wiederkehren ( vielleicht gibt es dann auch mehr Kinder)
Antwort von Anonym , geschrieben am 02.10.2018, 21:26 Uhr :
1. Steht es uns zu, den „ökologischen Vorteil“ eines Tieres zu bewerten, das in seinen ursprünglichen Lebensraum zurückkehrt? Wenn man die vielen, teilweise mit Vorurteilen gespickten Kommentare hier liest, fragt man sich, was der ökologische Vorteil des Homo Sapiens ist...! 2. Zu einem sehr geringen Anteil auch an Schafen, Ziegen, Haustieren - ein bisschen Schwund ist immer! 3. Die Wölfe wurden in Deutschland nicht wieder angesiedelt. Die Tiere sind auf natürlichem Wege zurückgekehrt. Auch JJ1 ist 2006 auf natürlichem Wege nach Deutschland gekommen, weit es er aber bekanntlich nicht gekommen... 4. Ist doch super, wenn freilaufende Hunde und Katzen dezimiert werden. Da freut sich die Vogelwelt und Jägerschaft. 5. —>> siehe 1. 6. Die Störche sind auch bereits wieder da, falls noch nicht aufgefallen! Vor die Türe gehen hilft manchmal!
Kommentar 31: Birnbaum schreibt am 02.10.2018, 10:41 Uhr :
Die Frau Staatssekretärin äussert wohl Ihr Wunschdenken, wie es alle hiesigen Wolfsansiedlungsfreunde tun. Wenn es dann mal ernst für einen Menschen geworden ist, werden wir sehen, ob diese Menschen ihre Fehler einge- und gerade stehen oder ob sie lieber auf Tauchstation gehen. Wer den Wolf einmal beim Beute machen selbst gesehen hat, der denkt ganz sicher anders. Vielleicht ist es für die Natur aber auch besser, wenn die ganzen Erholungsuchenden usw. in den Städten bleiben und sich nicht in und der Natur aufhalten.
Kommentar 30: Elisabeth schreibt am 02.10.2018, 09:50 Uhr :
Vielleicht weniger Wild schiessen! Natürliche Bezugsquellen
Kommentar 29: Nicolette Foschum schreibt am 02.10.2018, 09:28 Uhr :
Vielen Dank Frau Ursula Heinen Esser! Willkommen Wölfin! Schön, dass sie es trotz vieler Straßenüberquerungen geschafft hat. Mache mir etwas Gedanken um sie, dass nicht doch irgendein Gierhals abdrückt. Viele unwissende Menschen sehen diese scheuen Tiere ja noch immer als Gefahr, dabei ist ihr Leben so schwer und hängt stets am seidenen Faden in der Welt des Raubtier Mensch.
Kommentar 28: MS schreibt am 02.10.2018, 08:25 Uhr :
Wie Ignorant sich manche Menschen gegenüber der Natur verhalten ist für mich unbegreiflich. Wir verdrängen seit je her Tiere aus ihrem natürlichen Lebensraum und beschweren uns dann wenn man sie sogar im Wald antreffen könnte. Anstatt sich darüber zu freuen, dass eine gefährdete Art wieder Einzug in unser NRW erhält wird dem Tier der grausame Tod gewünscht. Ich schäme mich für Menschen wie Sie. Wenn Sie Angst haben, dann gehen Sie halt nicht in den Wald, es zwingt Sie ja keiner.
Kommentar 27: hoe'oe schreibt am 02.10.2018, 07:33 Uhr :
Es wird immer behauptet, man werde die einwandernden Wölfe praktisch nie zu Gesicht bekommen. Das wird vielleicht so sein, so lange es sich um einzelne Tiere handelt. Aber ich wage die Prognose, daß man sie im Rudel sehr wohl antreffen wird, in einigen Jahren. Es wurde auch behauptet, die ausgewilderten Wisente würden im Wald verschwinden und kaum mal erblickt werden, was sich als falsch herausgestellt hat, und ich bin im Wald, ohne groß leise zu sein, schon allen möglichen Tieren begegnet, von Kaninchen und Mardern über Füchse, Wildschweine und Rehe bis hin zu Hirschen und sogar Hirschkühen mit Kitz.
Kommentar 26: Max schreibt am 02.10.2018, 06:24 Uhr :
Es gibt auch Leute mit einer ausgeprägten Angst schon gegenüber Hunden, was passiert bitte wenn so ein Mensch hier auf einen Wolf trifft und panisch reagiert??? Solche Tiere haben hier in freier Wildbahn nichts mehr verloren, das ist zu nah an bewohnten Gebiet!!! Ich hoffe der wird überfahren, erschossen oder umgesiedelt bevor diese Spezies hier wieder heimisch wird. Bremsen würde ich garantiert nicht! Und jetzt bitte den Shitstorm anfangen!!!
Antwort von Steffi , geschrieben am 02.10.2018, 22:15 Uhr :
Sie sollten dringend einen guten Arzt aufsuchen und gegen Ihre maßlos übertriebenen Angst etwas tun, bevor es für Sie und andere gefährlich wird.
Kommentar 25: Iffi schreibt am 02.10.2018, 00:20 Uhr :
Wenn der Wolf keine Schafe reißen kann, wird es sich das nächst bewegende Lebewesen ergreifen, um zu überleben! Dies könnte Gott behüte ein Kind sein! Wölfe sollten sein eigenes eingezäuntes Gebiet haben und nicht frei rum ziehen, um sich an unsere Tiere ran zu machen!
Antwort von Zaunzieher , geschrieben am 02.10.2018, 08:05 Uhr :
Man sollte alle Angstmacher hier in ein eingezäuntes Gebiet setzen. Selten so einen Blödsinn gelesen.
Antwort von Tanja , geschrieben am 02.10.2018, 17:18 Uhr :
Wie jetzt....der Wolf ist kein Veganer??? - na dann doch lieber KEINE Wölfe...!!! ??
Kommentar 24: Dirk L schreibt am 01.10.2018, 21:51 Uhr :
Wer so Redet glaubt bestimmt auch an Rotkäppchen und der Böse Wolf da gibt es noch Teenwolf und Werwolf und nicht die Böse Hexe im Wald vergessen als ob ein oder 2 Tiere den Bestand in unseren Wäldern gefährdet ??
Antwort von Jürgen an Dirk , geschrieben am 02.10.2018, 08:12 Uhr :
In welcher Welt lebst Du? Diese Wölfe werden sich wie Ratten vermehren und eine Gefahr für alles werden.
Kommentar 23: Herbert schreibt am 01.10.2018, 20:05 Uhr :
Ich hoffe, das alle die ein Raubtier mit einem von Ihren Schoßhündchen verwechseln mal vor einem geifernden und knurrenden Wolf stehen dürfen. Als Wölfe zuletzt frei durch die Wälder streiften, waren auch alle bewaffnet. Aber sicher weiß der Wolf das spielende Kinder ( klein und ins Beuteschema passend ) in der freien Natur für ihn tabu sind.
Antwort von Klaus , geschrieben am 01.10.2018, 20:22 Uhr :
Da ist die chance in gahlen von einem besoffenen treckerfahrer überollt zu werden aber garantiert 1000 mal höher
Antwort von Dirk. L. Ich aus Leichlingen , geschrieben am 01.10.2018, 21:36 Uhr :
Lachhaft Wir haben in Sachsen 3 Wölfe gesehen in freier Wildbahn als sie uns bemerkten bzw. Wir näher kamen haben diese so gefährlichen Bestien sich auf und davon gemacht!!! Diese Tiere hatten mehr Angst und scheu vor uns als wir vor ihnen. Also soviel zum Thema Gefahr durch den Wolf. bei der geringen Anzahl wird man eher vom Blitz getroffen. Man sollte doch froh sein das sich der Bestand wieder erholt.
Antwort von Wildsau , geschrieben am 01.10.2018, 21:39 Uhr :
Seit wann ist der Wolf zurück in Deutschland? Seit 15 Jahren etwa! Hat es seitdem Angriffe auf Menschen gegeben? Nein, ist nicht vorgekommen. Würde mich mal interessieren, wieviele Menschen in den letzten 15 Jahren von Wildschweinen attackiert wurden. Vergleichsweise viele! Grunz! Bleibt mal auf dem Teppich.
Antwort von phoenix1506 , geschrieben am 01.10.2018, 22:25 Uhr :
@Klaus : Stimmt!!
Antwort von Früher!!! , geschrieben am 02.10.2018, 07:48 Uhr :
Früher, als alle Menschen noch bewaffnet waren???, war die Erde auch noch eine Scheibe!!! Denk mal darüber nach.
Antwort von Ingo , geschrieben am 02.10.2018, 21:11 Uhr :
Die (Schoß)hündchen wovon sie reden sind viele malen gefährlicher. In NRW pro Jahr 2000 Attacke, wovon 1000 auf menschen. Vielleicht müssen wir die auch Mal schießen
Kommentar 22: Phoenix1506 schreibt am 01.10.2018, 19:47 Uhr :
Wolf to the Moon :-) ...Rainbow 1995 (R. Blackmore;D. White;C. Night) vom Album Stranger in Us All
Kommentar 21: John deere power schreibt am 01.10.2018, 19:27 Uhr :
Warum sollte ein Wolf sich die Mühe machen und Schwarzwild,Rehe etc.reissen wenn er auch leichtere Beute über.Schafe ,Ziege sie.bekommen kann .Ihre Zahl wird gewaltig zulegen die nächsten Jahre bis auch die Politik einsieht (leider nun noch nicht) Das es so nicht weitergeht. Doch bis dahin wird es noch Jahre dauern Ich sage es ganz klar Nur ein toter Wolf ist ein guter Wolf
Antwort von Alter Schwede... , geschrieben am 01.10.2018, 21:29 Uhr :
...wird hier bereits mit den Ängsten der Leute gespielt. Der Wolf wird lernen, dass er sich nicht dauerhaft an Nutztieren vergreifen kann. Massenhaft vermehren und ausbreiten werden sich die Tiere auch nicht, da der Platz beschränkt ist. Wölfe / Rudel brauchen Raum und regulieren ihre Anzahl selbst. Toter Wolf = guter Wolf ist für mich eine Ansicht aus dem letzten Jahrtausend. Sorry, bleibt mal auf dem Teppich!
Kommentar 20: Tina schreibt am 01.10.2018, 19:13 Uhr :
Also ich möchte keinem Wolf begegnen... Unter Artenschutz,ok..Aber bitte da wo es angebracht ist, bestimmt nicht hier in der Stadt. Wenn die nicht genug futter finden,sind die Menschen dran...man weiß ja..es muss immer erst was passieren..Sorry aber ich bin da gar nicht begeistert von und ich hoffe ich werde nie einem hier bei uns begegnen.Wald hätten wir ja genug.
Antwort von Torsten , geschrieben am 03.10.2018, 12:09 Uhr :
Wenn man keine Ahnung hat sollte man sich veher erkundigen oder einfach mal die Klappe halten
Kommentar 19: Andrea schreibt am 01.10.2018, 19:00 Uhr :
Was für eine tolle Nachricht!!! Ich hoffe, dass es hier bald ein Wolfsrudel gibt und das sie nicht überfahren oder abgeknallt wird.
Kommentar 18: Dirk Hinzmann schreibt am 01.10.2018, 18:51 Uhr :
Wir haben ein Campingplatz in Gartrop.Kreis Wesel.Jetzt bin ich mir sicher das ich ihn Gesehen habe.
Kommentar 17: Heiko Zander schreibt am 01.10.2018, 18:44 Uhr :
Ihr freud euch auf den Wolf in NRW ? Na dann viel Spaß. Bei uns in der Nähe von Stendal. Hatt er das Damwild und Muffelwild komplett ausgerottet. Rehwild und Rotwild sind rückgängig. Was fressen eigentlich die lieben Wölfe wen diese Wildarten auch noch ausgerottet sind???
Antwort von Dirk L , geschrieben am 01.10.2018, 22:19 Uhr :
Alles Ausgerottet?? Dann würde ich aber die Jäger verklagen!!! Wir Reden hier von EINER Wölfin also doch ein Werwolf oder gar ein Dinosaurier Echt heißes Pflaster im Raum Wesel
Kommentar 16: prittiwumen schreibt am 01.10.2018, 18:28 Uhr :
Schön, die Natur holt sich die Erde zurück :-))) und wir sind dabei :-)) welch großartiges Erlebnis
Kommentar 15: Nadine Wollny schreibt am 01.10.2018, 18:27 Uhr :
Ich finde es gut wenn sich die Wölfe wieder ansiedeln. Wegen der Schäfer ist es halt eine Umstellung da müssen halt wieder Hüte Hunde her. So war es früher auch oder ?
Kommentar 14: Anonym schreibt am 01.10.2018, 18:07 Uhr :
Sehr schön das die Wölfe wieder kommen ... Wenn nur der dumme Mensch nicht wäre, der wieder meint das der hier nicht hin soll. Wir müssen der Natur Mal wieder etwas mehr Platz lassen ... Und die dummen Kommentare hier kommen wieder von der Generation MC Donalds die garnicht mehr wissen woher ihr Fleisch kommt und das dass auch Mal ein Tier war... Der Mensch ist das gefährlichere Tier in NRW.
Kommentar 12: Anonym schreibt am 01.10.2018, 17:54 Uhr :
Auch das Schaf oder die Ziege sind genauso viel wert wie der Wolf. Der Frieden ist somit für die Tiere und die Halter vorbei. Wieso meinen einige wenige Menschen bestimmen zu wollen, wie wir leben? Liebe Segensgrüsse Renate
Antwort von Rolli , geschrieben am 01.10.2018, 20:04 Uhr :
Stimmt. Warum soll ein schafzüchter über die natur bestimmen......
Kommentar 11: Peter schreibt am 01.10.2018, 17:48 Uhr :
Hunde müssen im Wald angeleint werden, Wölfe auch ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 01.10.2018, 18:28 Uhr :
Wölfe sind Wildtiere, Hunde meines Wissens nicht....
Kommentar 10: Brigitte Schmitt schreibt am 01.10.2018, 17:35 Uhr :
Bleibt nur zu Hoffen,dass die Menschen nicht gleich in Hysterie verfallen und dem Wolf seinen Lebensraum lassen
Antwort von Ich , geschrieben am 01.10.2018, 22:01 Uhr :
Der Wolf darf dann gerne bei Ihnen an die Tür klopfen. Bei mir ist er nicht willkommen.
Kommentar 9: Visionär schreibt am 01.10.2018, 17:29 Uhr :
Es ist gut, dass der Wolf wieder ansässig ist. So gibt es endlich wieder Tiere, die kranke Wildtiere erlegen. Und wir Menschen sollten lernen mit der Natur und ihrem Artenreichtum zu leben und diesen Artenreichtum auch zu akzeptieren. Die Natur ist stärker als wir.
Kommentar 8: Chris schreibt am 01.10.2018, 17:27 Uhr :
Das ist kompletter Unsinn, was der Nabu-Mann da erzählt. So leicht gewht das nicht mit den Entschädigungen. Aber der Nabu hat eigentlich bisher immer daneben gelegen wenn es um Wölfe geht. Ich erinnere an Aussagen wie "Wolfssichtung so selten wie Lottogewinn, Wölfe gehen nicht an Großtiere, Wölfe sind scheu usw.. Nichts davon stimmt. Interessant ist, warum die immer wieder dazu gefragt werden.
Antwort von Anonym , geschrieben am 01.10.2018, 22:31 Uhr :
Im Allgäu wird de NABU jetzt nicht mehr gefragt. Dort haben Mensch und Tier ihre eigenen Erfahrungen mit den Wölfen gemacht.
Kommentar 7: Uwe Großberndt schreibt am 01.10.2018, 17:18 Uhr :
Zuerst einmal klingt das erfreulich. Wolfserwartungsland und dann Wolfsgebiet. Bauerwartungsland dann Bauland. Und vor meinem geistigen Auge sehe ich schon die Schäfer, Hühner und Kaminchenzüchter hin und herhetzen, in Panik vor dem bösen Wolf. Natürlich auch mit einem glitzern in den Augen, denn ab jetzt jetzt ist jedes tote Schaf ein Wolfsriss. Auch wenn mal wieder der Hund von Muttchen die Tiere gehetzt hat. Ich sehe auch schon die Panik in den Augen, reißt der Wolf doch alle Rehe und Hirsche in ihrer 100.000 Euro teuren Jagdpacht. Und heimlich wird schon überlegt wo man den Kadaver verschwinden läßt, den mal heimlich gewildert hat. Nein mein lieber Wolf, Du bist so wenig in Deutschland willkommen wie ein Deutscher
Antwort von Lutz Hartmann , geschrieben am 01.10.2018, 18:09 Uhr :
Sie werden wahrscheinlich leider recht behalten. Schade das in unserem Land kein Platz für Ursprüngliche Natur mehr ist.
Antwort von Anonym , geschrieben am 01.10.2018, 22:42 Uhr :
Anhand der DNA lässt sich ein Wolfsriss identifizieren. Hier im Allgäu führen die Analysen immer zum gleichen Ergebnis: Ihr liebes Wölfchen hat das dumme Weidetier zerrissen. Kollateralschaden, oder?
Kommentar 6: Kai-Uwe Schott schreibt am 01.10.2018, 17:04 Uhr :
Einfach nur großartig ??
Kommentar 5: Bea schreibt am 01.10.2018, 16:12 Uhr :
Und was ist ,wenn Wölfe,die ja inzwischen die Nähe zu Menschen nicht mehr scheuen,die ersten Menschen anfallen und nicht mehr nur Schafe---bleiben die dann weiterhin unter Schutz gestellt---wären dann ja wahrscheinlich erstmal nur Einzelfälle???
Antwort von margot drinkmann , geschrieben am 01.10.2018, 16:19 Uhr :
Nachdem im Juli 2 Kinder von einem Wolf im eigenen Garten gebissen wurden, kurz davor eine Urlauberin und nun Ende Oktober wieder ein Frau im eigenen Garten, kann man der weiteren Entwicklung in Deutschland gespannt entgegen sehen. Gleichzeitig tingelt der NABU durch die Grundschulen und erzäglt6, wie kuschelig die Wölfe doch sind
Antwort von Uwe Großberndt , geschrieben am 01.10.2018, 17:20 Uhr :
Ach liebe liebe Margot, Es waren doch 6 Geißlein und eine Großmutter die er gefressen hat. Wieder im Unterricht nicht aufgepasst?
Antwort von B.St. , geschrieben am 01.10.2018, 18:09 Uhr :
Margot Drinkmann, Ich möchte mal gerne Wissen was ein angeblicher Angriff in Griechenland mit Deutschland zu tun hat? Und welche Jugendlichen sollen denn angegriffen worden sein? Und kommen sie mir jetzt nicht mit dem gefälschten Video von Youtube in dem 3 Jugendliche angeblich bei Kiel gefressen worden sein sollen. Wenn sie keine Seriösen Quellen haben dann hören sie auf gegen diese wunderschönen Tiere zu hetzen!
Antwort von Anonym , geschrieben am 01.10.2018, 22:06 Uhr :
In Polen wurden 2 Kinder gebissen, und ist nicht mehr witzig. Das möchte ich hier nicht erleben. Wer den Wolf will soll auch dafür gerade stehen und nicht hinter her rum heulen, wenn es nicht mehr klappt. Der Wolf gewöhnt sich an den Menschen, das ihm davon keine Gefahr ausgeht.
Kommentar 4: Anonym schreibt am 01.10.2018, 16:08 Uhr :
Herzlichen wilkommen kleiner Wolf!
Kommentar 3: Ulli schreibt am 01.10.2018, 16:06 Uhr :
Raubtiere in der dicht bebauten Kulturlandschaft von NRW. Herzlichen Glückwunsch! Die Schafe am Rheindeich freuen sich schon.
Antwort von Uwe Großberndt , geschrieben am 01.10.2018, 17:24 Uhr :
Martina, machen Sie sich mal keine Sorgen. Das Problem mit der einzelnen Wölfin werden unsere Jäger oder Bauern schon erledigen. Man wird schon mal vorsorglich Bedenken anmelden und wenn in 50km ein Schaf tot umfällt ist die Jägerschaft schon am Start. Dann ist sie schnell bei Bruno dem Problembären.
Kommentar 2: Martina Hellmann schreibt am 01.10.2018, 15:23 Uhr :
Falls der Wolf sich hier auch in größerer Zahl ansiedelt; einfach toll! Eine einzelne Wölfin ausgerechnet finde ich bedenklich. Diese könnte sich nämlich extrem leicht mit irgendeinem Hunde Rüden verpaaren, was dazu führte, dass der Nachwuchs nicht den Menschen scheuen würde. Ich bin quasi täglich im Heimatgebiet dieser Wölfin unterwegs; es gibt dort Rehe, Hirsche, Hasen und Schwarzwild im Überfluss, die Jäger kommen kaum nach mit der Regulierung, was ein Wolfsrudel wesentlich leichter fallen würde. Gerade das Schwarzwild hat inzwischen derart überhand genommen, dass es wesentlich mehr Schaden anrichtet, als Wölfe es tun könnten. Auch die Bedrohung für den Menschen ist sicherlich höher, als die durch den Wolf. Warum also siedelt man also nicht einen Wolfsrüden mit hier an, so dass die Gründung eines Rudels möglich wäre? Für die sicherlich protestierende Jägerschaft bliebe allemal genug Jagdwild übrig( sogar besseres, da selektiert) , und die Nedrohung für Mensch und Nutztiere w
Antwort von margot drinkmann , geschrieben am 01.10.2018, 16:20 Uhr :
oh. Haben wir wieder Märchenstunde?
Antwort von otto , geschrieben am 01.10.2018, 16:27 Uhr :
...oder man nimmt die wölfin und bringt sie nach sibirien....hast du schafe? hast du tiere die über nacht auf der weide stehen? hast du kinder die im wald spielen wollen ? bist du irgendwie ,ausser emotional,vom wolf betroffen?
Antwort von Rolli , geschrieben am 01.10.2018, 16:51 Uhr :
Ich wohnen auch grenze gahlen. Was die schweine hier veranstalten ist schon extrem. Auch wenn sich hier im nächste frühjahr ein rudel bildet, man sollte den wölfen ne chance geben. Klar, der mensch sollte auch einige regeln einhalten aber dann sollte ein miteinander möglich sein. Muß man den alles verteufeln was man nicht kennt? Mein segen hat das mädel und ich hoffe das im märz der passende rübe vorbeikommt
Kommentar 1: Lebemann schreibt am 01.10.2018, 15:21 Uhr :
Das ist schön, dass der erste Wolf wieder da ist. Die Natur erobert sich ihre angestammten Gebiete zurück. Ich würde mir wünschen, dass alle Menschen friedlich diesem schönen Tier begegnen. Der Wolf tut uns Menschen gar nichts!
Antwort von Anonym , geschrieben am 01.10.2018, 17:29 Uhr :
Woher haben Sie denn die Erkenntnis, dass Wölfe Menschen nichts tun. Gerade vor ein paar Tagen sind in Polen Wölfe agressiv geworden. Es gibt reihenweise Belege über Wolfsattacken auf Menschen.