21 Prozent aller Wahlberechtigten zur Bundestagswahl 2025 kommen aus NRW. Hier sind insgesamt 12,6 Millionen Menschen wahlberechtigt. Das gab Landeswahlleiterin Monika Wißmann zwei Monate vor dem geplanten Wahltermin in Düsseldorf bekannt.
"Die nordrhein-westfälischen Wählerinnen und Wähler werden somit einen gewichtigen Anteil an der Entscheidung über die Zukunft Deutschlands haben", sagte die Landeswahlleiterin.
Ihr Team hätte den Fahrplan auf den angekündigten vorgezogenen Wahltermin am 23. Februar 2025 und die verkürzten Fristen umgestellt. Dafür sei man in ständigem Kontakt mit der Bundeswahlleiterin und den Kreiswahlleiterinnen und Kreiswahlleitern.
In NRW wird am Wahltag in 64 Bundestagswahlkreisen in rund 16.000 Wahlräumen gewählt. Dann sollen 110.000 Bürgerinnen und Bürger als Wahlhelfer im Einsatz sein.
Bis zum 20. Januar müssen alle Parteien, die mit Landeslisten bei der Bundestagswahl antreten möchten, ihre Listen bei der Landeswahlleiterin eingereicht haben. Anschließend erfolgt bis zum 24. Januar die Prüfung durch den Landeswahlausschuss. "Die ersten Landeslisten sind hier bei der Landeswahlleitung bereits eingegangen und vorgeprüft worden", erklärte Monika Wißmann. Ihr Team stehe den Parteien auch in den Weihnachtsferien zur Verfügung.
Die im Landtag vertretenen Parteien CDU, SPD, Grüne und FDP haben ihre Landeslisten bereits aufgestellt, die AfD will ihre Liste Anfang Januar beschließen.
Unsere Quellen:
Über dieses Thema berichten wir am 23.12. in den Hörfunknachrichten und in der Sendung Westblick um 17:04 Uhr auf WDR 5.