AfD im Höhenflug

AfD-Rekordwerte: Quittung für verfehlte Debatten | MEINUNG

Stand: 17.06.2023, 06:00 Uhr

Die Brandmauer ist gefallen: Obwohl sie radikale Positionen vertritt, ist die AfD für immer mehr Wähler der Mitte attraktiv. Für Ralph Sina ist klar, wer dafür verantwortlich ist.

Von Ralph Sina

Der Umfrage-Schock von Anfang Juni hatte es in sich - und die Schockwellen laufen weiter: AfD und SPD liegen zum ersten Mal im Deutschlandtrend der ARD gleichauf. FDP und Grüne werden von den Rechtspopulisten in Umfragen abgehängt.

Nur noch gut die Hälfte der Deutschen würde sich weigern, eine Partei zu wählen, deren Höcke-Flügel Anleihen beim Nationalsozialismus macht! Plötzlich gibt es in der vielzitierten "bürgerlichen Mitte" keine Scham mehr, keine Berührungsangst mehr vor einer in Teilen rechtsradikalen Partei.

Der Aufstieg der AfD ist kein 'Ossi-Phänomen'

Wieso gibt es plötzlich die jahrelangen stabilen "Brandmauern" nicht mehr? Zum ersten Mal sind Verunsicherung und Wut im bürgerlichen Lager so groß, dass nicht die "bürgerliche Opposition" davon profitiert - also die CDU und Friedrich Merz, sondern die AfD.

Noch vor einem Jahr stand sie bei elf Prozent. Jetzt steht sie bei 18. Das Superwahljahr 2024 in Ostdeutschland mit Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg droht ein AfD-Triumphzug zu werden.

Der Bielefelder Soziologe Wilhelm Heitmeyer forscht seit 40 Jahren über die politische Rechte und bringt es gerade mit Blick auf die neuen Bundesländer auf den Punkt: "Das Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden, ist im Osten verbreiteter als im Westen. Wer nicht wahrgenommen wird, ist ein Nichts." Und neigt laut Heitmeyer und zahlreichen Studien zu "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit." Sprich: zu Ausländerfeindlichkeit. 

Wie stark und hemmungslos ausdrucksstark die AfD im Osten ist, bekommen Bonner Freunde von mir hautnah mit. Sie haben in Brandenburg ein kleines Bauernhaus als Feriensitz gekauft. Seit Monaten beobachten sie Monstertrucks mit AfD-Flaggen und mit Südstaaten-Flaggen der Trump-Fanatiker aus den USA. Aber nicht nur in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stehen die Zeichen auf Radikalisierung und gesellschaftliche Spaltung.

Der Aufstieg der AfD ist kein 'Ossi-Phänomen'. Er ist eine Schande für ganz Deutschland. Millionen von Wählern fühlen sich von den anderen Parteien nicht mehr angesprochen!

Bürgerferne Ampel und Opposition

Gerade in den "Armenhäusern des Ruhrgebiets" zwischen Emscher und Rhein-Herne-Kanal wurden und werden viele von der zum Teil zweistelligen Inflation besonders hart geknebelt und fürchten den weiteren sozialen Abstieg. Erst das Ende von Kohle und Stahl und jetzt eine Chemieindustrie, die international immer mehr unter Kosten-Druck gerät.

Die Gefahr der weiteren De-Industrialisierung des Ruhrgebiets und ganz Deutschlands ist real. Evonik-Chef Kullmann warnt in der Essener Firmenzentrale fast täglich vor der Abwanderungs-Gefahr für die Chemieindustrie. Wegen abenteuerlich hoher Energiepreise, Bürokratie-Irrsinn und Überregulierung.

Viele Facharbeiter von Evonik, Bayer und BASF, die mit ihren hohen Steuern das soziale Netz in Deutschland entscheidend mitfinanzieren, fühlen sich vom sozialen Abstieg bedroht. Sie fürchten, die Kontrolle über ihre Biographie zu verlieren. Vor allem aber fühlen sich mittlerweile nicht wenige von ihnen bei den Ultrarechten mehr zuhause als bei den Sozialdemokraten. Die SPD hat ihr Monopol bei den Arbeitern und vielzitierten "kleinen Leuten" längst verloren. Auch und gerade im Ruhrgebiet. Und die Linke ist als erste Protestadresse sowohl im Osten wie im Westen Vergangenheit - ob mit oder ohne Sahra Wagenknecht.

AfD lebt von Feindbildern

Mit dem Abgang von "Wir-schaffen-das"-Angela Merkel kam der AfD ihr wichtigstes Feindbild abhanden. Die Kommunikations-Strategen von Weidel und Höcke mussten aber nicht lange nach einem neuen suchen.

Robert Habeck

Feindbild der AfD: Robert Habeck

Der grüne Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck liefert permanent Steilvorlagen für eine perfekte neue Zielscheibe. Gerade weil sich die Grünen gerne moralisch aufs hohe Ross setzen, ist Habecks Fallhöhe besonders groß. Vetternwirtschaft, Trauzeugen-Affaire, Grüner Filz: Der grüne Wirtschaftsminister ist für die Propagandamaschine der AfD mittlerweile unverzichtbar.

Die reichweitenstärksten AfD-Posts in sozialen Medien zielen nicht mehr auf Migration und Flüchtlingspolitik. Sie richten sich mittlerweile gegen die angeblich ökodiktatorische Umerziehung durch die Grünen. Personifiziert vor allem durch den grünen Wirtschafts- und Klimaminister.

"Habeck raus, nicht die Heizung", lauten seit Wochen die AfD-Parolen. Orchestriert von "Habecks Heiz-Hammer" der Bild-Zeitung. Jetzt kann sich die AfD gleich doppelt die Hände reiben: Das Heizungsgesetz wurde inhaltlich entkernt, der Klimaschutz-Effekt ist kaum noch erkennbar. Habeck ist nachhaltig geschädigt. Als Tiger für den Klimaschutz gesprungen und als Bettvorleger für die AfD gelandet.

Vermeidbares Trauerspiel

Dieses grüne Trauerspiel war vermeidbar. Die "Wirtschaftsweise" Veronika Grimm hatte es Habeck zu erklären versucht: Wer den Klimawandel 'bürgernah' bekämpfen will, muss den CO2-Preis erhöhen und den Emissionshandel stärken. Steigende Kosten für Gas und Heizöl sorgen dann automatisch für mehr Klimafreundlichkeit im Heizungskeller. 

Aber Habeck und seine Ideologie-getriebenen Staatssekretäre misstrauen der Marktwirtschaft. Der Vizekanzler wollte Haus- und Wohnungsbesitzern lieber vorschreiben, wie und wann sie ihre Heizung umrüsten.

Demokratie: gefährdet!

Der politische Kollateralschaden ist immens. Es wächst nicht nur das Misstrauen gegenüber der Ampel. Es wächst das Misstrauen gegenüber der Demokratie. 67 Prozent der Wähler würden die rabiaten Rechtspopulisten nicht aus Überzeugung wählen. Sondern aus Frust. Mit anderen Worten:

"Es fehlt eine klare Botschaft an die potentiellen AfD-Wähler, die gerade nicht rechtsextrem sind, sondern frustriert! Die FÜR Ausländer sind und FÜR Frauen. Aber GEGEN Ausländer, die Frauen hassen und ihnen Gewalt antun. Die über Ausländer-Kriminalität sprechen wollen ohne gleich als Ausländerfeind und Neonazi abgestempelt zu werden. Die irritiert sind über Asylbewerber, die ihre Pässe wegwerfen und dann bleiben dürfen. Die irritiert sind über junge Leute, die perfekt gendern, aber die deutsche Grammatik nicht mehr beherrschen!" Ralph Sina

Ein Viertel der Grundschüler in Deutschland kann nicht richtig lesen. Kein Wunder! Schon ein einfaches Diktat gilt bei vielen linken und grünen Bildungspolitikern als autoritär. Leistung ist verpönt.

Die Grünen können bei ihrem Länderrat nahe Frankfurt an diesem Wochenende zeigen, ob sie die Frustration vieler Wähler verstanden haben.

AfD - Warnsignal auch für die ARD

Auch für uns Journalisten ist der AfD-Höhenflug ein Warnsignal: Wir müssen den Abstand zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung deutlich verringern. Gerade wir Öffentlich-Rechtlichen müssen die Breite des Meinungsspektrums abbilden. Sonst hat die Rundfunkgebühr mit einer Demokratie-Abgabe herzlich wenig zu tun.

Ich erinnere mich noch genau wie ich gern den Fernseher meiner Eltern mit Eiern beworfen hätte, sobald der rechtskonservative Gerhardt Löwenthal mit seinem ZDF-Magazin auf dem Bildschirm erschien. Aber wie gut, dass es die Ultrakonservativen wie Löwenthal gab!

Heute sehe ich nur noch Restle, Reschke und Will - aufgeklärte KollegInnen! Und natürlich die Heute Show mit Oliver Welke. Aber mit einem breiten Meinungsspektrum haben sie alle nur bedingt zu tun.

Ein Dieter Nuhr als Feigenblatt reicht nicht, liebe ARD!

Blick nach nebenan

Niemand weiß, ob und wie lange der demoskopische Höhenflug der AfD anhält. Aber ein Blick zu unseren EU-Nachbarn Italien, Schweden, Finnland und vielleicht bald Spanien zeigt die grenzüberschreitende Krise der Konservativen und Sozialdemokraten. Und den anhaltenden Triumph der Rechten.

Die Aussicht in Zukunft neben der AfD auch noch eine Sahra-Wagenknecht-Partei im Parlament zu haben, ist wenig tröstlich.

Wir alle sind aufgefordert, Themen zu enttabuisieren und endlich für eine offene Debattenkultur zu kämpfen. Im Fernsehen, Radio und auf allen Social-Media-Kanälen. Selbst bei TikTok hat die AfD mittlerweile mehr Follower als die anderen Parteien. Wir dürfen die Diskussion über dramatische Fehlentwicklungen nicht rechten Hetzern überlassen. 

AfD: ein Alarmsignal für Deutschland!

Was denken Sie? Wie sind die Rekordwerte der AfD zu erklären? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

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Die AfD im Umfragehoch und in ostdeutschen Stichwahlen: Wie schafft sie das? I nah dran

nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht 16.06.2023 20:47 Min. Verfügbar bis 15.06.2028 WDR Online


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Kommentare zum Thema

122 Kommentare

  • 122 A. Wilf 23.06.2023, 14:31 Uhr

    Sie schreiben in Ihren Beitrag, Herr Sina, "Es fehlt eine klare Botschaft an die potentiellen AfD-Wähler, die gerade nicht rechtsextrem sind, sondern frustriert". Gibt es die denn? Und welchen Anteil machen sie aus? --- Einen weiteren Punkt möchte ich noch ansprechen: Die völlig schiefgelaufe Kommunikation beim Gebäudeenergiegesetz. Nach meiner Wahrnehmung hat keineswegs Hr. Habeck, stolz die Druckseiten geschwenkt und "Heureka" gerufen, sondern ein unausgegorener Entwurf wurde von interessierter Seite an die Öffentlichkeit gezerrt, mit allen bekannten Folgen. Das war kaum vermeidbar. Der Marktwirtschaft war hier nicht zu vertrauen. Der Markt hätte 10, 20 Jahre Zeit gehabt, sich auf die Erfordernisse des Klimawandels einzustellen. Es ist aber wenig bis nichts passiert. Und bürgernah finde ich eine Lösung, die zuvörderst auf den Ablasshandel, sorry, Emissionshandel setzt nicht.

  • 121 A. Wilf 23.06.2023, 14:11 Uhr

    Sehr geehrter Herr Sina, Gerhard Löwenthal war auch für mich ein ständiges Ärgernis, aber ich erinnere mich nicht mehr konkret an Inhalte. Wie sollte denn ein solcher "Löwenthal" heute aussehen? Auf welche Art sollen AfD- Sympathisant:innen angesprochen werden? Und grundsätzlich: Sollen die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten denen ein Forum bieten, die dem ÖRR feindlich gesinnt sind? Ich möchte nicht die "Inhalte", die hier in vielen Kommentaren immer wieder auftauchen, offiziell zur besten Sendezeit verlesen werden. Wünschenswert wäre natürlich, wenn Protestwähler verständen, dass die AfD eben keine demokratische Partei ist und sie mit ihrer Stimme für sie aktiv die Demokratie demontieren. Ich habe mehrfach gelesen, dass AFD-Wähler und AFD-Wählerinnen für die demokratischen Parteien größtenteils nicht mehr zurückzugewinnen seien. Die Medien, die von AfD-Gläubigen als "Lügenpresse" diffamiert werden, werden bei deren Wähler:innen keine Resonanz finden.

  • 120 WDR zensiert heftig, 23.06.2023, 12:25 Uhr

    so z.B Kommentar von "Wuschel", sogar noch nachträglich. Auch hier verifiziert sch wieder die altbewährte Lebenserfahrung: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich singe" : WDR steckt ohnehin in einer tiefen Legitimationskrise und kann froh sein, daß nach der Netzrevolution das politische Establishment ihn mittels der GEZ-Abgabe künstlich ernähren läßt.

    Antworten (1)
    • Micha 23.06.2023, 13:33 Uhr

      @ WDR zensiert heftig, 12:25 Uhr: Geahndete Verstöße geg. die Netiquette haben erstmal mein Verständnis - ich weiß ja meist nicht, was in den gesperrten Beiträgen stand. Im Geg.satz zu dir halte ich die ÖR für wichtig. Sie arbeiten an sich. Ihnen ist Effekthascherei mMn immer noch weniger wichtig als anderen Sendeanstalten. Bei der löcherigen Durchnummerierung der Kommentare vermute ich fast ein Softwareproblem. Seit Tagen fehlen die Beiträge 19-22, 28, 30+31, 34-37, 39+40, 44, 47-49, 51, 54-57, 60, 62+63 und 71. Mindestens einer dieser Beiträge hat einmal existiert - ich schrieb eine "Antwort", in der ich - überspitzt gesagt - quasi behauptete, die FDP sei der Meinung, die Erfindung des (Star-Trek-) Beamens stünde kurz bevor. Ich meine auch, mindestens #92 bis #101 standen schonmal als "Antworten" unter dem jetzigen #102. Das ist merkwürdig+verwirrend, lässt Spekulationen zu: Andersdenkende, Zensur, etc.. Das ist nicht gut, lieber WDR. "Wuschel" sagte ua., D sei Gewalttäter-Paradies.

  • 119 Schwarzseher 23.06.2023, 11:36 Uhr

    Ob sie es wollen oder nicht, Kommentare ( Tirade?) wie Böhmermanns Twitter gegen Maischberger Auftritt von AfD Bundessprecher verhelfen AfD zur Normalität. Inflationäre Anwendung von Nazivergleichen verpuffen nicht nur, sie beleidigen Protestwähler, die regional so geballt auftreten, dass sie wie in Görlitz AfD Kandidaten direkt ins Bundesparlament wählen können. Wenn Protest und Handwerksvertreter(die im Alltagsleben so wichtig für Mensch und Gesellschaft sind, in Parlamenten aber unterrepräsentiert) dermaßen verfremdet werden, stellt man irgendwann die Mehrheit der Gesellschaft in eine zu enge Minderheitsecke. Das fällt selbst dem politisch Unbedarften auf und gibt AfD die von Medien unterdrückte Aufmerksamkeit zurück?!

  • 118 Anonym 22.06.2023, 19:20 Uhr

    So schnell. wie in der Ampel monatlich zigfach Millionen Euronen sinnlos verpulvert werden , so schnell. kann man gar nicht gucken, besonders vom feschen Robert, aktuell wieder 10 Milliarden Euros an Subventionen für den Bau der Intel-Fabrik mit nur 3000 Arbeitsplätzen, während gleichzeitig z.B. die Deutsche Bank heute verkündet, daß sie 1700 Arbeitsplätze in D rezessionsbedingt abbauen will. Was Märchenonkel Habeck als BMiW bei objektiver Wertung bislang abgeliefert hat, war bislang der pure Wahnsinn ! Da müßte der Haldenwang unbedingt den Daumen drauf halten; aber immer wenn der Verfassungsschutz gebraucht wird, ist er nicht da. Das ist in D ein politischer Akteur zur Absicherung der Macht der Obrigkeit, also ihrer Privilegien.

    Antworten (2)
    • Anonym 23.06.2023, 13:34 Uhr

      Ein Arbeitsplatz in der relativ kleinen Fabrik von Intel mit nur ca 3000 Arbeitsplätzen und bisherigen Staat. Finanzhilfen in Höhe 10 Milliarden Euro in der Nähe von Magdeburg wird somit nach Adam Riese mit staatl. Finanzhilfen in Höhe 3,33 Millionen Euro subventioniert , für einen US-Konzern, der es mit einer Aktienmarktkapitalisierung von 138 Milliarden Dollar gar nicht nötig hätte. Das verkauft Habeck seiner Fangemeinde dann auch noch absurd. als "tollen Deal" .Was will Habeck erst noch alles subventionieren, wenn die Rezession weltweit in kommenden Jahren erst einmal seinen Lauf nimmt.

    • Anonym 24.06.2023, 02:04 Uhr

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  • 117 Anonym 22.06.2023, 18:34 Uhr

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  • 116 Anonym 22.06.2023, 17:14 Uhr

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  • 115 Anonym 22.06.2023, 17:14 Uhr

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  • 114 Anonym 22.06.2023, 16:28 Uhr

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  • 113 Anonym 22.06.2023, 15:31 Uhr

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  • 112 Politikwissenschaft 22.06.2023, 14:02 Uhr

    Wer nicht im demokratische Dialog verbleibt, wird unweigerlich autoritär? Oder wie Gustav Heinemann sagte "Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Finger seiner Hand auf sich selbst" Vielleicht lassen sich diese anatomischen Feinheiten in der alternativlosen politischen Debatte nicht mehr VERBERGEN. Anders kann ich mir den Höhenflug einer Vereinigung von Protestlern nicht erklären. Diese Vereinigung wird doch erst durch die von Berufspolitikern durchsetzten Altparteien und deren Politikstil zu einer Partei zusammengeschweißt, wird also bleiben. Das hat keiner kommen sehen, dass eine Eurokritische Professorengilde eine Partei von Bestand erzeugten. Ich auch nicht, aber wie gesagt, unsere Berufspolitiker haben es wirklich geschafft? War die Stigmatisierung "rechts" bis"radikal" ein schwerer politischer Fehler? Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage?

  • 111 Anonym 22.06.2023, 10:14 Uhr

    Rot-Grün ist das schlimmte Gift in D. Seitdem die Ampel regiert, haben wir drastisch weniger im Portemonnaie ,können uns ab 20 Uhr nicht mehr auf die Straße trauen und ab dann nur noch immer flacher werdenden Staatsfunk gucken. Das Sandmännchen, die Sendungen der Augsburger Puppenkiste, "Erzählen,Spielen und Basteln mit Erika" waren die letzten ideologiefreien Sendungen im ÖRR und daher für mich von Interesse gewesen; leider sind sie Anfang der 1960er Jahre aus der ARD verschwunden. Und dann wird hier auch noch gefragt, wieso die AFD so stark geworden ist.

  • 110 Anonym 21.06.2023, 17:45 Uhr

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  • 109 Anonym 21.06.2023, 16:51 Uhr

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  • 108 Anonym 21.06.2023, 15:48 Uhr

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  • 107 Micha 21.06.2023, 14:15 Uhr

    Wer - aus welchen Gründen auch immer - AfD wählt, kann auch locker eine GroKo aus FDP und CDU/CSU befürworten. Bei der die FDP den König von Deutschla ... äh ... den Bundeskanzler stellt.

  • 106 Wuschel 21.06.2023, 13:41 Uhr

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    • Anonym 22.06.2023, 11:55 Uhr

      Natürlich sehen Sie das falsch. Weil Sie nur nachplappern, was Fr. Weidel Ihnen vorsagt ("Messermännchen"). Weil Ihre Annahme völlig absurd ist. Weil der Wille der AFD, also Ihrer, keineswegs ein Volkswille ist, trotz des schrecklichen Umstands, dass sich fast ein Fünftel des Wahlvolkes für diese Gruppe entscheiden könnte. Weil Sie keine Ahnung vom Unterschied zwischen Öffentlich-rechtlichem Rundfunk und Staatsfunk haben. Weil Ihnen Demokratie egal ist!?

  • 105 Ohne Worte 21.06.2023, 07:58 Uhr

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  • 104 Maria Vogel 21.06.2023, 03:52 Uhr

    Nur ein Mitglied des aktuell 16 Millionen umfassenden Bürgeranteils, der laut Umfragen gegenwärtig AFD-wählen würde, ist offenbar kompetenter als das gesamte exorbitant teure Personal des Staatsfunks in Höhe ca, 35.000 Mitarbeiter, das vielfachst nur auf Kreisch-Greenhörner-Linke-,Komsomolzen/Frauen-,Migranten-Ticket fährt. Wir wissen doch alle, daß dort nur die tiefrotgrüne Gesinnung zählt. Da wundert es nicht. daß der ÖRR in einer tiefen Sinn- und Legitimationskrise stecken muß und nur noch lebt, weil das pol . Establishment ihn künstlich per GEZ-Steuer füttern läßt und er sich nur noch durch eine rigide Senderzensur im Diskurs behaupten kann.

    Antworten (6)
    • A. Wilf 22.06.2023, 11:41 Uhr

      Ich habe mehrfach gelesen, dass AFD-Wähler und AFD-Wählerinnen für die DEMOKRATISCHEN Parteien größtenteils nicht mehr zurückzugewinnen sind. (Nicht nur) der Kommentar von Maria Vogel lässt befürchten, dass das stimmt.

    • aua 22.06.2023, 17:44 Uhr

      Wo sind ihre konkreten Verbesserungsvorschläge?

    • Anonym 23.06.2023, 06:02 Uhr

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    • @A.Wilf 23.06.2023, 09:37 Uhr

      Auch dieser Kommentar weist nach, daß D tief im Bildungsnotstand stecken muß: AFD wird aktuell auf 19-20 % in BT-Wahlumfragen eingeschätzt. Das entspricht gemessen an der Gesamtbevölkerung in D (84,4 Mio,) einem Bevölkerungsanteil von 16-17 Mio. Bürgern. 17 Millionen entspricht dem 24-fachen der Bevölkerung des Bundesland Bremen (720.000). Diese Bürger haben vor noch ganz wenigen Jahren noch Union,FDP,Genossen gewählt. Diesen Leuten jetzt zu unterstellen, sie seien jetzt extremistisch- antidemokratisch ist die übliche bornierte Propaganda, besonders des rotgrünen Gesellschaftssegments, das meint, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und zielt nur darauf ab, diese 17 Mio Millionen Bürger per se pauschal zu diskreditieren.Die ganze Diskussion hier ist nur noch absurd. Es fragt sich, wieso das hier überhaupt veröffentlicht wird.

    • A. Wilf 23.06.2023, 12:37 Uhr

      @ @A.Wilf: Der Anteil der AfD liegt nicht bei 16-17 Mio. Bürgerinnen und Bürgern. Sie haben mit der Gesamtbevölkerung gerechnet und damit schlicht eine falsche Basis genommen. Der prozentuale Anteil bezieht sich selbstverständlich auf die Zahl der Wahlberechtigten, 61,18 Mio. Bürgerinnen und Bürger. Das ergibt 61180000*0,19=11624200, gut 11,6 Mio Wählerinnen und Wähler, keine 17 Mio.! Versuchen Sie nicht, mit falschen Zahlen zu argumentieren!

    • @A.Wilf 23.06.2023, 16:04 Uhr

      Laut INSA wird die AFD aktuell auf 20 % geschätzt oder anders formuliert, 20% der Bevölkerung sieht seine Interessen aktuell von der AFD vertreten. Das entspricht einem Anteil an der Bevölkerung in D (84.4 Millionen) von 16,88 Millionen. Hier zeigt sich deutlich , daß Greenhörner bzw, Rote im Bildungsnotstand stecken müssen , denn Rechnen können sie auch nicht ! Was können sie überhaupt ?

  • 103 WDR verdooft 20.06.2023, 22:36 Uhr

    Wir brauchen, wie Faeser jetzt feststellt, nicht nur eine Allianz gegen kriminelle Clans, sondern auch gegen Staatfunkvollverblödung. Es kann nicht angehen, daß der ÖRR jährlich 8.5 Mrd Euro erhält, um 84 Mio. Menschen ständig zu verblöden , daß sie nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind.

  • 102 Anonym 20.06.2023, 21:59 Uhr

    BRD ist aktuell bereits Bananenrepublik, in der sich jetzt schon alle Parteien des Establishment zusammenrotten müssen , um auch weiterhin mit ihrem Staatsfunk eine Politik gegen das Volk zu machen, dadurch die Privilegien zu sichern !

    Antworten (3)
    • Micha 22.06.2023, 13:22 Uhr

      @ Tod der WDR-LaberMafia vom 20.06.2023, 21:38 Uhr + @ Killt die WDR-Laber-Mafia vom 20.06.2023, 16:45 Uhr: Mit reinen Tötungswünschen kommen wir weder in diesen Kommentarspalten noch in unserem Land weiter. - Nutzer "Wuschel" schrieb in #106 am 21.06.2023 um 13:41 Uhr etwas von "Axt-, Mach[e]ten-, Samurai-Schwert-Männern". Wäre das vllt in euerm Sinne, wäre das vllt euer Stil? - Das KANN doch nicht sein, oder etwa doch?

    • @anonym 22.06.2023, 17:49 Uhr

      Könnten sie ihre Vorwürfe bitte so ausführen und konkretisieren, dass auch normale Mitmenschen ihnen folgen können. Gemeckert ist, was sind jetzt ihre konkreten Vorschläge, wie es besser gemacht werden soll?

    • @ anonym v. 22.6 23.06.2023, 09:55 Uhr

      Politiker brauchen dem Volk nur aufs Maul zu schauen , was zu un ist ! Das tun sie aber nicht; zudem haben sie eine Armee von von hoch bezahlten Beamten und Angestellten als Berater und dann auch noch eine Armee teurer externer Berater eingekauft: Wenn sie dann immer noch nicht wissen, was das Volk will, sind sie schlichtweg als sog. Volksvertreter ungeeignet und sollten sich ihre Brötchen anderweitig verdienen. Nicht das Volk ist für die Politiker da, sondern es gilt immer noch die alte umgekehrte Regel.

  • 101 Tod der WDR-LaberMafia ! 20.06.2023, 21:38 Uhr

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  • 100 Erika Vogel 20.06.2023, 21:22 Uhr

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  • 99 Anonym 20.06.2023, 19:42 Uhr

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  • 98 Danger ! Warning ! WDR ! 20.06.2023, 18:25 Uhr

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  • 97 Stoppt Komsomolzen-WDR ! 20.06.2023, 17:25 Uhr

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  • 96 Stoppt-Blöd-WDR ! 20.06.2023, 17:02 Uhr

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  • 95 Killt die WDR-Laber-Mafia 20.06.2023, 16:45 Uhr

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  • 94 Stoppt WDR-Laber-Mafia ! 20.06.2023, 16:17 Uhr

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  • 93 Jürgen 52 20.06.2023, 16:07 Uhr

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  • 92 Anonym 20.06.2023, 15:04 Uhr

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  • 91 Warnung !Musel-Danger 20.06.2023, 14:49 Uhr

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  • 90 Raimund Otto 20.06.2023, 10:55 Uhr

    Bei Zuwanderung geht’s nur noch „radikal“; nur wenn keine Einreise ohne Visum dazu führt eine neu Heimat zu finden, werden die Dramen auf den Migrationsrouten enden. Merkel hat mit Willkommenskultur das falsche Signal in die Welt geschickt, Australien hat 2013 „NO WAY“ gesendet und die Todeszahlen gingen drastisch zurück; nachzulesen bei Wikipedia unter „Operation Sovereign Borders“ (Operation Souveräne Grenzen). Jetzt bei EU-Reform sorgt man sich um Kinder, gut gemeint aber bei Wikipedia steht was von „Ankerkind“; dann werden erst recht Kinder auf potentiell tödlich Reisen geschickt oder mitgenommen. Es gibt auch kein Menschenrecht auf Asyl in Europa aus Zentralasien oder -afrika. Verbote nach Genfer Flüchtlingskonvention Art.33 (Zurückweisung) oder Art.31 (Strafe bei illegaler Einreise) gelten nur, kommt man unmittelbar aus dem Gefahrengebiet. Bei Anne Will zuletzt war man sich über unhaltbare „Todesrouten“ einig, nicht über Konsequenz der Alternative: nur noch Kontingentflüchtlinge.

    Antworten (2)
    • Die BILD müsste mitmachen 21.06.2023, 13:38 Uhr

      Zumindest was manche Fluchtgründe aus Afrika angeht: Ich finde es gut, dass unsere Regierung auch in afrikanischen Ländern verstärkt Partnerschaften (zu festigen) sucht - wg. erneuerbarer Energien, H2. Diese beabsichtigte Zusammenarbeit + gegeseitige Unterstützung könnte mMn bei uns auch "rotzfrech" im Zuge der Fluchtvermeidung aus Afrika MEHR in die Öffentlichkeit tranportiert werden. Denen, die den Einfluss aus China mit ungutem Gefühl sehen, könnte gleichzeitig vermittelt werden, dass mit der Ampelpolitik nun neben (u.a.) Iran, Irak, + China auch Deutschland seinen Einfluss in Afrika zum Wohle vieler Menschen, Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit + Fortschritt ausbaut. Dieser Bogen kommt mir in den Medien im Moment zu kurz. - In Afrika "lauern" nicht nur Fluchtbewegungen nach Europa, auch Chancen - allerdings auch Gefahren. Auch wg. der AfD-Erstarkung sollte Afrika in den Medien ähnlich präsent sein wie der Ukraine-Krieg. Jeder sollte die wichtigen Zusammenhänge vor Augen geführt bekommen.

    • Anonym 21.06.2023, 18:51 Uhr

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  • 89 Ernst W. 20.06.2023, 10:29 Uhr

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  • 88 Geht euch nichts an 20.06.2023, 09:18 Uhr

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  • 87 Anonym 20.06.2023, 02:33 Uhr

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  • 86 Helmut Lücker 19.06.2023, 20:09 Uhr

    Aus meiner Sicht geht es nicht um die AFD. Vielmehr geht es um die Wähler. Die Zahl der Wähler wird immer größer. Das bedeutet doch, dass die Bürger den sogenannten etablierten Parteien kein Vetrauen mehr schenken. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Parteien mit sich selber zu sehr beschäftigt sind und die Bürger dabei vergessen. Im Grundgesetz steht zwar das die PÜolitiker in ihrer Meinung und ihrem Handln frei sind, In der Praxis jedocj sieht das anders aus, Thema Parteizwang..... Auch im Umgang mit der AFd sind die Parteien hilflos. Nur einzelne Parteimitglied er AFD anzugreifen oder polemisch argumentieren reicht nicht. Man muss inhaltlich überzeugen.

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    • Raimund Otto 20.06.2023, 11:06 Uhr

      Zustimmung, Parteien vergessen den Bürger, sind nur noch mit sich selbst beschäftigt; das Gebäudeenergiegesetz ist bestes Beispiel. Die Grünen in der Blase Ministerium schaut nicht mehr auf die Folgen für den Bürger, die Rolle für soziale Ausgewogenheit übernimmt nicht die SPD sondern die FDP. In NRW nimmt Unzufriedenheit mit Schwarz-Grün Zu. Man kann immer nur das kleinere Übel wählen und das ist eben oft die AfD. Bei Anne Will hat sich Habeck nur reumütig gezeigt, weil der Wähler anfängt Konsequenzen zu ziehen; siehe Bremen.

    • Anonym 20.06.2023, 19:27 Uhr

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    • Anonym 21.06.2023, 11:47 Uhr

      Unter der Merkel(Steinmeier-Scholz-Groko ist das ganze politische Spektrum gewaltig nach links verschoben worden. Was früher konservativ galt, gilt heute als rechtsextremistisch und was früher linksextrem galt, gilt heute als Mitte. Dadurch sind mindestens 1 Drittel der Bevölkerung politisch heimatlos geworden , gäbe es die AFD nicht. Eigentlich müßte die Union diese Heimatlosen einfangen, tut sie aber nicht, weil sie genauso grünrot gestrickt ist, wie Greenhörner und Sozis auch.Union ist sogar so töricht, daß sie immer noch der Politik von Merkelhuldigt, indem sie sie auch noch mit Orden überhäuft, so in Bayern mit Verdienstorden, in NRW mit so einem ähnlichen Orden und beim Steinmeier auch schon, obwohl gerade Merkel die Union in die Wüste geschickt hatte. Bei Steinmeier ist das logisch , denn Merkel hat ja die Genossen ins Kanzleramt gebracht. Weil sich an der Politik nichts ändern wird, wird AFD noch stärker werden, weil die Ampel das beste Konjunkturprogramm für AFD ist.

    • rechtsproblem 22.06.2023, 17:57 Uhr

      Die AfD zeigt das Rechtsextremistische Problem in Deutschland. Alle Zahlen belegen das. Und nein, es hat keinen Linksruck gegeben, sondern nur massive Rechtsrucke. Das Behaupten der nicht-existenten linken Gefahr ist beliebt im rechten Spektrum, aktuell erweitert mit dem Behaupten anderer nicht-existenter Gefahren. Lösungsangebote dagegen gibt es von Rechts nicht.

  • 85 Petra Horn 19.06.2023, 17:02 Uhr

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  • 84 Michael Konrad 19.06.2023, 11:28 Uhr

    Ich würde den Kommentar von Ralph Sina dahingehend ergänzen, dass es für komplexe Probleme keine einfachen Antworten (à la AfD) gibt. Und dass nicht Ausländer ein Problem in Deutschland darstellen, sondern A-Löcher (jeglicher Nationalität, auch Deutsche!), die für sich beschlossen haben, dass Regeln des Zusammenlebens und Gesetze für sie nicht gelten und die sich zum Teil auch sehr gut damit auskennen, Arbeit zu vermeiden und das Sozialsystem zu schröpfen. Gegen diese Leute muss man vorgehen. Aber dies erfordert konsequentes Vorgehen... daran scheitert es meistens. Und es fordert Engagement... Gegen "die da oben" zu meckern ist leicht... Man kann sich in Parteien vor Ort engagieren und mitarbeiten, statt zu meckern!

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    • Raimund Otto 20.06.2023, 11:15 Uhr

      Der Wähler hat kann nur einfache Antworten wählen. Hier haben 1000, auf dem Stimmzettel hat der Wähler nur ein Zeichen. Mit mehr direkter Demokratie wie in der Schweiz könnte man differenzieren aber für mehr direkte Demokratie setzt sich nur die AfD ein. Die Schweizer konnten am Sonntag über ein Klimaschutzgesetz abstimmen, wir müssen nehmen was kommt und werden erst wieder bei der nächsten Bundestagswahl gefragt.

    • Micha 22.06.2023, 12:54 Uhr

      @ Raimund Otto, 20.06.'23, 11:15 Uhr: Das deutsche Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) ist seit dem 18.12.2019 in Kraft. Wir wurden dazu also bereits in der vergangenen Bundestagswahl "befragt". Die AfD propagiert "direkte Demokratie" mMn, weil sie es wie keine andere Partei versteht, ihre Anhänger+Sympathisanten aufzustacheln + zu mobilisieren. "Wutbürger" eben. Direkte Demokratie hat ihre Tücken - siehe auch Brexit. So eine Abstimmung SOLLTE etw. anderes sein als mal eben einen Like in einer Twitter-Blase anzuklicken. Was bedeutet es f. ein Land, wenn von allen Wahlberechtigten 16 % zur Abstimmung gingen + von diesen 16 % dann 75 % z. B. für die Abschaffung der Kfz-Steuer stimmten? Da kann man sich auch nur mittelfristig angelegte Politik sparen, erst recht langfristige Geopolitik. Wer am lautesten schreit + "seine Leute" zur Abstimmung bringt, regiert - schlimmstenfalls mit Heugabeln + Bestechung. - Nee, danke. Unsere repräsentative Demokratie finde ich schon ok. Sie ermöglicht die AfD.

  • 83 Anne 19.06.2023, 06:36 Uhr

    Karin, meine ungültige Stimme habe ich in der Aufstellung des Wahlergebnisses für meinen Stadtteil nicht gefunden, genau genommen waren gar keine ungültigen Stimmen veröffentlicht.

  • 82 Michael Falk 19.06.2023, 00:18 Uhr

    Ich sehe es genauso, aber Ihre Kollegen vom z. B. Stern und einige Politikberater sind ideologisch engstirnig unterwegs. Ohne Rücksicht auf die Belange der angesprochen Kleinbűrger und Arbeiter werden die ökologischen Projekte der Grünen durchgezogen und das erinnert mich und viele Andere an die Politik der SED:"Die Partei hat immer Recht" .Das Ende wird ein böses Erwachen sein. Ich kenne einige Menschen mit Migrationsbiographie die AFD-Positionen vertreten und nicht verstehen, warum ihre Arbeit nichts mehr wert ist und warum sie das mühsam ersparte Auto abschaffen sollen

    Antworten (3)
    • Anonym 19.06.2023, 18:44 Uhr

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    • @michaelfalk 22.06.2023, 18:14 Uhr

      mimimi schuld sind immer die anderen. Wenn in ihnen soviel Gemeinsinn wohnt, dann engagieren sie sich doch für ihre Mitmenschen. Möglichkeiten gibt es viele.

    • Micha 23.06.2023, 20:59 Uhr

      @ Michael Falk vom 19.06.2023, 00:18 Uhr: Was halten die dir bekannten Menschen mit Migrationsbiografie, die AfD-Positionen vertreten, von dem Umstand, dass die AfD das Geburtsortprinzip (und damit vermutlich gleichzeitig auch (Neu-) Einbürgerungen jeder Art) aus dem Gesetz streichen und zum Abstammungsprinzip für die Staatsbürgerschaft zurückkehren möchte?

  • 81 Rita Groß 18.06.2023, 22:42 Uhr

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  • 80 Micha 18.06.2023, 21:06 Uhr

    Hallo ImPuls-Betreuer:innen, ihr habt wieder einmal eine merkwürdige Durchnummerierung der Kommentare. Reicht ihr die fehlenden Beiträge nach?

    Antworten (1)
    • Anonym 20.06.2023, 20:38 Uhr

      Das machen die Komsomolzen des WDR nicht. Alles , was nicht in ihr verkorstes trostlose, grünrote woke Weltbild paßt, wird von der eisenharten Senderzensur geschluckt ! Die singen sogar noch auf der Toilette das Komsomolzenlied !

  • 79 Michael Hillmann 18.06.2023, 20:52 Uhr

    Herzlichen Dank für diese sachgerechte Analyse.

  • 78 Micha 18.06.2023, 20:30 Uhr

    Hier verbinden offensichtlich einige überwiegend "Flüchtlinge" mit AfD-Stimmen. Waren da nicht noch größere Protestbewegungen und Entrüstung bei der Bankenrettung und dem EU-Rettungsschirm? Sind diese geglückten (harten) Unterfangen in der Lesart der AfD nie passiert, hatten sie keine Auswirkung auch auf die Zukunft unseres Landes? Wäre die AfD so eindimensional, wie ihr oft unterstellt wird und verstünde es nicht, jede Krise in sich zu verdrehen, um sie für sich auszuschlachten, machte ich mir wegen ihres steigenden Zulaufs gleich weniger Sorgen.

  • 77 Thomas Hoffmann 18.06.2023, 19:34 Uhr

    Ohje - gut gemeint und vieles richtig erkannt, dann aber in eine böse Falle getappt: Wer für die Minderheiten Ausländer und Frauen (1) ist, kann zurückgewonnen werden. Auch Frauen wählen die AfD und sind keine Minderheit. Da müssen wir noch üben (von der Vielschichtigkeit des Begriffs “Ausländer” ganz abgesehen - Franzosen, Schweizer und Engländer sind nicht das Problem).

  • 76 Paul voss 18.06.2023, 19:34 Uhr

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  • 75 Nachbar Schmidt 18.06.2023, 19:18 Uhr

    Welche Einstellung haben Sie, die Journalisten, denn zum eigenen Volk?

    Antworten (1)
    • Große-Augen-Machen 22.06.2023, 11:54 Uhr

      "Volk"? So etwas wie die Stämme der Franken, Friesen, Sachsen? Oder mehr so etwas wie ein Bienenvolk? Allerspätestens seit dem Siegeszug des Internets denke ich in "Nationen", weniger in "Völkern". Dieses Zauberding "Internet" gibt mir da recht: Die Endung "by" weist nicht etwa "Bayern" aus, sondern Belarus; "mk" ist nicht "Märkischer Kreis", sondern Nordmazedonien; "sh" ist nicht "Schleswig-Holstein", sondern bezeichnet die Inseln St. Helena, Ascension ( = Himmelfahrtsinsel) und die Inselgruppe Tristan da Cunha; "th" ist nicht Thüringen, sondern Thailand. --- Du kommentierst hier über das Internet und redest von "Volk". Bist du nun im "Neuland" angekommen, verweigerst du dich ihm, wenn es dir gerade in den Kram passt, oder möchtest du da noch hin?

  • 74 Anton Mülhaupt 18.06.2023, 16:27 Uhr

    Es ist höchste Zeit, das die Kosten der Asylanten gerechter verteilt werden. Warum müssen die gesetzlich Versicherten ( Arbeiter Rentner. Alleinverdienende )die Krankenkasse mit bezahlen. Für einen Asylanten bekommt die Krankenkasse Höchstsatz 96 Euro bei einem 400 Euro Job 60 Euro den Rest bezahlt die Oma mit. Die Politiker. Lehrer, Bürgermeister, Pfarrer und andere holen die Asylanten ins Land bezahlen muß das Fußvolk. In keiner Fernsehsendung wird darüber gesprochen;; Warum reicht den Krankenkassen das Geld nicht mehr ?? Mich wundert es nicht wenn die AFD die 20% Marke überschreitet::

    Antworten (1)
    • Anonym 22.06.2023, 04:05 Uhr

      Der hart wie ein Pferd schuftende Michel muß die Kosten für die teure Massenarmutsmigration (mindestens 85 Mrd. Euro p.A.) ganz wesentlich alleine stemmen in Gestalt OECD - weit höchster Belastung seiner Einkünfte aktuell in Gesamthöhe ca. 960.000.000.000 Euro p.A., rasant steigenden Grundmieten, Gewährung geminderter Renten, häufigst nur auf dem Niveau des Existenzminimums (ca. 1.200,- Euro). Er hat von der ganzen Armutsmassenmigration also nur Nachteile. Um ihn gleichwohl bei Laune zu halten, wird er ja besonders von der grünroten Obrigkeit mit Millionen Tonnen Pseudomoral permanent zugekippt. Weil der dt. Michel aber immer weniger bereit ist , das administrative Spiel mit zu machen , zeigt sich das jetzt halt in rasant steigenden Wähleranteilen zu Gunsten der AFD und zu Lasten der Ampel. Etwas besseres, als das was die Ampel zusammenbastelt, kann die AFD sich gar nicht mehr wünschen.

  • 73 Timan Mehler 18.06.2023, 15:40 Uhr

    Sehr geehrter Herr Sina, dass Sie die AfD immer noch als rechtsextrem framen und - nach wie vor - nur über sie- als mit ihr reden wollen, zeigt, dass der ÖRR nichts aus seinen Fehlern gelernt hat. Die AfD ist ein ganz normale (wenn auch junge) konservative Partei, die lediglich das politische Vakuum aufgefüllt hat, das Merkel durch den Linksruck der Union versacht hatte. Die Positionen und Forderungen der AfD waren vor 20 bis 30 Jahren bei der CDU/CSU völlig normal. Leider biedert sich diese weiterhin dem linken Zeitgeist an statt sich programmatisch (und nicht nur verbal) auf ihre konservativen Wurzeln zurück zu besinnen. Solange das so bleibt, wird der Zuspruch für die AfD weiter steigen. Gut so!

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    • Der Irrsinn p.D in D : 19.06.2023, 10:11 Uhr

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    • Anonym 19.06.2023, 11:28 Uhr

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    • M.K. 19.06.2023, 11:30 Uhr

      Die Forderungen der CDU waren vor 20-30 Jahren schon populistisch und teilweise xenophobisch, deshalb wurden sie auch abgewählt. Die AfD ist keine "normale" Partei, sondern eben eine rechtsnationale Ansammlung, die unserem Standort schadet, Beispiel: "Aber die Wahrheit ist, dass Höcke ein echtes Standortrisiko für Thüringen darstellt. Er vertreibt mit seiner Politik dringend benötigte Fachkräfte für Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen und Industrie. Er schreckt Investoren ab und wird damit zur Wohlstandsbremse für jeden einzelnen Thüringer." https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/afd-gruendung-hoecke-moeller-bilanz-100.html Wer AfD wählt, will Faschisten in den Parlamenten haben - eine Schande.

    • @TilmanMehler 22.06.2023, 18:10 Uhr

      Die AfD ist hier und jetzt eine rechtsextrem-faschistische Partei, das Konservative ist nur Beruhigungsdeko und Folklore. Der Weg der Partei in den letzten Jahren kannte und kennt nur eine Richtung immer mehr Rechts immer mehr Faschistisch.

  • 72 Micha 18.06.2023, 15:05 Uhr

    @ Ralph Sina; "Demokratie: gefährdet!" - das ist vllt zu abstrakt. Wohlstand, Arbeitsplatz, Wohnungen, Lebensmitteleinkauf, Energiekosten, Eintrittsalter für die Altersrente, lebenswerte Zukunft für die Kinder - sowas dürfte vielen Bürgern näher sein als Menschenrechte, Freiheiten, Mitwirkung. --- Und für die Herzen der Sparfüchse ist nicht zu vergessen: Dieser arme, arme Mann, der gezwungen war, sein gesamtes Nachbarland zu überfallen! Das überfallene Land, dem unser Land nun auf vielfältige Weise Unterstützung angedeihen lässt, damit es schlicht als eigenständiger Staat überleben kann. Krise folgt auf Krise. Wir werden alle zurückstecken müssen - manche im Großen, manche im Kleinen. Das macht man so, wenn die Familie bedroht wird. Demokratie, Menschenrechte, Völkerrecht, Meinungsbildung, gar (politische) Bildung - alles zu abstrakt, Mann.

  • 70 Suse 18.06.2023, 13:07 Uhr

    Hallo, danke für Ihren Input Herr Sina! Es geht nur mit allen Kulturen, denn dann haben wir die optimale Zukunft, da wir voneinander lernen können! Technologien entwickeln, die alles leichter machen für uns. EUROPA muss viel schneller werden. Sitzungen zu Sofortsitzungen einberufen und entscheiden. Der Hyperloop für die Umwelt muß her, damit wir am Markt bleiben-zukünftig. Den schrecklichen 2. Weltkrieg haben viele nicht erlebt. Die Fun-Gesellschaft will sich damit nicht auseinandersetzen! Deshalb Achtung, wen ihr wählt!! Lasst uns den Verstand einschalten, dann wird klar, dass wir nur ohne Afd weiterkommen können in Sachen Zukunft. Zukunft lass uns jetzt entwickeln! Zukunft let's go.

  • 69 Heidi modrow 18.06.2023, 12:33 Uhr

    Wenn Frau Faeser bei Sandra Maischberger auf die Frage der Euro 3000 Energiezuschlag argumentiert, dass die Hierarchie zu unteren Lohngruppen gewahrt bleiben muss, dann frage ich mich wo ich als Rentnerin mit einer Einmalzahlungen von 300 Euro, die ich an die Tafel gespendet habe, in der Hierarchie wohl stehe!?

  • 68 Markus Becker 18.06.2023, 12:30 Uhr

    Schlimm, warum wählt ihr die AFD. Wollt ihr wieder eine Nazizeit mit Tod und Hass. Ich hoffe nicht. Dann lieber Parteien, wo nicht viel passiert, aber kein Rechtspopulistmus herrscht.

    Antworten (1)
    • Rita Groß 18.06.2023, 22:53 Uhr

      Genau das ist der Punkt...Vorurteile!In der AfD sind auch kluge ehemalige CDU,SPD und FDP Politiker. Die Substanz vieler Reden im BT schlägt Linksgrüne um Welten. Ich sehe doch wie meine Stadt verdreckt,nichts mehr richtig funktioniert,Kriminalität und Körperverletzung zunehmen..usw. .

  • 67 Unfassbar 18.06.2023, 11:44 Uhr

    Verunsicherung und Wut im bürgerlichen Lager werden von der CDU gezielt geschürt, indem politische Hetze gegen Klimaschutzmaßnahmen betrieben wird. Gemeinsam mit den populistischen Leitmedien BILD und co. Damit wird aus rein politischer Taktik mit bewußten Fehlinformationen das gesellschaftliche Klima drastisch verschlechtert - ein radikal egoistischer Ansatz, der den Parteichef für jegliche öffentliche Ämter disqualifiziert.

    Antworten (2)
    • Anonym 18.06.2023, 13:33 Uhr

      Solche Äußerungen weisen nur nach, daß BRD im historisch schlimmsten Bildungsnotstand stecken muß, viel schlimmer als Anfang 1960-er Jahre. Merz ist Akademiker, mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung und langjähriger Berufserfahrung außerhalb der Partei. - Das sucht man bei bei den Spitzen-Greenhörnern bereits häufigst vergeblich und das zeigt sich auch umfassend in ihrer Politik. deretwegen sie seit ca. 1 Jahr beim Wähler so rasant erodieren. .

    • Philo 19.06.2023, 11:51 Uhr

      Herr Merz hätte auch keinem Unternehmer angeraten, während der Pandemie vorübergehend in Konkurs zu gehen. Oder wie gestern Abend von Herrn Habeck erklärt, dass 70-80% keine Hundert sind. Sorry, Herr habeck mag Kinderbücher schreiben können, als Wirtschaftsminister ist er ungeignet.

  • 66 Günter aus K. 18.06.2023, 11:16 Uhr

    Die neusten Umfragezahlen im Bund und heute morgen für NRW veröffentlicht zeigen, die Wähler sind nicht überwiegend rechts, sie sind wütend, unzufrieden mit den regierenden. Auf dem Rücken der Wähler werden idiolosche Vorhaben ausgefochten koste es was es wolle, die Hauptsache Herr Habeck kann seine Vorstellungen durchsetzen. Da werden Milliarden für den Krieg ausgegeben mit dem Hinweis, dies so lange zu tun wie es nötig ist(1Jahr,5Jahre,10 Jahre???)von Diplomatie für Friedensverhandlungen keine Spur, stattdessen auf andere verbal drauf hauen. Das kommt dabei rum,wenn man(frau) von Diplomatie nichts versteht. Natürlich würde nicht ein Mensch von der AFD etwas besser machen, aber wenn der Umfragetrend bis zur Bundestagswahl anhält,wird es für uns alle ein böses Erwachen geben. Gäbe es auf der politischen Bühne noch Leute wie H.Schmidt,H.Kissinger,H.D. Genscher usw., würde vieles anders aussehen.

    Antworten (4)
    • Denksportler 18.06.2023, 11:47 Uhr

      Ja, nur liegt die Ideologie genau auf der anderen Seite! Klimaschutz und Verteidigung sind einfach Gebote der Vernunft. Überlegen Sie einfach selbst, welche Alternativen es gibt...

    • Günter aus K. 18.06.2023, 12:10 Uhr

      An: Denksportler: welche Alternativen es gibt bzgl. Waffen/Krieg? DIPLOMATIE. dazu bedarf es aber qualifizierter Politiker.

    • Micha 18.06.2023, 13:33 Uhr

      @ Günter aus K. , 12:10 Uhr: Du hälst den Verträge (Mehrzahl!) brechenden, überfallenden Kreml-Chef für diplomatisch qualifiziert? Kein noch so (diplomatisch) qualifizierter Mensch kann mit dem Mann zum jetzigen Zeitpunkt einen dauerhaften Frieden aushandeln, ohne dabei die Ukraine zu verscherbeln. Derart heikle diplomatische Unterfangen gehen auch kaum in aller Öffentlichkeit vor sich.

    • Karl-Heinz 18.06.2023, 15:53 Uhr

      Günter, er bezog sich aber explizit auf den Teil mit der Umwelt / Klima, nicht auf den Krieg. Klimaschutz sind keine ideologischen Vorhaben von Herrn Habeck, sondern vernünftige Gebote der Stunde. Was nicht bedeuten soll, dass man alles dem Klimaschutz unterordnen darf - das will auch kein normaler "Grüner". In den letzten 16 Jahren wurden sämtliche (vernünftige) Klimapolitischen Vorhaben von der Union abgeschmettert, in der jetzigen Regierung werden sämtliche vernünftige Klimapolitischen Vorhaben durch die kleinste Fraktion, der FDP, abgewehrt. Und zwar ALLE. Klimaschutz ist aber kein "Hättegern", sondern im Grundgesetz verankert so wie freie Meinungsäußerung, und durch das Verfassungsgericht bereits mehrfach vorgeschrieben. In diesem Land sind vernünftige Maßnahmen kaum noch möglich bzw. alles wird, besonders medial, sofort als Verbot hochstilisiert. Dabei vergessen Sie, dass dem Großteil der deutschen Bevölkerung Umweltschutz wichtig ist.

  • 65 Christine Ax 18.06.2023, 09:01 Uhr

    Der Eindruck manipuliert zu werden, ist seit Corona auf dem Tisch. Wer nicht die Mainstreammeinung teilt, wird diffamiert. Deutschland kann Freiheit sagt Steinmeier, aber nur so lange man seine Meinung teilt. Das gilt weder für die Letzte Generation noch für die Friedensbewegung. Die soziale Frage stellt sich auch immer deutlicher. Die Forderung von 500 Euro mehr im Monat lässt aufhorchen, wenn die Durchschnittsrente unter 1200 Euro liegt und die Grundsicherung bei 500 € und immer mehr Menschen ihre Miete nicht zahlen können. Es werden hunderte Milliarden für Waffen ausgegeben und nicht für den Wohnungsbau , während die Sozialämter jeden Preis für die Unterbringung von Flüchtlingen zahlen….In meinem Haus zahlt das Sozialamt für 25 m2 500 Euro. Der Vermieter fragt sich, warum wir günstiger wohnen. In einem kleinen Ort in dem man Monate vergeblich eine Wohnungen sucht. Es läuft viel aus dem Ruder. Die Grünen sind nicht das Problem eher die FDP. Aber sie lösen es auch nicht.

  • 64 Leser 18.06.2023, 08:27 Uhr

    Zitat:"Ein Viertel der Grundschüler in Deutschland kann nicht richtig lesen. Kein Wunder! Schon ein einfaches Diktat gilt bei vielen linken und grünen Bildungspolitikern als autoritär. Leistung ist verpönt." Des Pudels Kern, denn so kann man die Geschichte schneller vergessen. Wissen beförderte uns aus dem" Dunklen Zeitalter ", der Buchdruck war der Startschuss wie dereinst die Erfindung des Alphabets. Heute werden wir von einem amerikanischem Alphabet beherrscht, denn Zum Googlen reicht die rudimentäre Lesekunst, sogar zum twittern und" posten" in sozialen Medien. Das Leseverständnis jedoch ist nur so oberflächlich ausgebildet, dass ausschließlich Überschriften noch wahrgenommen werden, die zu Parolen der Lager in Meinungsmedien werden? MAN MUSS NICHTS MEHR ERKLÄREN, PAROLEN SIND DIE NEUEN DOGMEN. Das alternativlose Zeitalter ist unser postfaktisches Leben geworden. Aber:Jedes Zeitalter hat ein Ende, ob gewollt oder nicht.

  • 62 Marius931 18.06.2023, 01:16 Uhr

    Ein Beitrag, den man nur unterschreiben kann. „Die Medien“ sind an diesem Erstarken klar mit Schuld. Beispiel Heizungegesetz: wochenlang medial nur noch dieses eine Thema, Sendungen über Sendungen, Talkshows über Talkshows. Es handelte sich um einen Entwurf, es wurde getan, als wäre es bereits Gesetz. Dass ohne ein neues GEG die Kosten für Eigentümer noch mehr in die Höhe geschossen wären aufgrund der bald anstehenden CO2 Bepreisung? Kein Thema. Dass die FDP intern alles absegnet, um danach als Opposition in der eigenen Regierung kompletten Stillstand zu erzeugen? Kein Thema. Dass es noch andere Dinge gibt, die den einfachen Menschen mehr belasten? Kein Thema. Dass Habeck und die Grünen so einfach der Bettvorleger der AfD werden konnten ist auch den Medien zu verdanken. Der ÖRR hat einen Auftrag zur Aufklärung, nicht zur Stimmungsmache. Wer wenn nicht ihr müsste umfassend und neutral berichten? Statt Show wäre unabhängige Aufklärung angebracht.

  • 61 FuckAfD 18.06.2023, 00:09 Uhr

    Die braune Sauce wird von Moskau und bestimmten rechtsextremen Superreichen/Oligarchen/fossilen Giganten aus gesteuert: dazu werden die EU-Länder jahre- bzw. jahrzehntelang aus den sozialen Medien mit rechtsextremer Lügenpropaganda einer Bot/KI-Armada befeuert, bis niemand mehr zu widersprechen wagt. Und ja, es ist allerdings dumm, dass wegen einer falsch verstandenen Meinungsfreiheit auch die Desinformation der Trump-Anhänger weiter verbreitet werden darf, und Mainstream-Journalist:innen die AfD hoffähig machen, indem sie ihr fällschlich zubilligen, auf “dramatische Fehlentwicklungen” hinzuweisen. Was für eine Schande, die Gleichschaltung passiert diesmal schon vor der Machtübernahme!

  • 59 Herr W. 17.06.2023, 22:15 Uhr

    Man klagt über die Symptome. Aber es wird nicht die aus meiner Sicht wichtige Grundlage dieser Radikalisierung erörtert und diskutiert. Nicht einmal 2% der Wahlberechtigten sind Mitglied einer Partei. Wie sollen denn bitte da für 98% verständliche und nachvollziehbare, geschweige denn Vertrauen erzeugende, Politik zu Stande kommen? Die Parteien haben sich selber einen Selbstversorgungsapparat genannt Parteienfinanzierung geschaffen, greifen trotzdem noch Nebeneinkünfte ab, und wundern sich vor Kameras, dass die Bevölkerung resigniert.

    Antworten (1)
    • Micha 18.06.2023, 13:13 Uhr

      @ Herr W., gestern, 22:15 Uhr: Deine Schlussfolgerung ist mir zu billig. Es geht in deinem Vorwurf um Steuergelder und Honorare. Spendengelder hast du vergessen. Wenn die Parteien bzw. ihre Vertreter ordentliche Arbeit abliefern, fähig sind, über eine Wahlperiode hinaus zu denken und erlassene, unglückliche Regelungen zum Wohle vieler Bürger nachbessern, dann "dürfen" sie von mir aus auch noch mehr Geld verdienen. Eine Neiddebatte um Parteienfinanzierung halte ich an dieser Stelle für eine verfehlte Debatte. Kaum einer regt sich noch über das Salär von Fußballern auf, wenn sie nur ausreichend Tore schießen. - In diesem Sinne forderte ich gerne ab etwa dem Jahr 1990 eine größere Summe Steuergeld von den (damaligen) Politikern zurück.

  • 58 Demokrates 17.06.2023, 22:13 Uhr

    RotGrün macht Politik an den Interessen des Großteils der Bürger vorbei, ja gar gegen die Bürger. Die FDP segnet dies ab, die CDU zuckt mit den Schultern. Da muss man sich über den Aufstieg der AfD, welche - im Übrigen zurecht - die rotgrüne Politik kritisiert, nicht wundern.

    Antworten (2)
    • Denksportler 18.06.2023, 11:52 Uhr

      Ach, ist Klimaschutz nicht im Interesse des Bürgers? Der will doch in vernünftigen Verhältnissen weiter leben, oder? Und gerade nachdem CDU und FDP ein zentrales Klimaschutzgesetz ruiniert haben, verstehe ich nicht, wie diesen Parteien zu große Toleranz von RotGrün vorgeworfen werden kann. Ich würde ihnen genau das Gegenteil vorwerfen, nämlich Sabotage an der Zukunftssicherung...

    • Demokrates 19.06.2023, 11:42 Uhr

      @ Ja, Klimaschutz ist im Interesse des Bürgers. Doch wie der gelingen kann, hat u.a. Prof. Sinn dargelegt. Die Maßnahmen unter Federführung der Grünen im nationalen Alleingang bringen in dieser Sache hingegen gar nichts. Im Gegenteil: Sie machen den Bürgern nur unnötig das Leben schwer, und belasten sie finanziell.

  • 53 billyjed 17.06.2023, 21:06 Uhr

    Ich hätte nie gedacht, einen solchen Beitrag hier mal zu lesen!!

    Antworten (1)
    • isso 18.06.2023, 16:14 Uhr

      Der Artikel war möglicherweise als Anregung zu einem sachlichen Diskurs angedacht. Was aber in vielen Kommentaren zu lesen ist, hat mit einer Diskussion unter Demokraten nur wenig zu tun.

  • 52 Ralf 17.06.2023, 20:51 Uhr

    "die AFD leider weiter zulegt" da gebe ich ihnen vollkommen recht. Aber wie sagte der Bürgermeister aus Castrop gestern Abend in der AKS: es gibt keine Hotspots hier. Dies hat Frau Kraft auch immer wieder bezogen auf Duisburg usw. gesagt. Es darf nicht sein was gewisse Leute nicht mögen und das nutzt die AFD aus. Ich bin froh,dass wir einen Innenminister Reul haben.

  • 50 frag doch die Experten 17.06.2023, 20:05 Uhr

    heute fühlen sich doch "ALLE" als Experten! Das Thema interessiert dabei herzlich wenig. Hauptsache ich bin in den Medien und am Stammtisch Wortführer. . . >Punkt Eins: der Klimawandel ist real! und wer dies in Frage stellt, lebt in einer Scheinwelt. - Punkt Zwei: Es gibt Parteien, die zu Gunsten einer wachsenden Wirtschaft nicht an die Folgen ihres Handelns denken - geschweige was sie mit ihrem Handeln den nachfolgenden Generationen aufbürden! nach dem Motto: nach mir die Sintflut!, denn mir geht es gut! - Punkt Drei: dies führt zur Abkehr von den "etablierten Parteien" hin zu populistischen Parteien, die angeblich eine "einfache Sprache" sprechen, doch unsere Welt ist viel komplexer geworden und ist daher sowohl von den Medien wie auch von den Politikern verständlicher zu erklären. Was die Opposition in den Parlamenten betreibt ist ständiger Wahlkampf und die Medien steigen darauf ein, in dem sie mtl. die Sonntagsfrage stellen! Was soll DAS? Aus meiner Sicht ist es Zeit zu handeln!

    Antworten (3)
    • Emil 17.06.2023, 21:59 Uhr

      Sie sind Experte? Sie erzählen genau die einseitige Sichtweise , die Herr Sina anspricht und die endlich wieder in einen Dialog mit wertefreien sachbezogenen Argumenten überführt werden sollte. Wenn aber ausgeblendete Argumente in Verschwörungsecke gedrückt werden, so wird auch jede Partei mit Gegenargumenten in die Ecke gestellt. Ausgrenzung ist keine demokratische Politik, denn sie verhindert Opposition?

    • Leser 18.06.2023, 08:43 Uhr

      Sie verstehen Wahlkampf als oberflächliche Veranstaltungen, in denen Behauptungen und Versprechen vorherrschen? Eine Regierung macht im Bund jedoch 4 Jahre Wahlkampf in der bequemen Position "von oben herab" (Englisch downhill battle) während andere Meinungen 4 Jahre lang von unten also unbequem bergauf kämpferisch vertreten werden müssen. SPD Franz Müntefering( in Österreich sogar vom Staatspräsidenten Van der Bellen zitiert) sagte 2004:" Opposition ist scheiße"! D. h. Aber nicht, dass Oppositionspartein sch....sind?!

    • Denksportler 18.06.2023, 11:55 Uhr

      Ganz genau. Realität mag einseitig wirken, aber über Fantasien zu debattieren ist sinnlos...

  • 46 Timon 17.06.2023, 18:37 Uhr

    Man braucht nur nach Essen und Castrop-Rauxel schauen, um einen weiteren Grund zu erkennen, warum die AfD leider weiter zulegt.

    Antworten (2)
    • bazi 17.06.2023, 20:37 Uhr

      Das Traurige an der AfD ist, dass sie ein totaler Chaotenhaufen ist. Keine Fraktion - egal ob Landtag oder Bundestag, hat mehr Austritte zu verzeichnen. Ich traute der Partei, die nicht einmal in der Lage ist, sich selbst zu führen, nicht zu Deutschland zu führen. Aber die Ignoranz anderer Parteien, wie die Probleme in Essen und Castrop-Rauxel zeigen, deren Versagen. Die Aussagen, wir müssen unsere Integrationsbemühungen verstärken, ist Hohn. Wenn man auf den Vorschlag einer Deeskalation nach Rosenberger, ein Messer aus der Hose geholt wird mit dem Kommentar: So löst man Probleme. Dann weis man wie es um die Wertevermittlung steht.

    • Locker bleiben 18.06.2023, 11:56 Uhr

      Wieso? Sollen sie sich doch gegenseitig erschlagen. Hauptsache, es komnen keine unbeteiligten zu Schaden.

  • 45 Klaus 17.06.2023, 17:51 Uhr

    Wir haben keine Politikverdrossenheit sondern eine Politikerverdrossenheit!

    Antworten (2)
    • HANNES 17.06.2023, 18:30 Uhr

      100 PRO

    • Werner 18.06.2023, 01:30 Uhr

      Genau das hat auch der großartige Volker Pispers bereits gesagt, und damit garantiert auch das furchtbare Erstarken des Rechten und Rechtsextremen Spekrums gemeint. Gesagt bereits vor 2015. Man hätte, schon alleine wegen dieser absolut treffenden Analyse, ausreichend Zeit gehabt, etwas gegen dieses Erstarken der extremen rechten Partei zu tun.

  • 43 Werner 17.06.2023, 17:49 Uhr

    Dass sich so viele Menschen derzeit vorstellen können, diese Partei am rechten Rand zu wählen, macht mich betroffen, doch wenn jetzt Wahl wäre, wüsste ich auch nicht, welcher Partei ich meine Stimme geben sollte. Die FDP fällt für mich weg, da sie das Musterbeispiel einer Klientelpartei ist. Diese Partei hat kein Gewissen. Die Grünen sind unwählbar, weil sie in vielen Bereichen realitätsfern agieren. Die CDU hat zu viele korrupte Abgeordnete. Wenn ich nur an einen Amthor denke, wird mir physisch übel. Die Linke ist die fünfte Kolonne Moskaus. Und die SPD hat seit Schröder mehr Wohlstand in der Gesellschaft als jede andere Partei. Alle Parteien haben das Allgemeinwohl vergessen. Sie haben das Wohlergehen der Mehrheit aus den Augen verloren.

    Antworten (1)
    • Hartmut 17.06.2023, 22:08 Uhr

      Okay, das ist Ihre Meinung, aber haben Sie sich mal Gedanken gemacht, dass der Klimawandel eine Realität ist? Die Grünen sind die EINZIGE Partei, die sich dieser Realität stellen! Alle anderen Parteien stellen sich entweder quer oder schauen zu.

  • 42 medienumgang 17.06.2023, 17:35 Uhr

    Die AfD ist nicht aus eigener Kraft groß geworden. Da sind die Medien - auch die öffentlich-rechtlichen ein gutes Stück mit Schuld dran. Jahrelang wurde diese Partei so behandelt wie die anderen (grundsätzlich kooperativ-gutwilligen) Parteien auch, was zur Folge hatte, dass sie den Menschen als "normal" und in Folge "wählbar" erschien. Die anderen Parteien haben sich ebenso hilflos gebärdet und die bewährten Strategien "von früher" angewandt und der AfD dadurch eine völlig unberechtigte "Gewichtigkeit" zugewiesen. Aber eine rechts bis faschistische Partei funktioniert nicht nach den normalen Demokratie- und Debattenstandards. Das haben alle Beteiligten entweder zu spät oder immer noch nicht begriffen. Faschismus - auch Faschismus light - ist keine Meinung. Das ist die Haltung die sich durch alle Beiträge von Medien und Politik durchziehen muss. Erst wenn auch die CDU nicht die Antifa, Klimakleber etc. sondern die AfD als Gefahr fürs Land identifiziert, geht es mit der AfD abwärts.

  • 41 Hans 17.06.2023, 17:28 Uhr

    Der erste Artikel, den ich sofort unterschreiben würde! Die Medien, besonders der WDR, haben in den letzten Jahren kein Thema ausgelassen, wo sich ein ehemaliges SPD-Mitglied (35 Jahre Mitglied) und gleichzeitig fast 60Jahre Gewerkschafter, tagtäglich die Haare rauft. Mich grauts vor der AFD und diese Partei beleidigt permanent meine Intelligenz. Trotzdem bin ich der Auffassung, das sich dieses Dilemma die etablierten Parteien selbst eingebrockt haben. Meine Stimme werden die nicht mehr so schnell bekommen, solange Gendern, Flüchtlinge, Kriminelle Großfamilien und die damit verbundene Ausnutzung des Sozialstaates, Klima-Kleber, jegliche Minderheiten-Themen mehr im Focus stehen, als das Problem Wohnungsnot, fehlende Alters und Pflegeplätze, Unterbezahlung von Pflege-Personal, Altersarmut u.v.m.! Macht alle weiter so, und wir alle werden politisch noch unser "Blaues Wunder" erleben.

  • 38 Optimist 17.06.2023, 16:53 Uhr

    Vielleicht erklärt die Aussage eines Herrn Strobl, Schwiegersohn von Wolfgang Schäuble und verantwortlich für CDU Koalition mit Grünen in B-W, "die Koalition in B-W sei Modell für Bund "den Zulauf zur Protestbewegung? Bei allem Insinuieren, Protest sei rechtslastig, gibt es, seit Habecks Fehlbesetzungen im Wirtschaftsministerium ,doch begründeten Zweifel gegen Gesetzesvorlagen, die vielen Mitmenschen schaden und wenigen Politikern/Geschäftsleuten viel nutzen. Der Niedergang von Grün und Bewegungslosigkeit von Schwarz ergibt in politischer Farbenlehre dann Blau statt Rot?

  • 33 Peter Glast 17.06.2023, 15:29 Uhr

    Klimaschutzpolitik durch Marktwirtschaft? Ich denke, gerade diesen seltsamen Ansatz könnte die völkische AFD auch unterschreiben. Den Kommentar von Ralf Sina habe ich auch in anderer Hinsicht als relativ orientierungslos eingeordnet. Die AFD als rein destruktive Kraft hat ja nicht durch eigene Leistungen ihren Stimmenzuwachs erarbeitet. Sie profitiert ausschließlich von Unzufriedenheit, vom Gefühl, zu kurz zu kommen, von der Angst vor dem Morgen, vor der Armut, vor dem Fremden. Sie ist die ideale Partei für diejenigen, die sich im Konkurrenzsystem BRD als potentielle Verlierer ansehen. Die AFD ist das hässliche Kind der Zweidrittelgesellschaft und zugleich ihre Nemesis. Dass Verschwörungstheorien Hochkonjunktur haben, kommt ihr entgegen. Auch die digitale Kommunikationsstruktur kommt ihr entgegen. Was kann man gegen die AFD tun? Man könnte Wohnungen bauen, Altersarmut abschaffen, die Gesundheitsversorgung sicherstellen und eine Grundsicherung einführen.

  • 32 Dan27 17.06.2023, 15:12 Uhr

    Endlich mal ein Bericht der genau ins Schwarze tritt. Ralph Sina liegt vollkommen richtig. Es wäre schön, dass darüber allgemein in der Politik mal nachgedacht würde. Es ist aber nicht nur die Ausländerpolitik, sondern auch andere Themen. Jetzt werden Milliarden in die Ukraine verschenkt. Das Hochwasser dort ist schlimm, aber für die eigene Bevölkerung im Ahrtal ist kein Geld da. Hier ist nie Geld da. Die Abgaben, Gebühren und Steuern steigen deswegen weiter. Aber gleichzeitig wird immer mehr Geld in der Welt verschenkt. Wir haben dieses Geld nicht! Es gehört den Steuerzahlern und nicht den Politikern. Die Mitte der Gesellschaft weiß nicht mehr, wie sie finanziell zurecht kommen sollen, vorallem auch in Hinsicht auf die Rente, wo kein Mensch mehr von leben kann. Im Gegenzug verpassen die Politiker das Geld im Ausland. Man wählt die AFD damit vielleicht mal einer zuhört. Nicht oder ungültig wählen interessiert nämlich keinen Politiker.

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    • haushalt 17.06.2023, 22:17 Uhr

      Na dann ist die AfD die falsche Partei für ihre Wünsche. Finanziell für die Mitte der Gesellschaft ist nichts soziales im Programm - stattdessen Neoliberalismus pur. Und ja das Steuergeld soll sinnvoll verteilt werden, aber genau bei der Definition dieses sinnvoll beginnen die Meinungsverschiedenheiten.h

  • 29 S. Kerner 17.06.2023, 14:17 Uhr

    Ja , auch ich könnte manchmal vor lauter Frust - Nicht aus Überzeugung - auch AFD wählen, wenn ich höre, dass zum CDU Parteitag über 50 Redakteure der ÖRR vertreten waren. Mit Merz hat sich endlich einmal ein Politiker getraut dieses skandalöses Verhalten der ÖRRs beim Namen zunennen. 5 Redakteure hätten allemal gereicht. Die übrigen hätten währenddessen vielleicht einmal ihre Zeit bei der Kranken oder Altenpflege verbringen können. Dann wären unsere GEZ Beiträge wenigstens sinnvoll angelegt. Schaut man sich nur einmal an wieviel WDR Mitarbeiter allein für die Landespolitik zuständig sind. Ich habe fast den Eindruck, es sind deren so viele , dass sie sogar die Anzahl der Landtagsabgeordneten übertreffen. Muss das wirklich alles sein? Ich glaube nicht, an anderer Stelle könnte stattdesssen - wie schon erwähnt- viel Gutes getan werden..

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    • 17.06.2023, 22:14 Uhr

      also ich möchte nicht von einem Politik-Redakteur ohne Pflegequalifikation gepflegt werden.

  • 27 Bernhard 17.06.2023, 13:49 Uhr

    Alle fragen sich jeden Tag, warum die AfD so einen Zulauf hat. Vielleicht liegt es einfach an der unsäglich schlechten Politik der Ampel, an der Bevormundung, an dem Realitätsverlust und an der Tatsache, dass der Bundesbürger nicht hunderttausende Euros investieren will, um sein Haus weiterhin bewohnbar zu halten. Nur mal so als Idee.

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    • Micha 18.06.2023, 12:18 Uhr

      Wenn sich "alle jeden Tag fragen, warum die AfD so e. Zulauf hat", sind "alle" mMn weit entfernt von politischem Denken zum Wohle unseres Staates + seiner Menschen. Die Umfrageergebnisse geben zu denken. Entsetzen od. Hin- + Herwälzen der Zahlen nützt da nix! Nützen könnte eine verbesserte Kommunikation der Ampelparteien untereinander + der Öffentlichkeit gegenüber. Es SIND versch. Parteien, doch sie (sollen) ZUSAMMEN regieren. Da geht es nicht, dass Lindner so tat, als hätte die FDP nichts mit der Regierung zu tun. Holzpellets sind dauerhaft klimaverträglich, H2 wird bald vielen Privathaushalten als Heizstoff zur Verfügung stehen, Mitglieder der Wirtschaftsverbände investieren eigene Gewinne + pochen NICHT auf Fördermittel, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Da könnte die inzw. Science-Fiction-FDP üb. den Tellerrand ihrer Wähler blicken + die Aufbereitung von Fäkalien zu Heizmaterial erwähnen. Seit Blüte der Zeitarbeitsfirmen konnte die Wirtsch. noch nichtmal ausreichend ausbilden!

  • 26 Hartmut 17.06.2023, 13:38 Uhr

    Nein, Herr Sina. Ich muss Ihnen widersprechen. Doch, eins stimmt: Auch ARD und ZDF tragen eine Mitverantwortung für den Aufstieg der AFD. Aber in anderer Hinsicht. Gerade wenn Sie grüne Politik als "ideologiegetrieben" bezeichnen, öffnen Sie das Fenster nach rechts. Zu Habeck. Trotz dem Ausstieg aus russischem Gas infolge des Ukraine-Überfalls letztes Jahr war die Gasversorgung im Winter sichergestellt. Als dann die Graichen/Trauzeugen-Affäre kam, wurde auch in ARD/ZDF darüber berichtet, soweit klar. Ausgewogene Berichterstattung hätte aber bedeutet, ebenso über die Affären Wissing (mind. 5 Einstellungen ohne Ausschreibung), Heil und Pistorius zu schreiben (Einstellung der Tochter eines Spiegel-Redakteurs, der vorher einen lobenden Artikel geschrieben hatte). Wenn ARD&ZDF die Angriffe von BILD&Co auf Habeck so stehen lassen, öffnet sich die Brandmauer nach rechts noch mehr. Habeck (Wirtschaft & Klima) steht unter gewaltigem Druck. Er braucht unsere Unterstützung! #DankeHabeck.

  • 25 Stefan 17.06.2023, 13:36 Uhr

    Das wichtigste Thema für die Union ist, sich von der Politik von Angela Merkel klar zu distanzieren, um das bürgerlich - konservativere Profil zu schärfen. Sie muss es so ähnlich machen, wie damals nach der Ära Kohl. Nur dann kann sie der AFD Stimmen wegnehmen! Aber so lange das nicht passiert, wird die AFD stärker und kann nicht mehr ignoriert werden! Das zeigen bereits die aktuellen Umfragen! Die Politik muss weg von Ideologien hin zu sachlicher und vernunft-orientierter Politik, die die Menschen mitnimmt!

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    • solingen_war_unter_Kohl 17.06.2023, 17:17 Uhr

      Unsinn, wer die Rechten Parolen übernimmt macht sich mitschuldig. In der Vergangenheit an Mölln, Solingen ... auch damals schon gab es einen - wenn auch im Vergleich zur AFD - lauen Höhenflug rechts der Union. Die Union von damals fand "das Boot zu voll" bis sich fehlgeleitete Menschen aufgefordert gefühlt haben, das Boot mit Gewalt zu leeren. Gewählt wird halt immer das Original und zu schaden kommen unschuldige Menschen ob der menschenfeindlichen Parolen.

  • 24 Klaus 17.06.2023, 13:12 Uhr

    Guten Tag. Die Gründe für den Höhenflug der AfD haben sie in ihrem Text bereits angesprochen. Ich bin 52 Jahre alt und ein klassisch konservativer Wähler, der viele Jahrzehnte die CDU und kommunal auch schon die Grünen gewählt hat. Seit 2 Wahlen habe ich das Kreuz bei der AfD gesetzt. Für mich ist die völlig aus der Kontrolle geratene Migrationspolitik der Hauptgrund. Damit verbunden diverse andere Missstände im politischen Establishment. Die arrogante, selbstverliebte und teilweise korrupte Vetternwirtschaft (wird bei der AfD vermutlich nicht anders sein). Wer täglich arbeiten geht und die Veränderungen auf den Straßen wahrnimmt, ist verunsichert. Ich fahre täglich mit dem Zug und die Veränderungen im Münsteraner Bahnhofsumfeld sollten alarmierend und beängstigend sein. Die Politiker müssen sich mehr mit dem Alltag auseinandersetzen, dann versteht man ganz schnell die immer größer werdene Akzeptanz der AfD.Nur unsere aktuellen Politiker können dieses ändern, mit entsprechenden Handeln

  • 23 Dele 17.06.2023, 13:01 Uhr

    Lieber Herr Sina, wenn man über die AfD nicht berichtet, wird auch die Bevölkerung nicht ausreichend informiert! Wo bleiben z.B. Recherchen über die AfD-Spendenaffäre oder das interne Positionspapier? Die Medien, besonders der Springer-Verlag und die Funke-Mediengruppe, zerreiben sich über die Ampel und nebenbei ein bißchen über die kaum vorhandene Opposition, aber über die AfD? Nothing! Empfehle Ihnen die Internetseite CORRECTIV! Gute Zeit!

  • 18 Hans 17.06.2023, 12:28 Uhr

    Dem Kommentar kann man nur zustimmen. Und das im WDR. Dass ist das noch erleben darf. Aber ein kleiner Hinweis, Herr Sina: wenn Sie sich die Berichterstattung des WDR zur Räumung des Hambacher Forst bis zum gestrigen Urteil des OVG noch einmal ansehen, passt das in die Aufzählung von Restle, Reschke und Heute Show. Da war bis gestern klar, dass die Räumung zu Unrecht erfolgt. Ziemlich blamabel nach dem Urteil.

  • 17 Wieder Meier... 17.06.2023, 12:03 Uhr

    Es wäre sich auch ganz hilfreich, wenn seitens des linken Spektrums weniger rabiat an Wortklaubereien und sprachlichen Details diskutiert würde, weil das einfach Zeit raubt und es den anderen leichte Angriffspunkte liefert. Gerade die "Anwaltschaft für fiktiv betroffene Dritte" wirkt moralisch unerheblich, und bevormundet zudem die, deren Rechte man doch eigentlich verteidigen will.

  • 16 Karin 17.06.2023, 12:02 Uhr

    Die Unzufriedenheit und den Frust der Protestwähler*innen verstehe ich. Einige Gründe sind hier von den anderen Kommentator*innen schon genannt worden. Was ich nicht verstehe: warum wählt man dann die AFD bzw. demokratiefeindliche Parteien??? Oder geht gar nicht erst wählen??? Warum nicht einfach "ungültig" wählen??? Haben wir noch nicht genug aus der Vergangenheit (1933-1945) gelernt??? Es gibt hierzulande ja ein Wahlrecht. Das ist demokratisch und sogar freiwillig. Kann jede*r selbst entscheiden, ob man wählen geht oder nicht. Allerdings sehe ich es - grade in diesen Zeiten - als (m)eine demokratische "Pflicht" an, (dann eben ungültig) zu wählen. 1. ungültige Stimme zählt, weil abgegeben. 2. dadurch keine direkte oder indirekte Unterstützung für demokratie- und/oder verfassungsfeindliche Parteien. 3. Unzufriedenheit und Protest ausgedrückt. Vielleicht könnten alle Protest-/Nichtwähler*innen ein klitzekleines wenige bisschen darüber nachdenken? Herzlich sonnige Grüße Karin

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    • Werner 18.06.2023, 01:38 Uhr

      Ungültige Stimmen werden nicht nur nicht gezählt, sie werden rausgerechnet. Wer ungültig wählt, wird wie ein Nichtwähler behandelt. Nicht wählen heißt (auch) Rechts wählen. Das wäre also die absolut falsche Vorgehensweise. Richtig wäre, eine der (soweit ich mich erinnere) 35 anderen Parteien die Stimme zu geben, die auch auf dem Wahlzettel stehen. Wenn 75% die AfD nur aus Frust wählen, wären das 15 Prozentpunkte, die „Andere“ gewählt haben. Zur Wahl gegangen, Stimme gezählt, Stimme weder einer etablierten noch Rechten Partei gegeben. Unzufriedenheit ausgedrückt.

  • 15 Mensch Meier 17.06.2023, 11:38 Uhr

    Den Ansatz finde ich schlüssig, aber weitergedacht: wo soll das hinführen? Vieles im rechten Spektrum ist nicht nur "andere Meinung", sondern basiert auf stumpfer Leugnung von Tatsachen. Das gehört nicht als "Spektrum" in ö.r. Medien. Eigentlich gehört es in gar keine Medien, da ein Grundanspruch an faktenbasierter Meinungsbildung nötig ist, um überhaupt gesellschaftlichen Dialog führen zu können. M.E. übersieht die Analyse, dass die polemisch faktenfeindliche Kritik etablierter Kräfte am ersten Entwurf viel zur Polarisierung beigetragen hat. Und so letztlich die Verteufelung von Habeck erst gesellschaftsfähig gemacht hat. Vielleicht fehlt es einfach auch am politischen Anstand bei FDP und CDU? Machtgier um jeden Preis ohne jedes Argument kann die Bürger auch zur Verzweifelung treiben...

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    • Gisela Losseff-Tillmanns 17.06.2023, 16:29 Uhr

      Ich bin bestürzt darüber, dass Journalisten des ÖRR - wie dieses Mal R. Sina - offenbar nur zu gerne sich dem Mainstream der einseitigen Kritik (Zitat: grünes Trauerspiel)anschließen. Ausgerechnet in der FAZ ist eine anspruchsvollere, differenzierte Beurteilung des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes nachzulesen. Hier ein Auszug: " Der Gesetzentwurf, den Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) im März in die Ressortabstimmung gaben, wollte dieses Versprechen in die Tat umsetzen. Doch die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt: Für einen radikalen Wandel gibt es in Deutschland keine gesellschaftliche Mehrheit. Habeck hatte am Ende keine andere Wahl, als einer Entkernung seines Gesetzes zuzustimmen. Mit den am Dienstag beschlossenen „Leitplanken“ wird der Einstieg in die Wärmewende in vielen Regionen Deutschlands von 2024 auf 2028 verschoben. Das ist, anders, als Umweltverbände jetzt beklagen, keine schlechte Nachricht." FAZ vom 14.6.

  • 14 Sascha 17.06.2023, 11:19 Uhr

    Es ist schon erstaunlich wieviel Sendezeit einer Wagenknecht in den öffentlichen rechtlichen Anstalten zur Verfügung gestellt wird. Wenn man bedenkt, dass die gerade mal mit viel Glück auf 5% kommt. Wohingegen ein Partei wie die Afd mit 10 % und Prognosen bis zu 20% aufwartet und so gut wie nie im Fernsehen erscheint. Da kann ja wohl keiner mehr von Objektivität sprechen. So etwas fällt selbst dem Dümmsten auf. Und diese gewollte Manipulation schlägt sich nun ins Gegenteil um. Solange die Regierung keine volksnahe Lösung präsentiert wird diese Art der Manipulation auch nicht helfen können.

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    • Widerspruch 17.06.2023, 15:22 Uhr

      Da stimmt doch gar nicht. Die AfD hat zumindest über lange Zeit sehr viel Medienpräsens gehabt. Übrigens: wenn etwas auch "dem Dümmsten" auffällt, dann ist es meist keine Wahrheit, erst recht keine Manipulation, sondern in der Regel eine platte Lüge oder eine Verschwörungstheorie...

  • 13 Matthias 17.06.2023, 11:08 Uhr

    Ich fühle mich als Deutscher Staatsbürger von der Ampel-Regierung nicht wahrgenommen. Die "Regierung" kümmert sich lieber um den Krieg "unseres Nachbarn" statt um die Probleme im eigenen Land. Das ist aber nicht mein/unser Krieg, warum muß dann eine pazifistische Partei auf einmal Waffen liefern etc.? Hier hat niemand ein Verständnis dafür. Ich denke, es sind auf weit über der Hälfte der deutschen Bürger. Vor allem, wenn dadurch für die ohnehin schon finanziell nicht gut aufgestellten Bürger in NRW ... Kein Wunder, daß selbst ich dann der AfD nicht mehr ablehnend gegenüberstehe. Alice Weigel sagt "leider" immer schön geradeaus, was die anderen Parteien vertuschen. Die AfD sehe ich nach wie vor problematisch, da der rechte Flügel schon demokratisch nicht zu diskutieren ist. Da aber leider die anderen Partei total unfähig sind, sollte der Aufstieg der AfD niemanden wundern. Olaf Scholz' CumEx-Skandal und die "keine Panzer Lieferung - dann doch alle Waffen" sagt ja auch schon alles ...

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    • Widerspruch 17.06.2023, 15:38 Uhr

      Der Krieg betrifft uns sehr wohl. Wenn der Dorfschläger nicht gestoppt wird, dann haben alle ein Problem. Misstrauen Sie einfachen Lösungen und glauben Sie nicht jede Lüge dieser Dame. Die aktuelle Politik ist frustrierend, ja. Nur ist das Angebot der AfD leider keine Lösung, sondern nur Beschuldigung anderer. Die heutigen Krisen haben eben keine einfachen Lösungen...

    • Micha 23.06.2023, 20:48 Uhr

      @ Matthias vom 17.06.2023, 11:08 Uhr: Deine Meinung wegen des Ukraine-Kriegs und allgemeiner Pazifismus in allen Ehren ... doch warum steht die (Wieder-) Einführung der Wehrpflicht im Bundestags-Wahlprogramm-2021 der AfD? Sollen die Rekruten Ballerspiele testen, als junge Erwachsene "nacherzogen" werden, einfach staatlich finanziert von der Straße kommen?

  • 12 Anonym 17.06.2023, 10:58 Uhr

    Wer ist den an dem Aufstieg der AFD schuld.Das sind doch die sogenannten "Volksparteien" die jedoch nicht mehr für die Bürger da sind sondern nur für sich selbst. Die Damen und Herren Politiker, die Unsummen an Geld verdienen, die sich nicht mehr um die Sorgen und Nöte der Menschen kümmert, die mit dem Kopf durch die Wand wollen auf biegen und brechen ihre Klimapolitik durchbringen wollen. Mann hat über 40 Jahre hart gearbeitet, sein Haus mühsam abbezahlt, etwas fürs Alter vielleicht zurücklegen können. Aber dieses Geld ist ja auch nichts mehr wert wegen der verkorksten Zinspolitik der letzten 15 Jahre. Jetzt kommt Herr Habeck u. CO. will auf biegen und brechen seine Wärmepumpen durchsetzen. Mit wem hat er diesen Deal abgeschlossen. Rentner haben Angst das Sie ihr Haus verlieren weil sie sich einen Umbau nicht leisten können. Viele werden ihr Eigenheim mit emensen Verlusten verkaufen müssen. Hoffentlich zerbricht die Ampel bald und die SPD erinnert sich an ihre Anfänge

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    • Widerspruch 17.06.2023, 15:29 Uhr

      Das sind doch nur billige BILD-Lügen. Erstens kann Habeck nun wirklich nichts für die Jahrzehnte der CDU-Politik, und zum anderen bedeutet Inflation, dass auch das Haus des armen Rentners stark im Wert steigt. Und der Zins ist immer noch sehr niedrig, verglichen mit früheren Jahrzehnten. Und eine vernünftige Heiztechnik ist allemal eine sinnvolle Investition. Aber so ist Populismus: Angst machen, statt die unbegründeten Sorgen durch Aufklärung auflösen. Und Angst machen heute viele...

    • @anonym 17.06.2023, 22:07 Uhr

      oje, 40 Jahre als Klimaschwein gelebt, nichts für die Umwelt getan, fleißig die nix-tu-CDU gewählt und die Ökos verhöhnt. Damit ich in meinem Leben nichts mehr ändern muss, wähle ich die Klima-egal-AfD. Ich bin alt genug, dass ich die Klimakatastrophe nicht mehr erleben muss. Tja, meine Kinder und Enkel schon, ist mir aber egal, solange es nicht mich betrifft. Andere denken an alle und nicht nur an sich selbst und versuchen für uns und unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Erde zu hinterlassen. Klar kann man die Maßnahmen diskutieren, aber Nichtstun ist auf jeden Fall schlechter. Und ja, Änderungen werden kommen so oder so. Auch ganz ohne die Ampel werden die (fossilen) Energiepreise weiter steigen.

    • Ernst W. 18.06.2023, 11:29 Uhr

      Das Programm der AFD entsprach weitestgehend dem Programm der CDU in den 1980-er Jahren , also aus der Vor-Merkelzeit. Die in der DDR sozialisierte A. Merkel hat zunächst Helmut Kohl zu Fall gebracht ,dann ihre innerparteilichen Kritiker konsequent weggebissen und schließlich die Union konsequent sozialdemokratisiert. Vor Merkel wäre niemand auf die Idee gekommen, die damals noch sehr konservative Union vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. So ändern sich die Zeiten ch muß das wissen; ich stamme aus dieser Generation und habe das alles selbst miterlebt.

  • 11 Mann 17.06.2023, 10:52 Uhr

    Was haben Diktate und deren nicht schreiben damit zu tun, dass die AFD erstarkt? Sehr viel. Durchschnittliche Grundschüler heute können perfekt mit dem Smartphone umgehen aber keinen Stift halten. Oder bitte sagen. Oder das Klo sauber verlassen. Wieder so ein Bereich wo die gesellschaftliche Realität hier und die Politik und öffentliche Berichterstattung dort meilenweit auseinander klaffen. Und man sich einfach nur noch die verarscht vorkommt. Und wenn der Kommentator sich die gute alte Diktat Zeit zurückwünscht mit Leistungsfähigkeit der nachfolgenden Generationen ist er nicht alleine. Antworten hat die AFD nicht aber sie spricht den Frust an. Erfolgreich. Deshalb wird sie mehr gewählt.

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    • Genervt 17.06.2023, 15:31 Uhr

      Frust fördern ist so billig. Vor allem weil die meisten einfach zu faul sind, sich über das Thema ihrer Sorgen anständig zu informieren. Dann wird gejammert, obwohl es gar kein Problem gibt...

    • hörensagenfrust 17.06.2023, 21:59 Uhr

      Die Jugend heutzutage, ein Klassiker über Jahrtausende ... War schon immer falsch und ist es auch heute noch. Ironie ein - Ich persönlich rege mich auch immer drüber auf, dass die jungen Menschen heutzutage einfach kein Sütterlin mehr können und die Politik und Gesellschaft handelt nicht, die Medien berichten nur voreingenommen-elitär - Ironie aus.

  • 10 Gentlegenerator 17.06.2023, 10:51 Uhr

    Wer aus solchen Gründen eine solche Partei wählt, handelt a.m.S. arg verantwortungslos. Schon mal das Parteiprogramm der AFD - Stichwort Wirtschaft - gelesen? Das ist noch neoliberaler als bei der FDP. Wer würde also davon profitieren? Gibt es bei der AFD keinen Filz? Vielleicht nicht so wahrnehmbar, weil sie noch nicht in verantwortlichen Positionen angekommen ist. Und welche Verbote würde es mit der AFD geben? Dagegen sind die angeblichen Verbote der Grünen ein Witz. Menschen mit Migrationshintergrund, die schon Jahrzehnte hier leben, würden ebenso diskriminiert wie andere Bevölkerungsgruppen, die nicht der Norm entsprächen. Diese Partei will zurück ins Dritte Reich! Fehlerhafte Politik der anderen Parteien: ja, stimme zu. Aber deshalb diese Leute zu wählen, ist geschichtsvergessen und extrem kurzsichtig. Da bietet der Wahlzettel noch mehr Möglichkeiten.

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    • Thomas Merkel 17.06.2023, 14:31 Uhr

      Das stimmt so nicht. Eine AfD "will" mitnichten zurück ins "dritte Reich". Genauso wie sie nicht perse gegen Migranten ist. Geregelte Zuwanderung und wer hier kriminell ist/wird und/oder sich nicht anpassen will...... Darf sehr gerne ausgewiesen werden. Das Parteiprogramm der AfD ähnelt der einer CDU in den 90ern.

  • 9 Ralf M. 17.06.2023, 10:46 Uhr

    Auf den Punkt gebracht. Der Redakteur spricht mit aus der Seele! Hoffentlich lesen diesen Artikel viele Mitglieder der "Meinungselite". Ob das allerdings zu einer veränderten Verhaltensweise führt mag ich aber zu bezweifeln. Es muss warscheinlich noch schlimmer kommen bis linke Gutmenschen wach werden. Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät!

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    • Gentlegenerator 17.06.2023, 14:59 Uhr

      Lieber linker Gutmensch als rechter Schlechtmensch!

  • 8 Helmut Lange 17.06.2023, 10:23 Uhr

    Der Absatz „bürgerferne Ampel und Opposition“ stimmt. Bis 2015 war die WASG für mich die Alternative, auch mit Ex-Stasi-Leuten in PDS, dem Gegenstück im Osten die sich dann völlig richtig zur Linken zusammengeschlossen haben. Das mit dem „Leben von Feindbildern“ ist wieder Unsinn, Alternativen leben von grottenschlechten Fehlentscheidungen und das war eben die Willkommenskultur auf die Merkel aufgesprungen ist. Statt sich mit realen Problem der Migration zu beschäftigen hat sie Millionen Migranten durchgewunken die in der Türkei völlig sicher waren und dann begann der Abwärtstrend der CDU. Da begann aber auch der der Abstieg der Linken denn hier hatte ideologisches Abdriften Merkels Willkommenskultur noch übertroffen während gemäßigter Sachverstand gemobbt und getortet wurde. Nicht Ideologie zählt bei Wahlen sondern Ergebnisse und egal ob Zuwanderung, EU, Globalisierung, Klima, Corona oder Ukraine und mehr, was im Parteiprogramm der AfD steht ist besser als das bei Ampel oder Ex-Groko.

  • 7 Ruhrgebietsmalocher Paul 17.06.2023, 10:19 Uhr

    Der Erfolg der AFD beruht nicht nur auf"verfehlte Debatten", denn so blöd, wie das pol. Establishment den dt. Michel gerne hätte , ist er auch nicht, sondern auf weitestgehende Aussparung seiner Interessen bei einer ausgesprochenen Klientelpolitik, so. z.B. der teuren Massenarmutsmigration in die Sozialversicherung, mit explodierenden Mieten,Gesundheitskosten,geminderten Sozialleistungen, Bildungsnotstand in D, erodierte Sicherheit im öffentl. Raum. Wie kann AFD "radikal" sein, wenn die Mehrheitsgesellschaft, das will, was die AFD fast allein auch fordert, nämlich Stopp der für sie teuren Armutsmassenmigration, deretwegen innert nur 1 Jahr 700.000 Wohnungen fehlen, vom asozialen Heizungshammer ganz zu schweigen. Was AFD an negativen Eigenschaften mit Einsatz von Fake, Tonnen p.D. Pseudomoral, einem gewaltigem medialem Aufwand angehängt wird, kommt allein vom pol. Establishment, ihren sie stützenden affinen Medien, weil sie allesamt um ihre Luxusprivilegien fürchten.

    Antworten (3)
    • Gentlegenerator 17.06.2023, 15:03 Uhr

      Sie glauben, der Rechtsextremismus der AFD sei nur eine Erfindung des "politischen Establishments", um "Luxusprivilegien" zu behalten? Dann lesen Sie bitte mal das Buch von Höcke.

    • diverse_Malocherin 17.06.2023, 21:51 Uhr

      Schon mal was vom globalisierenden Casino-Kapitalismus gehört? Geld macht Klientelpolitik. Ach ja, gilt auch für die AfD und deren ominöse Mäzene. Wüsste nicht, dass die Normalos und deren wirtschaftlich-soziales Wohlergehen die AfD interessieren. Eher "Neo"-Kapitalismus pur und exzessiv, wer zu schwach ist, hat halt Pech gehabt.

    • Ruhrgebietsmalocher Paul 19.06.2023, 09:04 Uhr

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