Erste Erwähnung der Doppelstadt Berlin-Cölln (am 28.10.1237)

WDR ZeitZeichen 28.10.2012 14:45 Min. Verfügbar bis 26.10.2092 WDR 5

Berlin im Mittelalter, das war zunächst nicht eine Stadt, sondern zwei. Zwischen zwei Spreearmen stießen Siedler auf eine Furt, die einen entscheidenden Vorteil hatte: Sie war sandig, nicht sumpfig wie der Rest der Mark Brandenburg. An den beiden Ufern entstanden zwei getrennte Ansiedlungen: Berlin auf der einen, Cölln auf der anderen Seite. Und pikanterweise bezieht sich die erste urkundliche Erwähnung Berlins im Jahr 1237 gar nicht auf Berlin selbst, sondern auf die lange rivalisierende Schwesterstadt Cölln. Autorin: Kerstin Hilt © WDR 2012


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