point of view [39] Gordon Mumma

WDR 3 Studio Elektronische Musik 05.04.2025 56:14 Min. Verfügbar bis 05.04.2027 WDR 3 Von Reinhold Friedl

Der amerikanische Komponist und Hornist Gordon Mumma erinnert sich an die Entstehungszeit der amerikanischen Nachkriegsavantgarde in den 50er Jahren: "Es war wie ein riesige, jahrzehntelange Party".

Edgar Varèse - Poème électronique +++ John Cage - Williams Mix +++ Gordon Mumma / Robert Ashley - Music from the Venezia Space Theatre +++ Pierre Schaeffer / Pierre Henry - Symphonie pour un homme seul +++ Alvin Lucier - I’m Sitting in a Room +++ Cornelius Cardew - The Great Learning +++ Gordon Mumma - Mesa +++ Gordon Mumma - Schoolwork


Den Komponisten in der Heldenrolle – wie in der europäischen Avantgarde –, kannte man nicht, es wurde frei experimentiert und ausprobiert und zusammen gespielt. Gordon Mumma wurde schließlich durch seine Cybersonic-Stücke bekannt – für die er in seiner Garage selbst die Hardware zusammen schraubte -, und die heute kaum mehr aufführbar sind, da diese analogen Computer längst kaputt sind. Aufnahmen aber gibt es noch, auch von "mesa", das er für David Tudors Bandoneon entwarf. Zudem erinnert sich der heute über Achtzigjährige an die DJ-Techniken von Pierre Schaeffer und wegweisende Stücke von John Cage, Cornelius Cardew und Alvin Lucier, mit dem er seit Jahrzehnten zusammen arbeitet.

Poème électronique
Edgar Varèse

Williams Mix
John Cage

Music from the Venezia Space Theatre
Gordon Mumma / Robert Ashley

Symphonie pour un homme seul
Pierre Schaeffer / Pierre Henry

I’m Sitting in a Room
Alvin Lucier

The Great Learning
Cornelius Cardew

Mesa
Gordon Mumma

Schoolwork
Gordon Mumma

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