An Silvester werden die Jahreshoroskope ausgepackt. Laura und Dennis fragen sich: Wird unser Leben durch Sterne und Planeten beeinflusst? Oder haben wir unser Schicksal selbst in der Hand? Über Sinn und Unsinn von Astrologie.
Ab (01:09) sprechen wir über Jahreshoroskope und andere Silvestertraditionen. Warum macht Astrologie Spaß? Und welche Erkenntnisse bringt sie uns?
Ab (03:34) fragen wir euch: Was denkt ihr über Astrologie? Sind Birth Charts wirklich sinnvolle Interpretations-Angebote?
Ab (05:52) fragen wir die professionelle Astrologin Tanja Brock: Was sagt ihr Geburtshoroskop über sie und ihre Persönlichkeit aus?
Um die Herkunft des Spruchs geht’s ab (08:22). Dennis erklärt, dass sich der Spruch Shakespeare zuordnen lässt, und dass es zu seiner Zeit einen Umbruch im Denken gegeben hat – hin zum wissenschaftlichen Weltbild und zur Trennung von Astronomie und Astrologie.
Auf den Unterschied zwischen den beiden geht Laura ab (12:05) ein. Sie erklärt ab (12:57) auch den "Barnum-Effekt": die menschliche Neigung, allgemeingültige Aussagen auf sich selbst zu beziehen.
Ein klassisches philosophisches Argument gegen die Astrologie bringt Dennis ab (16:05). Dabei geht es um den Aufklärer Immanuel Kant und Mündigkeit.
Die Astrologin Tanja Brock kommt ab (17:19) noch einmal zu Wort.
Ab (19:39) versuchen Laura und Dennis herauszufinden, weshalb Astrologie z.B. in der queeren Community als empowernd wahrgenommen wird.
Ab (22:26) ziehen die beiden einen persönliches Fazit.
Dennis erinnert ab (22:34) an den deutschen Soziologen Max Weber und seine These von der "Entzauberung der Welt". Kann uns die Symbolsprache der Astrologie bei der Wiederverzauberung der Welt helfen? Ist sie eine "nützliche Fiktion"?
- Ihr habt eine Themenidee, euch ist ein Spruch aufgefallen oder ihr wollt uns Feedback geben? Dann schreibt uns gern eine Mail an sinn@wdr.de oder schickt uns eine Sprachnachricht an 0162/3362803.
Über diese Bücher, Talks, Artikel, Studien und Serien sprechen wir in dieser Folge: Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Diana Aust (Leitung), Doro Vogel, Markus Brügge
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
Herstellungsleitung: Marek Corke (Weltrecorder)
Ton und Mischung: Sebastian Sánchez Jordan (Weltrecorder)
Redaktionelle Mitarbeit: Tjada Huchtkötter (Weltrecorder)