Hilft es, im Job wie im Leben, Kompetenz oder Selbstvertrauen vorzutäuschen? Müssen wir faken, um zu wachsen? Oder macht uns das zu Hochstapler:innen? In Folge 1 sprechen Laura und Dennis über Sinn und Unsinn der Lebensweisheit.
Ab (05:40) sprechen wir über das Impostor-Syndrom: Warum haben intelligente und erfolgreiche Menschen das Gefühl, dass ihre Leistungen nichts wert sind und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie als Hochstapler:innen auffliegen?
Ab (10:16) geht’s um die mögliche Herkunft des Spruchs, um Simon & Garfunkel, das Silicon Valley, um echte Betrugsfälle und die Netflix-Serie “Inventing Anna”
Ab (13:03) lassen wir uns von Podcast-Kollege Jan Kawelke erklären, wie “Fake it till you make it” als Stilmittel in der Popkultur und im Rap eingesetzt wird (z.B beim Rapper Ufo361).
Ab (14:21) stellt Dennis den italienischen Renaissance-Philosophen Niccolò Machiavelli vor, den Fürsprecher der politischen Lüge und Täuschung.
Ab (16:20) nähert sich Laura dem Spruch aus psychologischer Perspektive, sie erklärt, was am Prinzip der “Manifestation”, an der “Facial-Feedback-Hypothese” und an Power-Posen dran ist.
Ab (20:45) sprechen wir darüber, warum die Philosophie (abgesehen von Machiavelli) für das Wahre und gegen die Täuschung eintritt, über den Philosophen Harry G. Frankfurt und sein Buch “On Bullshit”, in dem er zwischen Lüge und Bullshit unterscheidet, und über die Schule und den Stammtisch als Orte des “Laberns”.
Ab (24:04) ziehen wir ein Fazit: Ist der Spruch hilfreich oder kann er weg?
Über diese Bücher, Talks, Interviews, Studien, Serien und Songs sprechen wir in dieser Folge: Redaktion/Team: Showrunner: Thorsten Glotzmann (Weltrecorder)
Redaktion WDR: Diana Aust (Leitung), Doro Vogel, Markus Brügge
Produktion: Simon Hufeisen, Dominik Bretsch (Weltrecorder)
Herstellungsleitung: Marek Corke (Weltrecorder)
Ton und Mischung: Jerome Huber (Weltrecorder)
Redaktionelle Mitarbeit: Tjada Huchtkötter (Weltrecorder)