November

BVB-Attentäter muss für 14 Jahre ins Gefängnis

Stand: 30.11.2018, 17:33 Uhr

Letztes Jahr gab es ein Attentat auf den BVB.

            BVB ist die Abkürzung für Ball·spiel·verein Borussia.

            Der BVB ist ein bekannter Fußball∙verein aus Dortmund.

Sergej W. hat nämlich Bomben unter den Bus von dem BVB gelegt.

Im November hat das Gericht entschieden:

            Sergej W. muss für 14 Jahre ins Gefängnis.

Was ist passiert?

Am 11. April 2017 gab es ein Attentat auf den BVB.

            Bei einem Attentat wollen Menschen andere Menschen verletzen.

            Und die Menschen wollen andere Menschen töten.

Sergej W. hat nämlich Bomben unter den Bus vom BVB gelegt.

Der Bus bringt die Spieler vom BVB nämlich zu Fußball∙spielen.

Sergej W. wollte den BVB mit den Bomben schwer verletzen. 

 

Sergej W. hat das Attentat gestanden

Sergej W. hat das Attentat auf den BVB gestanden.

Sergej W. hat gesagt:

            Ich habe die Bomben unter den Bus vom BVB gelegt.

            Aber ich wollte die Spieler vom BVB nicht verletzen.

            Ich wollte die Spieler vom BVB nur erschrecken.

            Deshalb habe ich die Bomben ganz besonders gebaut.

            Und deshalb konnten die Bomben die Spieler vom BVB nicht töten.

Jetzt hat das Gericht in Dortmund gesagt:

            Sergej W. ist schuldig.

            Und Sergej W. wollte die Mannschaft vom BVB töten.

            Deshalb soll Sergej W. jetzt ins Gefängnis.

Das Gericht in Dortmund hat entschieden:

            Sergej W. muss für 14 Jahre ins Gefängnis. 

 

Urteil wird über∙prüft

Ein Gericht in Karlsruhe muss das Urteil gegen Sergej W. nochmal über∙prüfen.

            Karlsruhe ist eine Stadt in Baden-Württemberg.

Das Gericht in Karlsruhe will nämlich wissen:

            Hat das Gericht in Dortmund richtig entschieden?

            Oder hat das Gericht in Dortmund bei dem Urteil Fehler gemacht?  

 

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Prüfsiegel der Forschungsstelle Leichte Sprache an der Universität Hildesheim

Die Forschungs·stelle Leichte Sprache hat die Texte wissenschaftlich geprüft.
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Die Forschungs·stelle ist an der Universität in Hildesheim.