Eberhard Schulz hat einen vom Aussterben bedrohten Beruf: Er restauriert Porzellan. Kein Scherbenhaufen ist ihm zu groß. Mit Spezialklebern setzt er kaputte Schalen, Vasen und Leuchter zusammen. Für seine Arbeit braucht er Geduld, Fingerspitzengefühl und vor allem Leidenschaft, egal ob es sich um eine Kaffeetasse von rein ideellem Wert oder um Meißener Porzellan hat.
Seit 1986 betreibt Eberhard Schulz sein Geschäft in der Kölner Südstadt. Zu ihm kommen Privatpersonen, aber auch Auktionshäuser. Westart hat ihn in seiner Werkstatt besucht, in der er Zerbrochenes nicht nur kittet, sondern heilt.