Stilles Land. Fotografien aus dem Leben in der Coronakrise

Stand: 09.02.2021, 10:54 Uhr

Deutschland im März 2020: Der junge Fotograf Ingmar Björn Nolting hat gerade sein Studium an der FH Dortmund abgeschlossen, als der erste Lockdown das Land stilllegt. "Alles hat sich unwirklich angefühlt", sagt er. Er macht sich mit seiner Kamera auf den Weg und reist 9000 Kilometer quer durch Deutschland, um das Leben in der Coronakrise zu dokumentieren.

Die poetischen Bilder zeigen Einsamkeit, Erstaunen, Verzweiflung, Distanz, aber auch immer wieder den Versuch, Nähe herzustellen. Das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) hat seinen fotografischen Essay "Maß und Mitte - Eine Deutschlandreise in Zeiten der Covid-19 Pandemie" gekauft und plant eine Ausstellung.