Was machen wir mit unserer Welt? Ein kanadischer Dokumentarfilm gibt eine drastische Antwort: Wir beherrschen, verändern und zerstören sie. In 20 Ländern haben die drei Filmemacher*innen beeindruckende und verstörende Beweise gefunden: von apokalyptischen Müllhalden über plastikverseuchte Meere bis zu gigantischen Megacities. Wer jetzt denkt "Alles weit weg", der irrt. Garzweiler in NRW mit seinen weltweit größten Baggern im Kohleabbau ist auch mit dabei.
Das Fazit des Films: Nicht mehr die Natur bestimmt das Leben auf unserem Heimatplaneten, sondern wir Menschen. Das Zeitalter des Anthropozän hat längst begonnen. Der Film "Die Epoche des Menschen" öffnet uns die Augen dafür, "was passieren muss, um unsere Erde bewohnbar zu erhalten und die Umwelt vor uns zu schützen“, sagt der Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke, der die deutsche Fassung spricht. Am 10. September kommt der Film in die Kinos.