Das Klavier hat ihm nicht gereicht, sagt der Klangkünstler Christof Schläger. Schon früh hat er begonnen, aus Pumpen, Hämmern und Blechen Instrumente zu bauen. Seit vielen Jahren hat er sein Atelier in der ehemaligen Maschinenhalle der Zeche Teutoburgia. Das gesamte Werksgelände ist renaturiert und zum Kunstwald geworden, ein Projekt, das Christof Schläger initiiert hat.
Längst hat er sich auch international einen Namen gemacht. Immer wieder sorgt er mit seinen außergewöhnlichen Klangmaschinen und Kompositionen für Aufsehen. So auch in diesem Coronasommer, als er mit einem Truck und 100 Schiffshörnern unterwegs war und zu "Simply open your windows"- Konzerten einlud. Westart über einen Künstler, der dem Sound des Ruhrgebiets nachspürt.