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REM bei Rock am Ring 2005

Alternative Rock aus den USA

R.E.M

Die US-amerikanische Band R.E.M. erspielte sich mit ihrem nicht in Schubladen zu steckenden Alternative Rock von 1980 bis 2011 weltweit Ruhm, Anerkennung und eine feste Anhängerschaft. Am 21. September 2011 gaben die drei verbliebenen Bandmitglieder das Ende von R.E.M. bekannt.

Was bleibt sind 15 veröffentlichte Alben, zahlreiche MTV Music Awards, mehrere Grammys sowie etliche Goldene Schallplatten und nicht zuletzt ein Platz in der Rock and Roll Hall Of Fame. Für immer werden Welthits wie „Losing My Religion“, „Everybody Hurts“, „Imitation Of Life“ und „Man On The Moon“ in den Ohren der Fans weiterklingen.

Michael Stipe, Mike Mills, Bill Berry und Peter Buck lernten sich Ende der 70er in Athens (Georgia) kennen und gründeten kurz darauf eine Band, damals die „Twisted Kites“. Der erste Auftritt fand im April 1980 noch unter diesem Namen statt. Kurz darauf benannten sich die vier Jungs aber mehr oder weniger zufällig in R.E.M. um, ein willkürlich ausgewählter Eintrag aus einem Wörterbuch, der die Schlafphase des Rapid Eye Movements bezeichnet.

Den großen Durchbruch erlebten R.E.M. 1991 mit ihrem Album „Out Of Time“ sowie dem Nachfolger „Automatic For The People“ (1992). 1996 unterzeichnen R.E.M. den mit 80 Millionen US-Dollar betitelten bis dahin wertvollsten Plattenvertrag.

Bis 1997 bestand die Band aus ihren vier Gründungsmitgliedern. Als Bill Berry aus gesundheitlichen Gründen R.E.M. verlässt, machen die verbliebenen Drei zunächst als Trio weiter. Bei darauffolgenden Konzerten holen sie sich jedoch Unterstützung von verschiedenen Musikern. Nach 30 Jahren Karriere im Musikgeschäft entscheiden sich die drei verbliebenen Bandmitglieder einvernehmlich für das Ende von R.E.M. und bedanken sich ein letztes Mal bei ihren Fans.