Sebastian Krumbiegel von den Prinzen und Dittsche

Dittsche Staffel 22 - Folge 1 (191)

Stand: 27.06.2016, 10:55 Uhr

Themen: Negativzins • tätowierte Fußballer •  25 Jahre Mauerfall • langzeitarbeitslose Tiere • Bahnstreik • Zu Gast: Sebastian Krumbiegel

Ingo hebt ein Glas und blickt skeptisch.

Chefvisite! Ingo soll auf Dittsches Deckel ein Bier extra draufschreiben, dafür aber bitte zwei Bier wegstreichen. „Negativzins is‘ das Stichwort!“ Das ist ja jetzt beschlossene Sache.

Dittsche ist aufgefallen, dass Fußballspieler jetzt immer öfter tätowiert sind. "Die sehen aus wie Landkarten." Das müssen die Laufwege sein, so wie in der Zeitung oder Anweisungen vom Trainer.

Zu Ehren des Mauerfalljubiläums trägt Dittsche die Sachen, die er am 09.11.1989 anhatte. Das bleibt ihm unbenommen! Apropos, Mauerfall: Dittsche findet die neue VW-Kampagne „total daneben“. Sich mit „Wir sind das Auto“ auf eine Ebene zu stellen mit den Leuten, die für „Wir sind das Volk“ ihr Leben riskiert haben, das findet er nicht in Ordnung.

Westphal hat Dittsche angesprochen, er soll sich doch mal Arbeit suchen, jetzt wo Andrea Nahles doch ein neues Programm für Langzeitarbeitslose ins Leben gerufen hat. Aber auf landwirtschaftliche Arbeit hat er keine Lust, da wird der Mantel dreckig und er hat es nachher im Rücken. Er will eine Firma gründen, die langzeitarbeitslose Tiere vermittelt, dann kann er noch einen Zuschuss von der Arbeitsagentur bekommen. Wellensittiche sollen wie als reine Rauchwarner arbeiten und die Huskys will er „… von der Straße auf die Schiene bringen“. Mit 500.000 eingesammelten, arbeitslosen Hunden, die Draisinen ziehen, lässt sich so ein Ersatzfahrdienst einrichten, der die Ausfälle durch Bahnstreiks auffangen kann. Ingo ist skeptisch. Aber in der DDR hätten sie das gut gefunden, weil sie da keine Eisenbahn hatten.

Dittsche mit einem weiteren Gast.

Ingo hat sowieso keine Checkung von der DDR, aber Dittsche kennt sich damit aus, besonders mit der Musik. Da schaut Sebastian Krumbiegel auf ein Bier in der Grillstation vorbei und gibt eine kleine Nachhilfestunde. „Es ist der reine Sebastian!“