"Das perlt so schön…"

Hopfen, Malz und Dittsche

Stand: 01.11.2014, 12:00 Uhr

An Ingos gutem Essen liegt es bestimmt nicht, dass Dittsche immer wieder den Imbiss heimsucht. Aber nirgendwo perlt es so schön, wie in Ingos muggeliger Bude - ein Blick auf das Lieblingsgetränk.

Wenn Dittsche Woche für Woche den Eppendorfer Imbiss besucht, hat er eins immer dabei: Die blau-weiß gestreifte Discounter-Tüte, in der genau drei leere Bierflaschen klimpern. Während ein Bier meist schon auf dem Tresen steht, wenn Dittsche den Laden betritt, geht die Tüte regelmäßig komplett bei Ingo über den Tresen, um gegen volle Flaschen getauscht zu werden.

Einige Flaschen Bier "Burdinski Bräu" in einem Kühlschrank

Gut gekühlt wartet das "Burdinski Bräu" auf seine Einsatz.

Vor dem ersten Schluck prüft Dittsche Verperlungsgrad des Bieres: Er steckt den Zeigefinger in den Flaschenhals und nur wenn es beim Rausziehen vernünftig ploppt, perlt das Bier auch wirklich schön.

Damit das Bier beim "Ploppen" oder anderen rasanten Aktionen von Dittsche nicht so schnell "überpütschert", wird es von Aufnahmeleiter Markus Schmidt vorher aus verschiedenen Bieren angemischt und dabei von Kohlensäure befreit. Sonst würde es Dittsche bei bis zu vier Bieren pro Folge schnell auf den Magen schlagen.

Eine Strichliste, gekritzelt auf eine Serviette.

Dittsches Bilanz: 301 Flaschen Dittschberger, 126 Flaschen Burdinski Bräu und 101 Flaschen von anderen Sorten.

Bis zur vierten Staffel schenkte Ingo noch real existierende Biermarken aus. Um keine Schleichwerbung zu machen, wurde schließlich eigens für „Das wirklich wahre Leben“ das „Dittschberger Pilsener“ kreiert. Seit dem Tod von Autor Dietmar Burdinski im Juli 2010 gibt es im Gedenken an ihn im Imbiss nur noch das rot-etikettierte „Burdinski Bräu“. Beide Marken wurden mit viel Liebe zum Detail von Jon Fleming Olsen (Ingo) entworfen.

Bis zum Ende der zwanzigsten Staffel hat Dittsche 528 Flaschen Bier getrunken und dabei insgesamt 466 mal geploppt.