Themen: Siri • Dr. Spuk • Dagmar Berghoff • Star Wars Aktionswoche • FIFA-Skandal • Weltklimakonferenz • Herr Karger • Gast: Peter Merz
- Sendehinweis: Dittsche - Das wirklich wahre Leben | 13. Dezember 2015, 23.15 - 23.45 Uhr | WDR
Ingo zeigt Dittsche den Sprachcomputer Siri
Diesmal gibt es kein "Chefvisite!" von Ingo, der ist beschäftigt und telefoniert. Dittsche ist empört und fragt ihn schließlich, ob er jetzt auch eine neue Freundin hat so wie Giovanni. Ingo kontert und stellt ihm Siri vor, die Sprachfunktion seines Smartphones vor.
Das geht nicht mit rechten Dingen zu, glaubt Dittsche. Irgendwo sitzt Dagmar Berghoff in der Nähe, eventuell in der Wohnung über dem Imbiss und spricht in eine Nirosta-Spüle. Über Ingos Verblechung, also die Edelstahl-Lüftungen, und den Transmitter-Tresen (es is n 'reiner Transmitter-Tresen), wird schließlich die Stimme in Ingos Telefon übertragen. Das hat Dittsche so in der Zeitung gelesen: Da hat Dr. Spuk auch einen Fall gelöst, in dem ein Mann in der Nähe eines Sendemasten wohnte, immer Stimmen in seinem Metallkessel gehört hatte. Das einzige was Dr. Spuk nicht lösen konnte, war ein Fall in dem eine Frau ein Messer per Telekinese bewegt hatte
Apropos Telekinese! Das ist wie bei Krieg der Sterne, wenn man mit der Geisteskraft Gegenstände in Bewegung setzt. Star Wars is' das Stichwort! Zum Filmstart ist alles voll mit Star Wars, stellen Ingo und Dittsche fest. Dittsche findet Ingo verpasst wiedr eine Marketingmöglichkeit und bietet sich zum wiederholten Mal als Eventmanager für Ingos Grillstation an. Diesmal plant er für Ingo eine Star Wars – Aktionswoche.
Dittsche demonstriert die Star Wurst
Mit einem Schild „Lecker es hier schmeckt!“ oder „Gut essen du hier kannst!“, (Yoda – der Lütte is' das Stichwort) sollen die Gäste begrüßt werden. Aus altem Leberkäse, wird ein Yoda-Snack: Außen schrumpelig, ansonsten grün und in einen Blätterteigmantel gehüllt. Ein halber Hahn auf einem Pappteller mit Alufolie flach verpackt, ist ein „rasender Falcon“, der Gästen, die es eilig haben, hinter her geworfen werden kann. Der Inhalt wird dann „halber Hahn Solo“ genannt. Frikadellen die mit Soßenbinder etwas pelzig von außen gemacht werden, heißen „Chewbacca-Taler“. Das Highlight sind aber etwa ein Meter lange Curry-Würste, welche die Gäste als Laserschwerter in drei umfunktionierte Mülleimer, die aussehen wie R2D2, jeweils mit Ketschup, Mayo und Senf befüllt, tunken können. Dittsche hat auch dafür schon einen Namen: „Star Wurst!“ Zum Abschluss können die Leute noch ein Foto mit Kröti machen, der mit einer dicken Jacke aussieht wie Jabba the Hut.
Dittsches Aktionswochenpläne werden unterbrochen, als Stammgast Peter Merz in die Grillstation kommt. Mit ihm spricht er über den FIFA-Skandal. Dittsche glaubt, dass ZDF-Sportstudio Moderator Wolf-Dieter Poschmann auch mit drin hängt, weil er von Jack Warner Ochsenblut-Schuhe bekommen hat. Beweis dafür ist, dass Poschmann neulich eine Sendung barfuß moderiert hat, weil er wohl im letzten Moment gemerkt hat, das die Schuhe ihn verraten könnten.
Kaum ist Herr Karger eine Woche wieder im Lande, hat Dittsche es sich schon wieder mit ihm verdorben. Weil doch bei der Weltklimakonferenz in Paris jetzt endlich Klimaziele beschlossen wurden, wollte Dittsche seinen Teil beitragen und sicherstellen, dass seine Heizung richtig funkioniert. Als er aber festgestellt hat, dass seine Entlüftungsventile klemmen, hat er im Keller Wasser in die Heizung gefüllt, dabei aber vergessen, das Ventil wieder zu schließen. Dabei ist Kargers Weltempfänger, den Frau Karger in seiner Abwesenheit im Keller abgestellt hatte den Fluten zum Opfer gefallen und jetzt herrscht wieder dicke Luft zwischen den Beiden.