Hier haben Martina und Moritz das Allgäuer Rezept einfach auf "mediterran" umgemodelt. Die fertigen Spätzle werden in eine flache, feuerfeste Form geschichtet – mit Mozzarella, Frühlingszwiebeln, Tomaten und reichlich Basilikum dazwischen. "À la caprese" sozusagen.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 Grundrezept Spätzle
- 200 g Mozzarella
- 3 Frühlingszwiebeln
- 4 Tomaten
- Salz
- Pfeffer
- 3-4 EL Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- nach Belieben 1 kleine rote Chilischote
- 1 Bund Basilikum
Zubereitung
- Die Spätzle nach dem Grundrezept zubereiten. Den Käse zentimeterklein würfeln. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, dann schräg in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten kurz ins Spätzlewasser tauchen, dann eiskalt abschrecken – nun lassen sie sich kinderleicht häuten. Die Früchte aufschneiden, alle Kerne herausstreifen und in einem Mixbecher sammeln. Das Fruchtfleisch würfeln.
- Die Kerne im Mixbecher salzen und pfeffern, das Öl, Knoblauch, nach Gusto die entkernte Chilischote sowie drei bis vier Basilikumblätter hinzufügen. Zu einer cremigen Soße – Martina und Moritz nennen das "Tomagrette" – mixen. Das restliche Basilikum fein schneiden.
- Die Spätzle in eine flache, feuerfeste Form einschichten. Dabei die Käsewürfel, Zwiebelscheiben, Tomatenwürfel und das restliche, in Streifen geschnittene Basilikum dazwischen verteilen und überall Kleckse der Tomagrette setzen.
- Die Form in den 200 Grad Celsius heißen Ofen stellen und alles in etwa 10 bis 15 Minuten durchwärmen lassen. Eventuell mit Alufolie locker bedecken, damit nichts austrocknet.
Beilage: Natürlich gehört ein erfrischender Salat dazu, zum Beispiel aus frischen Rucolablättern, mit einer Soße aus Zitronensaft, Balsamessig, Pfeffer und Salz.
Getränk: ein schwungvoller Wein. Er darf ruhig aus Italien stammen und so den Kreis wieder schließen. Zum Beispiel ein Fiano di Avellino oder ein Greco di Tufo.