Was bisher geschah: Das erste Mal vom WDR Volontariat hörte ich während meines Schulpraktikums in der neunten Klasse auf der Realschule, welches ich bei der WDR Lokalzeit Bergisches Land - meiner Heimat Lokalzeit - verbringen durfte. Nach dem Abi, einem GAP Year und einen Abstecher in einen Studiengang, der mich so gar nicht glücklich machte, fiel mir dem Songtext des Songs 21,22,23 entsprechend, bei einem AnnenMayKantereit Konzert auf, dass ich ja noch gar nicht wissen kann, was ich will. So hing ich mein erstes Studium kurzerhand an den Nagel. Es folgte ein nicht unkomplizierter Studienwechsel in ein Fach, welches mir weitaus mehr Spaß bereitete, sich aber zum Leidwesen meiner Regelstudienzeit dennoch weiter in die Länge zog. Nicht ganz unbeteiligt daran waren sicherlich meine sehr intensive Zeit beim Campusradio, ein Studi-Job bei phoenix und die Freie Mitarbeit für Social und Hörfunk im Lokalradio. 2020 landete ich schließlich beim WDR –zunächst beim funk Format reporter, dann zusätzlich als Producerin beim Podcast 0630 und schließlich als Host bei einem WDR YouTube-Format. Dreimal auf das Programmvolo beworben, zweimal eine Absage kassiert und jetzt stolz wie Bolle über die Zusage, und dass es endlich geklappt hat.
Fun Fact: Für Menschen, die auf Tiercontent stehen: Wurde einmal während des Drehs einer Instagram Story aufs heftigste von einer Kuh angeniest (Beweisvideo liegt vor).
Für Fans Deutscher Kinofilme: Nicht jede:r kann von sich behaupten schon einmal einen Stinkefinger von Christoph Maria Herbst gezeigt bekommen zu haben.
Mein Genre: 90s Trash trifft Last Minute Coming-of-Age Serie und TikTok-Cringe. An manchen Tagen auch mehr ne sachliche Romanze als funk Format verpackt. Die dezent süßlich-feministische Note im Abgang passt zu allem.