Marlon Kumar

Vor der Talentwerkstatt grenzenlos: War ich Herumtreiber und Tagelöhner. Hier mal Radio, da mal Zeitung, ein bisschen Poetry Slam, aber immer entspannt.

Wenn ich nicht beim WDR bin: Lese ich gern Max Goldt und nippe auffallend vornehm an einer Tasse Kaffee. Ganz schön frech mondän, der Herr. Manchmal trage ich Hut und zitiere bedeutende Künstler, Penasso oder so. Vielleicht liege ich aber auch nur mit Pizzakarton im Bett und binge die drölfttausendste Serie.

Meine Ziele: Ach Leute, das ist doch Quatsch. Wenn ich Ziele hätte, wäre ich ja sicherlich nicht hier. Na, gut. Ich würde schon ganz gern ein bisschen länger beim WDR bleiben, reportieren, moderieren, irgendwann stagnieren – die typisch öffentlich-rechtliche Karriere eben.

Mich beeindruckt: Nach wie vor Harald Schmidt, King of German Late Night. Obszön, exzentrisch, polarisierend, aber immer intelligent. Ein Meister der gehobenen Geschmacklosigkeit und Schrecken konservativer Gutbürgerlichkeit. Humor von Furz bis Foucault. Beeindruckend.

Mein Lebensmotto: Einfach mal machen, einfach mal was raushauen, einfach so.

 

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