Über 10 Kilometer setzte sich die Läuferin vom vom TSV Bayer 04 Leverkusen am späten Samstagnachmittag in 31:07 Minuten durch und unterbot ihre bisherige Bestmarke über diese Strecke um drei Sekunden.
Vor der zweitplatzierten Purity Gitonga aus Kenia (31:24) hatte Klosterhalfen einen stattlichen Vorsprung. Dritte wurde die spanische Hindernis-Spezialistin Irene Sanchez-Escribano (31:35).
Klosterhalfen verfehlt Olympia-Norm um 27 Sekunden
Die Olympia-Norm für Paris (30:40), die der Weltverband World Athletics erstmals auch in Straßenrennen anerkennt, verpasste Klosterhalfen aber ebenso wie den deutschen Rekord von Melat Kejeta (30:47) aus dem Jahr 2020.
Bei ihrem ersten Saisonrennen in Ras Al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten hatte Klosterhalfen im Februar im Halbmarathon kurz nach der Zehn-Kilometer-Marke aufgegeben. Klosterhalfen hatte wegen einer Stressreaktion im Fuß ihren Start bei den deutschen Meisterschaften im Juli 2023 abgesagt und fehlte dann auch bei der folgenden WM in Budapest. An ihr Leistungsvermögen kam sie zuvor nicht heran.
Bei den Männern gewann in Laredo der zweimalige Hallen-Weltmeister Yomif Kejelcha aus Äthiopien, der sich mit 26:37 Minuten auf Platz drei der "ewigen" Bestenliste setzte.
Quelle: sid