Mariana Ferreira Lopes vom Bundesligisten Bayer Leverkusen.

Handball: Siege für Leverkusen, BVB und Blomberg-Lippe

Stand: 31.03.2024, 20:13 Uhr

In der Handball-Bundesliga der Frauen haben Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und die HSG Blomberg-Lippe jeweils einen Sieg eingefahren. Der HSV Solingen-Gräfrath musste sich mit einem Remis begnügen.

Leverkusen setzte sich am Sonntagnachmittag souverän gegen den Buxtehuder SV mit 29:24 (15:12) durch und zog durch den Sieg am Tabellennachbarn vorbei auf Platz acht. Beste Werferinnen für Bayer waren Pia Terfloth und Mareike Thomaier mit jeweils sechs Treffern, bei Buxtehude stach Isabelle Dölle mit zehn Toren hervor.

BVB setzt sich knapp beim THC durch

Borussia Dortmund feierte einen knappen 30:29 (14:16)-Erfolg beim Thüringer HC und festigte Platz zwei hinter Tabellenführer Bietigheim, der ein Spiel weniger absolviert und vier Punkte mehr auf dem Konto hat. Beim BVB kamen Lisa Antl und Haruno Sasaki jeweils auf sechs Tore, für den THC war Johanna Stockschläder sieben Mal erfolgreich.

Blomberg-Lippe schlägt die Flames

Die HSG Blomberg-Lippe rückte durch einen Sieg gegen den Tabellendritten HSG Bensheim /Auerbach näher an die Spitzengruppe heran. Die Lipperinnen gewannen am Samstag gegen die Flames mit 34:31 (17:14) und haben als Tabellenfünfter nun 28 Punkte auf dem Konto, zwei Punkte hinter Bensheim/Auerbach. Für Blomberg war es der sechste Sieg aus den vergangenen sieben Spielen.

Leni Ruwe, Laetitia Quist und Nieke Kühne waren mit jeweils sechs Treffern beste Werferinnen der Gäste. Top-Scorerin des Spiels war Kim Naidzinavicius von der HSG Bensheim/Auerbach mit neun Treffern. Sieg-Garantin auf Seiten der HSG Blomberg-Lippe war aber Torhüterin Melanie Veith mit starken 20 Paraden. Insgesamt wehrte sie 39 Prozent aller Würfe auf ihr Tor ab.

Solingen mit Remis im Kellerduell

Pia Adams vom HSV Solingen-Gräfrath

Solingen-Gräfrath musste sich im Kellerduell gegen die Bad Wildungen Vipers am Samstagabend mit einem 28:28 (14:14) zufrieden geben. Dabei führten die Solingerinnen beinahe die gesamte zweite Halbzeit. Richtig absetzen konnten sich die Gastgeberinnen jedoch nie und so hatten die Vipers mit dem letzten Wurf sogar noch die Chance auf den Sieg. Der Freiwurf war jedoch sichere Beute für HSV-Torhüterin Senanur Gün.

Damit hat Solingen-Gräfrath es jedoch verpasst, nach Punkten mit dem ersten Nicht-Abstiegsplatz gleichzuziehen und bleibt mit nun neun Punkten Drittletzter. Bad Wildungen ist mit sieben Punkten Vorletzter. Beste Werferin auf Seiten der Solingerinnen war Pia Adams mit acht Treffern. Für Bad Wildungen traf Anika Hampel mit zwölf Toren am besten.

Quelle: lt