Der BVB gewann am Samstag auswärts deutlich mit 34:24 (17:6) und übernimmt damit mit nun vier Siegen bei einem Unentschieden zumindest vorübergehend die Tabellenspitze.
Deborah Lassource war mit sechs Treffern beste Werferin des BVB. Alicia Stolle Langer, Kelly Vollebregt und Dana Bleckmann steuerten jeweils fünf Treffer bei. Fünf Treffer erzielte auch Kaho Nakayama für Sachsen Zwickau und war damit beste Torschützin ihren Teams. Überragend agierte auch Dortmunds Torhüterin Sarah Wachter, die in 38 Minuten Einsatzzeit elf Paraden zeigte und mehr als die Hälfte aller Torwürfe abwehrte (52 Prozent).
Sachsen Zwickau hat erst drei Spiele in dieser Saison absolviert und steht mit einem Siehg und zwei Niederlagen auf Rang acht.
Keine Zweifel am Dortmunder Sieg
Das Spiel gestaltete sich von Beginn an einseitig, sodass es zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Sieg der Dortmunderinnen gab. Nach 16 Minuten traf Kelly Vollebregt zum 12:1. Dana Bleckmann schraubte die Führung nach 26 Minuten sogar auf 13 Treffer hoch (17:4). Bis zur Pause konnte Zwickau immerhin noch auf elf Tore verkürzen.
In der zweiten Halbzeit änderte sich jedoch nichts. Der BVB verwaltete die Führung souverän. Sieben Minuten vor dem Ende sorgte Alieke Van Maurik mit ihrem Treffer zum 33:19 für die höchste Führung des Spiels. Aufgrund einer Zeitstrafe für den BVB kam Zickau gegen Ende der Partie noch einmal auf zehn Tore heran, mehr gelang aber nicht mehr.
Weiter geht es für den BVB am 30. Oktober (19.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen HB Ludwigsburg. Sachsen Zwickau empfängt am 2. November (18 Uhr) den TuS Metzingen.
Quelle: lt