Immer mehr Menschen haben im Gottesdienst Schwierigkeiten mit der Sprache, die dort gesprochen wird. Einerseits schafft das alte Ritual der Liturgie ein Gefühl christlicher Einheit über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg. Andererseits kommen die Worte der Bibel und der jahrhundertealten Gebete oft nicht mehr im Leben des Einzelnen an.
Was Gott ist und wie man von ihm sprechen kann, hat sich längst radikal gewandelt. Vom modernen Alltag ist im Gottesdienst jedoch wenig zu spüren. Und doch gibt es katholische Priester und Gemeinden, die den Mut haben, das Althergebrachte zu verändern, auch wenn das eigentlich nicht erlaubt ist.
Autorin: Brigitte Jünger
Redaktion: Doro Vogel
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