Corona hat unser Verhältnis zu Masken verändert. Die Mund-Nasen-Bedecker bieten Schutz vor Infektion. Aber sie erschweren die alltägliche Kommunikation. Wie gehen wir damit um?
Masken waren schon immer kulturell bedeutsam. Nicht erst seit der Pandemie und der Coronaschutzverordnung. Maskierte Gesichter, getarnte Gefühle und manipuliertes Mienenspiel gehören zur gängigen Praxis – vom griechischen Theater bis hin zum Cyberface. Menschen verbergen oder zeigen ihre Gefühle, ob mit Maske oder ohne. Sie entscheiden Tag für Tag, im Büro, in der Bahn oder am Abendbrottisch, welches Gesicht sie aufsetzen.
Und in der Bibel? Da nutzt ein unsichtbarer Gott verschiedene Techniken, um zu erscheinen. Die Gläubigen jedoch können sich Gott gegenüber nicht verstecken: Ihm bleibt nichts verborgen…
Autorin: Ulrike Burgwinkel
Redaktion: Doro Vogel
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