Wanderung zu Wisenten, Wildpferden und Biber

Ochsen im XXL-Format: Die Wisente sind eindrucksvolle Kolosse, allerdings vom Aussterben bedroht. In Hardehausen wurden bisher mehr als 230 Wisent-Kälbchen geboren.

Die Rundwege in Hardehausen können miteinander kombiniert werden. Für den Sonntagsspaziergang empfiehlt sich der Hammerbach-Rundweg, der am Bach entlang und zu allen Tieren führt.

Gleich mehrere solcher hübscher Holzbrücken – hier die Wisentbrücke – gehören zu der Strecke im Hammerbachtal.

Die Wisente werden bis zu 1000 Kilo schwer und können Hindernisse von zwei Metern Höhe und Wassergräben von vier Metern Breite mit Leichtigkeit überspringen. Aufgescheucht kommen sie auf Spitzengeschwindigkeiten von 60 km/h.

Der Hammerbach bietet vielen Tieren Lebensraum. Unter anderem Eisvögeln und Wasseramseln. Und seit einiger Zeit fühlt sich auch ein Biber dort wohl.

Und noch ein Star in Hardehausen: Die Tarpane sind Rückzüchtungen, die Wildpferden möglichst ähnlich sehen sollen.  

Ganz zutraulich kommen die Tarpane an den Zaun. Sie dürfen zwar nicht gefüttert, aber gestreichelt werden. Aus den Tarpanen vom Hammerbachtal sind schon Kutsch-, Reit- und Therapiepferde geworden. Zum Teil werden sie auch im Landschaftsschutz eingesetzt – sie halten Flächen frei, die ohne sie verbuschen würden.

Und noch mehr Tiere: Viele Wanderer und Wanderinnen lieben es, die Wildschweinfamilien zu beobachten.

Badezeit bei Frau Wildschwein: Die Bache suhlt sich in Schlamm und Wasser und reibt sich den getrockneten Schlamm anschließend an Bäumen ab. Perfekte Körperpflege. 

Dieses Zeichen ist eindeutig: Hier im Hammerbachtal lebt ein Biber.

Am Nordrand des Hammerbachtals liegt der Korinthenteich. Eine perfekte Idylle. Hier hat jetzt Biber Hardy sein Zuhause.

Förster Jan Preller hat Biber Hardy schon öfter gesehen und gefilmt. Bei Führungen gibt es jede Menge Infos zu Hardy und den anderen Tieren im Hammerbachtal.

Und noch eine Holzbrücke – die vielen Brücken sind eine Besonderheit im Hammerbachtal.