Der Wald ist nicht nur märchenhaft zum Wandern. Die Frauen entdecken hier auch ganz viele Dinge, die sie für ihre natürlichen Adventsdekorationen gebrauchen können.

Den größten Teil ihrer Materialien, wie zum Beispiel das Grün, haben die Workshop-Teilnehmerinnen gestellt bekommen. Für das i-Tüpfelchen obendrauf haben sie fleißig im Wald gesammelt.

Für die meisten Pflanzen und auch Moose gilt beim Sammeln die Handstraußregel. Das heißt: Man darf so viel mitnehmen, wie man mit der Hand tragen kann.

Floristmeisterin Beatrix Schaffranka freut sich auch über einige Farnwedel. Die legt sie um ein Glas, in das sie eine Kerze stellt. Dieses Glas wiederum stellt sie in ein größeres Glas. Durch die Farnwedel entsteht eine zauberhafte Lichtwirkung.

Er hat den Sammlerinnen zugeschaut: der Froschkönig, eines der Kunstwerke am Skulpturenweg.

Kunstwerk mit Wortspiel: Der Künstler hat es "Wildbret mit Bowle" genannt.

Auch die getrockneten Blütenstände einiger Stauden machen sich in einem Adventskranz gut.

Manchmal reicht auch Staunen... zum Beispiel über die Steine, die über und über von Moos bezogen sind und im Wintergrau regelrecht leuchten.

"Faules Ei" heißt dieses Kunstwerk am Skulpturenweg in Stockum. Er ist drei Kilometer lang, kann aber leicht je nach Wetterlage und Lust um etliche Schleifen verlängert werden.

TOOOOOOR! Auch dieses Werk steht an der Strecke, an der die Wanderinnen ihre Adventsdeko gesammelt haben.

Vielfalt ist schön, auch im Adventskranz. Nach der Wanderung konnten die Teilnehmerinnen aus verschiedenen Nadelbaumarten,  Eukalyptuszweigen, Zapfen, und vielem mehr wählen.

Projekt war dieser Stern... hier als Rohling...

...und hier als fertige Adventsdeko.

Hier ist die Natur zum Star geworden. Lärchenzweige, von Floristmeisterin Bea nur Floristengold genannt, spielen eine Hauptrolle. Bei den Kerzenfarben sind die meisten Deutschen traditionell und wählen weiß, rot oder grün.

Bei diesem Kranz sitzt der Stern in einem kuscheligen Nest aus unterschiedlichem Grün, Lärchen und Zapfen.

Egal, ob Kranz oder Stern – Zapfen spielen immer eine große Rolle in der Dekoration.

Ein Tischdeko-Tipp von Floristmeisterin Bea: Sie steckt die Nadeln der Schirmpinie kreuz und quer durch eine Kugel aus Drahtgeflecht. Zum krönenden Abschluss wird eine Blume eingefügt.

Und so sieht die fertige Kiefernadel-Kugel aus.