Spaziergang durch den Gelsenkirchener "Glückaufpark"
Stand: 16.08.2023, 00:00 Uhr
Im Norden von Gelsenkirchen pustete einst die Kokerei Hassel Kohlenstaub in die Luft. Heute befindet sich hier eines der jüngsten Naherholungsgebiete des Reviers: Der erst 2020 fertiggestellte "Glückaufpark" oder auch "Park des Wandels" genannt. Dass dieser Wandel gelungen ist – davon kann man sich bei einem Spaziergang selbst überzeugen.
Von Ulrike Modrow
Spaziergang durch den Gelsenkirchener "Glückaufpark"
Wo es einst lärmte und staubte, läuft man heute über grüne Hügel, die im Sommer von bunt blühenden Wildpflanzen bewachsen sind, vorbei an Kuhweiden und einem kleinen See. Die Idylle lässt kaum noch erahnen, wie es hier früher aussah ...
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Galerie
Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 15.00 Uhr - 20.00 Uhr
Samstag - Sonntag 11.00 Uhr - 20.00 Uhr
Anreise
Mit dem Auto: A2 bis zur Ausfahrt 6 Gelsenkirchen-Buer. Im Kreisverkehr links auf die Emil-Zimmermann-Allee, dann rechts auf die Kurt-Schumacher-Straße. Nach ca. 1 km rechts auf die Vom-Stein-Straße. Diese geht in den Ostring und die Marler Straße über. Nach 4 km links in die Valentinstraße. Hinter dem Wohngebiet links liegt der Park. Parkmöglichkeiten befinden sich in der Siedlung (Am Bachlauf, Stifterstraße, Ottestraße) sowie in den Straßen Am Freistuhl und Hanfstraße oder direkt am Biergarten, Marler Straße 100.
Zieleingabe ins Navigationssystem: Marler Straße 100 oder die Straßen Am Bachlauf, Stifterstraße, Ottestraße, Am Freistuhl und Hanfstraße.
Anreise mit Bus und Bahn: Von Essen Hbf S9 bis Gelsenkirchen-Buer-Nord. Auf der Polsumer Straße nach Norden (entgegengesetzt zur Bahn) ca. 1,3 km. Hinter der Tankstelle rechts in die Straße Am Freistuhl. In der Kurve rechts in den Park. Alternativ bis Gelsenkirchen-Hassel und auf dem Radweg parallel zur Bahnstrecke nach Süden bis zur Valentinstraße. Durch die Siedlung Am Bachlauf/Auenweg/Ottestraße bis zum Park. Alternativ mit Bussen zu den Haltestellen Kokerei, Stifterstraße, St.-Michael-Straße oder Lessingstraße.
Einkehren
Der Park ist von mehreren Eingängen ständig frei zugänglich. Empfehlenswert ist die Einkehr im Biergarten "Pause beim Bauern". Der Name ist wörtlich zu nehmen – es ist tatsächlich ein Landwirt, Martin Schulte-Schleithoff, der sich hier gastronomisch betätigt.