Nik Kershaw in Bochum mit "The 1984 Tour"

WDR 4 präsentiert das einzige NRW-Konzert.

Rund 800 Fans sind gekommen, um bei Hits wie "I won’t let the sun go down", "The Riddle" oder "Wouldn’t It Be Good" in Erinnerungen zu schwelgen.

Kein britischer Künstler verkaufte 1984 mehr Platten als Nik Kershaw. Seine beiden Platin-Alben "Human Racing" und "The Riddle" wurden in diesem Jahr veröffentlicht.

Bei seiner Tour zum vierzigsten Jubiläum werden deshalb beide Werke in voller Länge gespielt – plus Zugaben.

"Wir spielen beide Alben komplett - auch die Lieder, die ihr nicht mögt", scherzt Nik Kershaw mit dem Publikum.

Äußerst versierte, spielfreudige Musiker begleiten den Frontmann, dessen Stimme nach wie vor überzeugt.

Vor allem der neue Bassist Paul Geary bekommt viel Applaus. Zu Recht! Er übernimmt gekonnt und lässig den Part von Mark King (Level 42), der Nik Kershaw beim "Riddle"-Album vor 40 Jahren musikalisch unterstützte.

Mutter und Sohn beim Nik-Kershaw-Konzert. Da könnte man denken, dass Felix diese 80er-Jahre-Musik durch Anja kennengelernt hat. Stimmt aber nicht. "Ich habe Nik Kershaw als Kind im Radio gehört und es hat mir super gefallen. Ich wollte sofort wissen, wer das ist und mehr hören", erzählt der Mönchengladbacher.

Barbara aus Gladbeck schaut sich am Merchandise-Stand um. Das Tour-Shirt gefällt ihr.

Vor 40 Jahren war Monika aus Herne am Nik-Kershaw-Merchandise-Stand und hat sich einen Fan-Schal gekauft. "Das war mein allererstes Konzert", erzählt sie. Zum Meet&Greet hat Monika den Schal und Thomas mitgebracht. "Die 70 Euro pro Person haben sich gelohnt. Nik Kershaw war sehr nett, hat Autogramme gegeben und wir haben Selfies gemacht."

Nach einer zweistündigen Reise ins Jahr 1984 gehen die Zuschauer mit einem wohlig warmen Gefühl in die klirrend kalte Nacht.

Danke an Nik Kershaw und seine brillanten Musiker!

Weiter geht es mit "The 1984 Tour" über Kaiserslautern in die Schweiz und am 15. Dezember endet die Tour in Luxemburg. Dann kann die Band in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub gehen.