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Soundtrack: Filmmusik bei WDR 4

Zu Stummfilmzeiten diente die Musik-Untermalung nicht nur zum Übertönen des ratternden Filmprojektors, sondern sie verbreitete Stimmung und rief bestimmte Emotionen beim Publikum hervor. Wie auch heute noch. Sei es eine eigens komponierte Filmmusik oder aber passende Jazz-, Pop- oder Rock-Titel, der Soundtrack gehört einfach zum Film, wie die Geschichte und die Schauspieler. Rund um die Musik im Film dreht es sich donnerstagabends zwischen 21 und 22 Uhr in der Sendung "WDR 4 Soundtrack".

Tanzszene mit Gene Kelly aus "Singin' In The Rain"

"Du sollst mein Glücksstern sein", das Film-Musical aus dem Jahre 1952, ist den meisten vermutlich auch unter dem Originaltitel und gleichzeitig Titelsong "Singin' In The Rain" bekannt. Dieser, als bester Musicalfilm aller Zeiten ausgezeichnete Klassiker, ist mit seinem Titelsong unvergessen: Tanzen mit Regenschirm in Pfützen, gesungen von Gene Kelly. Zudem ist der Song "Singin' In The Rain" in der Liste der besten US-amerikanischen Filmsongs auf Platz 3.

"Du sollst mein Glücksstern sein", das Film-Musical aus dem Jahre 1952, ist den meisten vermutlich auch unter dem Originaltitel und gleichzeitig Titelsong "Singin' In The Rain" bekannt. Dieser, als bester Musicalfilm aller Zeiten ausgezeichnete Klassiker, ist mit seinem Titelsong unvergessen: Tanzen mit Regenschirm in Pfützen, gesungen von Gene Kelly. Zudem ist der Song "Singin' In The Rain" in der Liste der besten US-amerikanischen Filmsongs auf Platz 3.

"Star Wars - Krieg der Sterne": Seit nunmehr 40 Jahren gibt es dieses Film-Epos um die Jedi-Ritter im Kampf gegen Darth Vader. Aber auch die Musik-Kompositionen zu "Star Wars I-VI" gehören zu den erfolgreichsten Soundtracks der Filmgeschichte. Zur futuristischen Space-Geschichte sollte die Musik als Gegenpol dienen und etwas Bekanntes mit Wiedererkennungs-Effekt für den Zuschauer darstellen, daher die Orientierung an der Orchestermusik aus dem 19. Jahrhundert. Für den Helden, für das Böse und für das Romantische gibt es wiederkehrende Melodien, die sich durch die Filme ziehen - weltraummäßig!

"Spiel mir das Lied vom Tod" - Charles Bronson, der Mann mit der Mundharmonika, und Heuballen, die über die trockene Prärie wehen: So oder so ähnlich könnte das Kopfkino aussehen, wenn die "Todesmelodie" ertönt. Der Italo-Western von 1968 mit Henry Fonda zählt mit seiner Filmmusik von Ennio Morricone wohl zu den bekanntesten überhaupt. Das besondere an diesem Soundtrack ist, dass die einzelnen Charaktere ihre eigenen Musiken haben, wie nicht zuletzt die "Mundharmonika".

Alfred Hitchcocks bekanntester Film "Psycho" aus dem Jahr 1960, ein Horrorfilm und Klassiker des amerikanischen Kinos, ist mit seiner Musik in der sogenannten "Duschszene" die meistanalysierteste Filmszene überhaupt. Der Komponist Bernard Herrmann, der mit seiner Streichmusik zur Duschszene - die ursprünglich keine Musik enthalten sollte - Hitchcock dann doch mit den "Violin-Stichen" überzeugen konnte, machte sich damit unsterblich.

"Rocky", der Boxerfilm schlechthin, aus dem Jahre 1976, ist mit seiner Titelmelodie zum Kultfilm anvanciert. Bill Conti komponierte diesen Soundtrack, wie auch den für Rocky II und III. Auch der Titelsong "Eye of the Tiger" von Survivor aus "Rocky III - Das Auge des Tigers" wurde ein Superhit.

"Die Reifeprüfung", im Original "The Graduate", aus dem Jahr 1967: die Geschichte einer Liebesbeziehung eines jungen Studenten, zunächst zu einer verheirateten Frau und dann zu ihrer Tochter. Für damalige Verhältnisse war es ungewöhnlich, Popmusik für den Soundtrack zu verwenden, denn acht der 14 Songs stammen von Simon & Garfunkel, darunter der preisgekrönte und bis heute beliebte Song "Mrs. Robinson".

Die "Easy Rider", Road-Movie und Kultfilm von und mit Dennis Hopper und Peter Fonda aus dem Jahr 1969, haben sich für ihren Film zunächst ihre Lieblingslieder zur Untermalung ausgesucht, um später noch einen Extra-Soundtrack nachzuliefern. Doch "Born To Be Wild" von Steppenwolf schien wie gemacht für diesen Film. Also blieb es bei den Songs und "Easy Rider" wurde einer der ersten Filme, der keinen eigens komponierten Soundtrack hatte.

Die Musik-Komödie "Blues Brothers" aus dem Jahr 1980 wurde ein Kultfilm um diese zwei "Brüder", die erstmalig 1977 als Band auftraten. Dan Aykroyd und John Belushi waren ein Jahr zuvor als Komiker zusammen in einer Late-Night-Show singend zu sehen und schnell kam eins zum anderen. Ihr erstes Album 1978, "Briefcase Full Of Blues", erhielt gleich Doppel-Platin.

Stand: 10.05.2017, 11:39 Uhr