Das Credo „Boys Don't Cry“ vertonten The Cure 1979. Frankie Valli And The Four Seasons waren noch 17 Jahre früher dran mit ihrem „Big Girls Don't Cry“. Die Popmusik ist voll von solchen pauschalen Aussagen über Menschen aller Geschlechter. Aber warum eigentlich? Und geht es auch anders? Dieser Frage widmen wir uns heute mit aktuellem Rap aus Berlin von Symba. Er hat Anfang des Jahres sein erstes Album herausgebracht, auf dem er neue Statussymbole auf Kreuzbergs Straßen entdeckt und ein neues Männlichkeitsideal gleich mit dazu. „Playboys weinen auch“ heißt seine neue Single. Auch Wa22ermann hat seit ihrem 9. Lebensjahr den Berliner „Problembezirk“ kaum verlassen. Erst ihre ersten eigenen Shows auf den großen Sommerfestivals 2022 schickten sie über die Grenzen der Hauptstadt hinaus. An Wa22ermanns Seite ist oft Apsilon zu hören. Apsilon ist nördlich der Spree, in Moabit, groß geworden und schaut in seiner Musik, die mit seinem Bruder entsteht, auch mal zwei Generationen zurück.
Boys Don't Cry | 2:50
The Cure
Big Girls Don't Cry | 2:25
Frankie Valli And The Four Seasons
Playboys Weinen Auch | 2:53
Symba
Power Ranger | 2:18
Symba
Druck | 2:44
Apsilon
Hotline Bling | 4:49
Drake
BLBH | 3:13
Apsilon feat. Wa22ermann
Blaurot | 2:54
Apsilon feat. Wa22ermann
Köfte | 2:54
Apsilon
Pink + White | 4:08
Frank Ocean
DHL | 4:28
Frank Ocean
Tears Of A Clown | 2:59
Smokey Robinson & The Miracles
Tracks Of My Tears | 2:54
Smokey Robinson & The Miracles
Sometimes The Going Gets A Little Tough | 4:48
Finn
Girls It Ain't Easy | 3:15
Honey Cone
Moderation: Diviam Hoffmann
Redaktion: Markus Heuger