Als Andrè Nendza vor rund drei Jahren anfing, neue Stücke für sein festes Quintett „Canvas“ zu schreiben, merkte er, dass einige davon nach „Größerem“ verlangten. Er erweiterte die Band zum Nonett – so, dass die zusätzlichen Musiker wiederum ein eigenes Quintett ergeben. Mit allen drei Besetzungen ging er ins Studio. Das Ergebnis ist auch eine Quersumme seiner Interessen: von Straight Ahead bis zu vertrackten odd meters.
Der junge Pianist Leon Hattori (*1998) bleibt auf seinem Debut beim zeitlosen modern Jazz – aber das auf meisterhaftem Niveau.
A Mad Bridge | 4:55
André Nendza Canvas Quintet
Seven Long Summers | 6:43
André Nendza Nonet
Despair | 7:08
André Nendza Plains Quintet
Flummi | 5:50
Bergmann-Moritz Quintet
Unfold | 7:16
Leon Hattori Trio
Evergreen Forest | 5:33
Leon Hattori Trio
Herbert | 6:36
Constantin Krahmer Trio
Sun | 4:04
Constantin Krahmer Trio
Moderation: Odilo Clausnitzer
Redaktion: Niklas Rudolph