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Jetzt läuft: 1. Satz aus: Sinfonia concertante C-Dur, op.10 Nr.4, G 523 von SO des BR; Goebel
00.03 - 06.00 Uhr Das ARD Nachtkonzert
Die achtköpfige Berliner Band Fred Garden.

Fred Garden: Alternative-Soul aus Berlin

Nach einer Handvoll Singles erscheint jetzt das erste Album der achtköpfigen Berliner Band Fred Garden. „My Meadow“ erzählt von der Suche nach dem eigenen Weg in einer komplexen Welt.

In Sphären von Jazz, Funk und Hip-Hop erzählt “My Meadow” von so einer utopischen Welt, die als Kompass für persönliche und gesellschaftliche Entwicklung dienen kann und bringt damit den Struggle unserer Zeit auf den Punkt: Wie soll man sich orientieren in einer immer komplexer werdenden Welt? „If you gave in to all complexity, you’d never start no war“ singt die Frontsängerin Zuza Jasinska über rockige Drums und ein verzerrtes, sich ständig wiederholendes Bass-Pattern, allen Machtmenschen entgegen, die populistische Reden schwingen und macht damit klar: Vereinfachungen helfen nicht weiter. Neben viel politischer Kritik haben ruhige und intime Momente auch ihren Platz auf dem Album, wie beispielsweise in der von der Gitarre getragenen Ballade “Collateral Love”. Dort schwingt der Schmerz mit, an der persönlichen Utopie zu scheitern, die eigenen Gefühle endgültig verstehen zu können. Manuela Krause stellt das Album vor, sowie spannende Internationale Neuerscheinungen u.a. aus Belgien, UK & Australien.

Fred Garden: Alternative-Soul aus Berlin

WDR 3 Jazz 14.06.2024 59:30 Min. Verfügbar bis 15.06.2025 WDR 3 Von Manuela Krause


All Seeds | 6:12
Don Glori

Brain Freeze | 3:25
Jamaican Jazz Orchestra   

Mind | 3:54
Fred Garden

Call My Name | 5:01
Fred Garden

Stumble | 3:50
Fred Garden

Expansion | 6:32     
Finn Rees   

Spring Water | 4:11
Jorga Mesfin

New Delhi | 6:39     
James Clay             

Destruction Everywhere | 5:49       
Àbáse          

Menidaso (My Hope) | 8:15
Àbáse          

Moderation: Manuela Krause
Redaktion: Niklas Rudolph