Curt Prina: Ein Schweizer Multitalent im Jazz

Götz Alsmann entdeckt den Schweizer Musiker Curt Prina und sein Album "Null Uhr eins" (1957) – eine spannende Mischung aus Jazz, Unterhaltungsmusik und exotischen Klängen.

In dieser Folge des WDR 3-Podcasts "Der geheime Garten des Jazz" widmet sich Götz Alsmann dem Schweizer Multitalent Curt Prina und seinem Album "Null Uhr eins" aus dem Jahr 1957. Prina war nicht nur ein versierter Musiker an Klavier, Akkordeon und Vibraphon, sondern auch ein begabter Arrangeur.

Bekannt wurde Prina vor allem durch seine Mitgliedschaft im Hazy Osterwald Sextett, einer der führenden europäischen Showbands der 50er und 60er Jahre. Doch "Null Uhr eins" ist ein Soloalbum, das Prina die Möglichkeit bot, seine musikalische Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen.

Das Album präsentiert eine Mischung aus Jazz, Unterhaltungsmusik und exotischen Klängen. Prina interpretiert Klassiker wie "S'Wonderful" und "La Petite Valse" mit seinem eigenen Flair, lässt aber auch Einflüsse aus Lateinamerika und dem Nahen Osten einfließen.

Götz Alsmann beleuchtet in seinem Podcast die Entstehung des Albums "Null Uhr eins" und die musikalische Karriere von Curt Prina. Er ordnet das Album in den Kontext der Jazzgeschichte ein und erklärt, warum es bis heute als Geheimtipp gilt.

"Der geheime Garten des Jazz" ist ein Podcast für alle, die sich für Jazz abseits des Mainstreams interessieren. Götz Alsmann präsentiert in jeder Folge ein obskures Jazz-Album und erzählt die Geschichte dahinter.