Alexander Schnickmann ist mutig: In seinem Prosa-Debüt "requiem" orchestriert er einen modernen Totentanz. Ein literarisches Ereignis.
Dahr Jamail und Stan Rushworth versammeln das alte indigene Wissen der Welt in ihrem Buch "Wir stehen in der Mitte der Unendlichkeit".
Daniela Seel sucht im Gedichtband "nach eden" nach Antworten auf die Frage, wie als Individuum in dieser Welt zu bestehen sei.
Die Historikerin Annette Kehnel untersucht, was wir aus Erzählungen über "Die Sieben Todsünden" heute lernen können.
Themen der Sendung
Alexander Schnickmann: requiem. Matthes & Seitz Berlin, Berlin 2024, 173 Seiten, 22 Euro.
(Autor im Gespräch)
Wir stehen in der Mitte der Unendlichkeit. Indigene Stimmen über die Welt im Wandel. Hrsg. v. Dahr Jamail und Stan Rushworth. Aus dem Englischen von Simone Goldschmidt-Lechner. Matthes & Seitz Berlin, 427 Seiten, 28 Euro.
(Kritikergespräch mit Beate Tröger)
Annette Kehnel: Die sieben Todsünden. Menschheitswissen für das Zeitalter der Krise. Rowohlt Verlag, Hamburg 2024, 400 Seiten, 26 Euro.
(Rezension von Kais Harrabi)
In der Wunderkammer – die Malerin und Autorin Anita Albus
(Essay von Frank Kaspar)
Daniela Seel: nach eden. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Berlin 2024, 90 Seiten, 22 Euro.
(Lesung)
Hinweise auf:
Anna Burns: Größtenteils heldenhaft. Roman. Aus dem Englischen von Anna-Nina Kroll. Tropen Verlag, Stuttgart 2024, 128 Seiten, 20 Euro.
Robin Wall Kimmerer: Geflochtenes Süßgras. Die Weisheit der Pflanzen, übersetzt von Elsbeth Ranke
Aufbau Verlag, Berlin 2021, 461 Seiten, 28 Euro
