Bei Haien wachsen die Zähne immer nach. Fällt einer aus, kommt ein neuer nach. Das nennt man auch Revolvergebiss. Das haben wir Menschen leider nicht.
Aber wie funktioniert das bei uns Menschen? Das hat sich die Maus von einem Zahnarzt erklären lassen.
Wenn ein Baby im Bauch der Mutter wächst, dann fangen schon ganz früh die Zähne an zu wachsen. Im vierten Schwangerschaftsmonat sind die "Zahnkeime" schon da, und da sind alle Informationen drin, wie die Zähne später aussehen sollen.
Diese Zahnkeime entstehen durch verschiedene Mineralien aus dem Blut. Aus diesen Zahnkeimen entstehen die Zähne. Und die Milchzähne sind bei der Geburt schon fast fertig – aber noch im Zahnfleisch versteckt. Die wachsen dann langsam raus. Und wenn Babys anfangen zu krabbeln, dann fangen die bleibenden Zähne an zu wachsen.
Sie lösen die Wurzeln der Milchzähne auf, der Kiefer wächst und dann fallen die Milchzähne aus und machen Platz für die großen, richtigen Zähne. Würde es nur die kleinen Milchzähne geben und unser Kiefer wächst, dann hätten wir als Erwachsene riesige Zahnlücken im Mund und könnten nicht richtig kauen.
Zähne sind übrigens keine Knochen. Der Zahnschmelz oben auf den Zähnen ist die härteste Substanz unseres Körpers, noch viel härter als ein Knochen!
Die Antwort lautet also...
Die Zahnkeime sind schon im 4. Schwangerschaftsmonat im Kiefer angelegt; sie entstehen durch verschiedene Mineralien aus dem Blut. Im Laufe der Zeit wachsen sie dann als Zähne aus dem Kiefer raus.
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