Mehr als die Hälfte der Erde ist von Wasser bedeckt: 65 Prozent. Wir Menschen haben schon viel im Meer entdeckt, aber selbst die Rückseite des Mondes ist besser erforscht als die Tiefen der Meere.
Die Maus hat herausgefunden: Durchschnittlich liegt der Meeresboden bei etwa 4.000 Metern. Das ist so viel wie 1.000 Elefanten übereinander.
Aber Meere sind unterschiedlich tief. Die Ostsee ist eher eine Badewanne – im Mittel 52 Meter tief, an der tiefsten Stelle nicht mal 500 Meter Tiefe. Die tiefste Stelle der Erde ist der Marianengraben am Rande des Pazifiks mit mehr als elf Kilometern Tiefe. Da soll es sogar noch Fische geben.
In der Tiefe des Meeres ist es stockdunkel, eiskalt und durch das viele Wasser ist der Druck enorm hoch. Weil die Sonnenstrahlen es nicht so weit runter schaffen, wachsen da praktisch keine Pflanzen mehr – schon ab ungefähr 180 Metern Tiefe.
Die Antwort lautet also:
Wie die Kontinente ist der Meeresboden nicht flach, sondern durchzogen von tiefen Gräben oder großen Gebirgen. Deshalb ist das Meer unterschiedlich tief. Der Durchschnitt liegt bei 4.000 Metern, die tiefste Stelle ist der Marianengraben mit 11.034 Metern.
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