Das kann man auch mit einem Luftballon machen: Wenn man ihn über den Kopf reibt, stehen die Haare zu Berge. Die Maus nickt. Sie versucht, das ganz einfach zu erklären. Alles um uns herum besteht aus kleinen, winzigen Teilchen: den Atomen.
Und in den Atomen sind positive Protonen und negative Elektronen. Normalerweise sind die im Gleichgewicht. Das klingt wie Elektrizität? Hat auch damit zu tun!
Wenn Haare an einer Decke aus Fleece reiben, springen Elektronen über – meistens vom Haar zur Decke.
Die Decke klaut den Haaren also negative Elektronen – jetzt gibt es ein Ungleichgewicht und die Haare sind positiv aufgeladen. Und weil sich gleiche Ladungen abstoßen, strecken sich die Haare möglichst weit weg voneinander – vom Kopf weg.
Eine Fleece-Decke mag Elektronen übrigens viel lieber als eine Decke aus Baumwollfasern. Natürliche Materialien nehmen nicht so leicht Elektronen auf.
Und wenn wir dann zum Beispiel eine Metall-Türklinke anfassen, kann sich die Ladung plötzlich ausgleichen – dann gibt es einen kleinen Stromschlag.
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Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
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