Die Maus hat herausgefunden, dass im Sekundenkleber Chemie steckt. Und deswegen hat sie sich das von einem Chemiker des Max-Planck-Instituts erklären lassen.
Er sagt, der Sekundenkleber ist wie eine riesige Gruppe von Menschen. Wenn die aus der Tube kommen, geben sie sich die Hand. So entstehen Menschenketten, die sich nur schwer wieder lösen lassen.
Und das Signal zum Händegeben ist die Luft. Genauer die enthaltene Feuchtigkeit, also das Wasser in der Luft. In der Tube aber ist keine Luft. Deshalb bleibt der Kleber da flüssig und – um im Bild zu bleiben - die "Menschen" geben sich keine Hand.
Bei anderen Klebern funktioniert das nicht chemisch, sondern physikalisch. Dann ist in der Tube ein Lösungsmittel. Wenn der Kleber an die Luft kommt, verdampft das Lösungsmittel und der Kleber härtet aus.
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