Mücken sind tagsüber kaum unterwegs, sie kommen erst abends oder in der Nacht und dann versuchen sie uns zu stechen. Tagsüber verkriechen sie sich in Löcher und Spalten, weil sie sich an einem heißen Sommertag sonst zu stark aufheizen würden. Dabei fallen sie in ihrem Versteck in eine Art Ruhezustand. Man könnte sagen: sie schlafen.
Aber warum stechen Mücken überhaupt? Es stechen nur die Weibchen, denn sie brauchen unser Blut, um Eier legen zu können. Die Männchen essen Blütennektar.
Warum gibt es Mücken? Weil die Natur sie braucht. Vögel, Fledermäuse und Libellenlarven essen Mücken. Mücken sind also Teil unseres Ökosystems. Würde es keine Mücken geben, dann hätte das Auswirkungen auf andere Tiere und das ganze System. Stechmücken gab es übrigens schon bei den Dinos.
Die Antwort lautet also:
Mücken sind in den lauwarmen Abendstunden und in der frühen Nacht am aktivsten. Tagsüber verstecken sie sich und fallen in einen schlafähnlichen Ruhezustand, denn im Sommer würden sich Mücken tagsüber zu sehr aufheizen und sterben.
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