Um die Frage zu beantworten, hat die Maus im Rathaus von Holzwickede nachgefragt. Die Ampelexperten dort haben dann ein wenig recherchiert und Folgendes herausgefunden:
Früher hat man einfach die Autoampeln genommen und daraus Fußgängerampeln gemacht. Da gab es drei Leuchten und in die mittlere kam dann einfach noch ein weiteres rotes Licht für Fußgänger.
Wenn in Holzwickede heutzutage neue Fußgängerampeln installiert werden, dann bestellt man extra Fußgängerampeln – und die haben nur zwei Leuchten.
Es gibt in Nordrhein-Westfalen noch ein paar Besonderheiten bei Fußgängerampeln: In Düsseldorf gibt es zum Beispiel auch "gelb" für Fußgänger. Und in Bonn gibt es nicht nur Ampelmännchen, sondern auch Ampelfrauen oder das Gesicht von Beethoven auf der Ampel, in Bielefeld gibt es auch Ampelpärchen, in Duisburg wird ein Bergmann gezeigt und in Neuss das Schützenmännchen - weil sie da so gerne Schützenfest feiern.
Die Antwort lautet also...
Zwei rote Männchen und ein grünes auf der Fußgängerampel: Dabei handelt es sich meist um alte Ampeln, bei denen man eine Autoampel zur Fußgängerampel umgebaut hat. Der überzählige Platz in der Mitte wurde für ein weiteres rotes Männchen genutzt.
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