Die Maus hat sich das von Flugzeug-Experten erklären lassen: Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, es hat etwas mit Sicherheit zu tun.
Beim Start und bei der Landung müssen die Blenden der Fenster oben sein – damit die Flugzeugbesatzung bei einem Notfall nach draußen schauen kann. Um zum Beispiel zu entscheiden, auf welcher Seite man am besten nach draußen kommen kann.
Und auch das Ausschalten des Lichts ist eine Vorsichtsmaßnahme. Das Auge soll sich, wenn es draußen dunkel ist, an die Dunkelheit gewöhnen. Wenn es nämlich zu Problemen kommt, zum Beispiel der Strom ausfällt, dann müssen sich Flugzeugbesatzung und Passagiere gut orientieren können. Man muss die grünen Lichter sehen können, die im Gang zeigen, wie man aus dem Flugzeug kommt. Bei einer Evakuierung würde dadurch wertvolle Zeit gespart.
Die Antwort lautet also:
Sollte es bei Start oder Landung zu einem unerwarteten Zwischenfall kommen, ist es wichtig, dass die Crew freie Sicht nach draußen hat: Deshalb müssen die Sichtblenden der Fenster nach oben. Die Beleuchtung wird an die äußere Umgebung angepasst, damit sich die Augen von Passagieren und Crew an die Dunkelheit gewöhnen und sie im Ernstfall eine bessere Orientierung und Sicht haben.
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