Etwa 600.000 Gartenbegeisterte haben das Gelände rund um den Wall, die Weser und dem Welterbe Schloss Corvey in Höxter besucht. Kalkuliert hatten die Veranstalter ursprünglich nur etwa 400.000.
Noch bevor eine offizielle Bilanz gezogen worden ist, zeichnet sich damit ein großer Erfolg für die 19. Landesgartenschau ab.
Es gab viel zu sehen: Kunstskulpturen, einen Archäologiepark, ein Bio-Hanf-Labyrinth und natürlich jede Menge Pflanzen, zum Teil kunstvoll arrangiert.
Außerdem konnten Besucher mehr als 1.000 Veranstaltungen auf dem rund 35 Hektar großen Gelände besuchen: Konzerte, Lesungen und Fachvorträge zu verschiedenen Themen, und auch Sportangebote, Yoga und Tanz.
Die Landesgartenschau startet mit insgesamt 80.000 Frühjahrsblühern in die Saison. Im Juli wird ein riesiges Lavendelfeld den Weserbogen zum Strahlen bringen.
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Lichtschau am Abschlusswochenende
Mit einer symbolischen Spatenübergabe am Sonntag endet an diesem Wochenende die Landesgartenschau in Höxter. Nach einem halben Jahr haben die Besucher letztmalig die Gelegenheit, sich die Schau in Höxter entlang am Weserbogen zum Weltkulturerbe Schloss Corvey anzuschauen.
Zum Abschluss gibt es auch am Sonntagabend noch einmal die Licht- und Lasershow "Höxter Leuchtet", bei der unter anderem die alte Eichenallee am Weserufer auf einer Länge von 500 Metern in farbigem Licht erscheinen soll. Eine endgültige Bilanz ziehen wollen die Veranstalter erst ein paar Tage später am Mittwoch ziehen.
Was von der Landesgartenschau bleibt
Vieles auf dem Gelände soll dauerhaft erhalten bleiben, zum Beispiel der Remtergarten, der Archälogierpark wie auch die Promenade.
Neuss im Rheinland ist dann im Jahr 2026 Gastgeber für die nächste Landesgartenschau.