Am Freitagabend, dem 15. März kam es zu einem Brand in der Zentralen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge in Möhnesee. Auf dem Gelände gerieten in einem Wohngebäude zwei Zimmer in Vollbrand.
Verdächtiger ist selbst Bewohner
Ein 25-jähriger türkischer Mann, der ebenfalls Bewohner der Zentralen Unterbringungseinrichtung ist, steht im Verdacht, die Zimmer vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben.
Der Vorwurf: Schwere Brandstiftung
Er konnte im Rahmen der Fahndung auf dem Gelände angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Polizei ermittelt gegen ihn, wegen schwerer Brandstiftung.
Bewohner konnten evakuiert werden
Durch das Feuer ist die Unterkunft nicht mehr bewohnbar. Ein Bewohner wurde durch Rauchgase leicht verletzt. Die in dem betroffenen Haus lebenden Personen konnten in anderen Gebäuden auf dem Gelände untergebracht werden.
Durch die Rauchgase gab es in den Ortsteilen Soest-Bergede und Möhnesee-Wildebauer kurzzeitig eine Geruchsbelästigung.
Unsere Quellen:
- WDR-Reporter
Über dieses Thema berichtet der WDR am 18.03.2024 in der Lokalzeit Südwestfalen im WDR-Fernsehen sowie auf WDR2.