Parkleuchten in Essen startet

"Christian, das muss noch lauter!" Generalprobe im Grugapark in Essen - zusammen mit einem Mitarbeiter läuft Wolfgang Flammersfeld, der künstlerische Leiter des Parkleuchtens, vorbei an einem Feld mit Pyramiden und Würfeln. Im Takt von Beethovens "Für Elise" blinken die Leuchtkörper immer wieder auf.

Insgesamt 28 Lichtinstallationen und zehn Projektionen wurden, verteilt durch den Grugapark, aufgebaut. Außerdem tauchen 1300 LED-Scheinwerfer Büsche, Bäume und Wege in ein buntes Licht. Damit beim Parkleuchten alles mit Strom versorgt werden kann, wurden im Vorfeld 20 Kilometer Kabel durch den Grugapark verlegt.

Interaktive Spots für die Besucher

An manchen Stellen können die Besucher sogar mit dem Licht interagieren. Sie können zum Beispiel ihre Schatten auf eine bunte Leinwand werfen oder einen großen Leucht-Smiley von fröhlich auf traurig umschalten.

Auch Foto-Motive findet man im Grugapark an jeder Ecke. Ob glühende Kirschen und leuchtende Quallen in den Bäumen oder Diskokugeln, die bunte Lichtpunkte über die Parkwege werfen. Ein besonderer Foto-Spot für verliebte Paare ist die - komplett mit rot leuchtenden Herzen - dekorierte Brücke.

Letzter Feinschliff vor dem Start

Zwei Wochen haben Wolfgang Flammersfeld und sein Team gebraucht, um alles in der Essener Gruga aufzubauen. Und mit dem Ergebnis ist der Künstlerische Leiter bei der Generalprobe im Großen und Ganzen zufrieden. Auch wenn noch an ein paar Stellen geschraubt werden muss. „Die Projektion hier ist noch nicht scharf und es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, die angepasst werden müssen. Aber es hält sich in Grenzen.“

Bis zum 25. Februar können die Besucher in die bunte Lichterwelt in der Gruga eintauchen. Eingeschaltet werden die Lichter immer zum Einbruch der Dunkelheit.

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