Der spektakulärste Bauabschnitt der A40-Baustelle bei Bochum läuft. Nach dem Abriss der 65 Jahre alten Schlachthofbrücke kommt die neue Brücke, in riesigen Fertigteilen. In haargenauer Millimeterarbeit legt ein Kran 24 Betonträger auf das neue Baugerüst.
Es sieht nach monotoner Arbeit aus, das ist es aber nicht, sagt Projektleiter Lars Batzer von der Autobahn GmbH. Schließlich ist diese Bauphase während der 15-wöchigen Vollsperrung der A40 entscheidend.
Für jeden Träger braucht das Team auf der Baustelle etwa eine Stunde. Am Mittwoch werden die ersten zwölf abgelegt, am Donnerstag folgt der Rest. Danach werden sie montiert und der Rohbau der neuen Brücke ist fertig.
Ein wichtiger Schritt
Ohne einen erfolgreichen Abschluss dieses wichtigen Arbeitsschritts kann es auf der Baustelle nicht weitergehen. Denn bereits am Freitag, dem 30. August sollen wieder Züge über die Gleise unter der neuen Brücke fahren.
Großer Druck
Der Zeitplan auf der A40-Baustelle ist eng getaktet. Nach den neuen Trägern folgt der Straßenbau. Entspannung ist für das Team von Lars Batzer erst angesagt, wenn die Baustelle Mitte November fertig ist. Solange ist die Autobahn zwischen dem Dreieck Bochum-West und dem Kreuz Bochum für 15 Wochen voll gesperrt.
Der WDR berichtet über das Thema im Fernsehen in der Lokalzeit Ruhr.
Unsere Quellen:
- Autobahn GmbH
- Reporter vor Ort