Gestauter Verkehr auf der Autobahn

A40 und A52-Sperrung: Pendler haben neue Herausforderung im Ruhrgebiet

Stand: 17.10.2024, 09:07 Uhr

Seit Donnerstagfrüh sind weitere Autobahnstrecken im Ruhrgebiet auf der A40 und der A52 gesperrt. So lief es am Morgen.

Eine weitere Herausforderung für die Pendler im Ruhrgebiet: Seit der Nacht zum Donnerstag sind die A40 und die A52 ab Essen in Fahrtrichtung Dortmund dicht - für eine ganze Woche und zusätzlich zur immer noch bestehenden Vollsperrung der A40 in Bochum.

Die Autobahn 40 erhält zwischen Essen-Zentrum und Gelsenkirchen-Süd sogenannten Flüsterasphalt. Für die Arbeiten an der Fahrbahn muss auch die Zufahrt von der A52 gesperrt werden. Ab Essen-Bergerhausen bis zum Autobahndreieck Essen-Ost bleibt die A52 deshalb auch für eine Woche dicht. Die Autobahn GmbH hat Umleitungen eingerichtet.

Viele Einschränkungen im Pendler

Wie kommen die Pendler damit klar? Unsere Reporterin hat am Donnerstagmorgen bei WDR 2 von einer Brücke über der A40 im Essener Stadtteil Holsterhausen berichtet. Dort konnte sie gut zu sehen, wie sich hier der Verkehr staute. Ein paar hundert Meter weiter wurden die Autos von der Autobahn abgeleitet.

Während der Stoßzeit am Morgen hatte der Stau teilweise viele Kilometer bis hinter die Stadtgrenze nach Mülheim gereicht.

WDR-Verkehrsstudio: Großes Chaos ausgeblieben

Trotzdem spricht das WDR-Verkehrsstudio von einem "insgesamt normalen Morgen im Ruhrgebiet". Im Schnitt habe es an beiden Stellen etwa drei Kilometer Stau gegeben.

Auch im innerstädtischen Bereich sei es nicht zu größeren Beschwerden gekommen. "Alle waren wohl gut vorbereitet und es sind Ferien", so unser Experte im Verkehrsstudio.

A40 und A52-Sperrung: Pendler haben neue Herausforderung im Ruhrgebiet

WDR Studios NRW 17.10.2024 00:39 Min. Verfügbar bis 17.10.2026 WDR Online


Baustellen bewusst in den Ferien

Die Autobahn-GmbH hat die Baustellenzeit bewusst in die Herbstferien gelegt, um die Pendler nicht allzusehr zu belasten. Das scheint sich zumindest am Donnerstagmorgen rentiert zu haben.

Unsere Quellen:

  • WDR-Reporterin vor Ort
  • WDR-Verkehrsstudio
  • Autobahn GmbH