Bis zum 29. September ist die Strecke zwischen Oberhausen und Emmerich gesperrt. Fern- und Nahverkehrszüge fallen aus oder werden weiträumig umgeleitet.
Die rund 73 Kilometer lange Strecke ist ein Teilstück des europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam an der Nordsee bis nach Genua am Mittelmeer und wird deshalb aufwendig ausgebaut. Sie bildet den direkten Anschluss zur niederländischen Betuwe-Linie, einer der modernsten Güterverkehrsstrecken der Welt.
Einschränkungen bis zum 29. September
Zuletzt hatte die Bahn den Abschnitt am Niederrhein rund um Ostern schon einmal für einige Wochen gesperrt. Diesmal seien Arbeiten an Gleisen, Weichen, Brücken, Lärmschutzwänden und der Oberleitung geplant. Daher kommt es bis zum 29. September (21 Uhr) zu Einschränkungen. Einige Züge fahren aber bereits wieder ab dem 24. September.
Umleitungen und Ersatzverkehr
Im Fernverkehr wird der ICE Amsterdam-Frankfurt umgeleitet, die Halte in Arnheim, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf entfallen. Dafür gibt es Ersatzhalte in 's-Hertogenbosch, Venlo und Mönchengladbach.
Im Nahverkehr fallen die Züge RE5, RE19 und RE49 ab Oberhausen Richtung Wesel und Emmerich aus. Reisende müssen auf Busse umsteigen und mit einer längeren Fahrzeit rechnen.
Mit Material der Agentur dpa.
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