Mit einer Drohne hatte die Feuerwehr eine Leiche im Dachgeschoss des einsturzgefährdeten Hauses entdeckt. Jetzt konnte die Identität geklärt werden. Es handelt sich bei dem Verstorbenen zweifelsfrei um den 62-jährigen Bewohner des Hauses.
Die Untersuchungen zur Brandursache ergaben, dass eine Manipulation an der Gasleitung im Keller brandursächlich war. Es ergaben sich in diesem Zusammenhang keine Hinweise auf ein Verschulden Dritter.
Anwohner hatten von einer Detonation berichtet
Die Feuerwehr war in der Weseler Innenstadt mit einem Großaufgebot von 70 Menschen im Einsatz, um den Brand zu löschen. Vor dem Haus lagen jede Menge Trümmerteile. Man sah herausgesprengte Fensterrahmen, die Scheiben der Fenster waren komplett zerstört. Anwohner hatten zuvor von einer Detonation berichtet.
Weitere Verletzte hat es laut der Einsatzkräfte nicht gegeben. In der Umgebung wurden jedoch Autos durch Trümmer beschädigt. Einige Straßen rund um das Haus wurden gesperrt.
Unsere Quellen:
- Feuerwehr Kleve
- dpa
- WDR-Reporter vor Ort