Es ist eine hochmoderne Umschlagsstation, die im Duisburger Binnenhafen entstanden ist. Sechs Kräne sollen an zwölf Gleisen jährlich eine Million Container von Zügen und LKW auf Schiffe umschlagen. So werden in Duisburg verschiedene Transportwege miteinander verbunden.
Containerterminal ist klimaneutral
Das passiert klimaneutral. Denn das Duisburger Gateway Terminal produziert seinen eigenen Strom mithilfe von Wasserstoff. Es sei ein Projekt der Zukunft, heißt es vom Duisburger Binnenhafen. Das Duisburger Gateway Terminal ist auf dem Gelände des ehemaligen Kohle-Umschlagplatzes entstanden. „Mit der Umwandlung der Kohleinsel zum ersten klimaneutralen Containerterminal im europäischen Hinterland wird gezeigt, wie die transformativen Herausforderungen in den Binnenhäfen gemeistert werden können“, sagt Marcel Lohbeck, Geschäftsführer des Bundesverbands Öffentlicher Binnenhäfen.
Duisburger Gateway Terminal soll Wirtschaftsstandort stärken
Das neue Gateway Terminal soll auch für die Region Duisburg und das Ruhrgebiet wichtig werden, erklärt Hafenchef Marcus Bangen: „Wir merken massiv das Interesse. Es werden mehr Möglichkeiten geschaffen, in Duisburg zu wachsen.“
Für dieses angestrebte Wachstum hat der Hafen insgesamt 100 Millionen Euro in das neue Containerterminal investiert. Das Geld floss unter anderem in ein KI-System, das Abläufe in den nächsten Jahren optimieren soll und den Umladeprozess schneller machen soll. Am Mittag eröffnete Ministerpräsident Hendrik Wüst das neue Duisburger Gateway Terminal.
Unsere Quellen:
- Duisburger Gateway Terminal (dgt-duisburg.de)
- Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen